Die katholische Kirche will nicht untätig warten, bis die Menschen zu ihr kommen. Sie will selbst dorthin gehen, wo sie gebraucht wird. Trauernde haben oft das Bedürfnis, Erinnerungen an die geliebte verstorbene Person mit jemanden zu teilen. In einem Pilotprojekt der Stadt Eltville am Rhein und der katholischen Kirche waren daher auf dem Eltviller Friedhof jeden Sonntag ein Trauerseelsorger oder eine Trauerseelsorgerin anwesend, um Trauernden in ihrem Schmerz und Verlust beizustehen.
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Die katholische Kirche will nicht untätig warten, bis die Menschen zu ihr kommen. Sie will selbst dorthin gehen, wo sie gebraucht wird. Trauernde haben oft das Bedürfnis, Erinnerungen an die geliebte verstorbene Person mit jemanden zu teilen. In einem Pilotprojekt der Stadt Eltville am Rhein und der katholischen Kirche waren daher auf dem Eltviller Friedhof jeden Sonntag ein Trauerseelsorger oder eine Trauerseelsorgerin anwesend, um Trauernden in ihrem Schmerz und Verlust beizustehen.
Unser Reformator – Nidda feiert Johannes Pistorius zum 500sten
hr4 Gemeindeporträts
2 minutes 9 seconds
3 months ago
Unser Reformator – Nidda feiert Johannes Pistorius zum 500sten
Mit einer großen Kampagne im Stadtbild und in den Sozialen Medien ehrt Nidda den Reformator Johannes Pistorius. Das Motto lautet: Johannes Pistorius: Unser Reformer. Für Toleranz und Vielfalt. "Selber denken" ist einer seiner Leitsprüche, mit denen er 1526 die Reformation in Nidda eingeführt hat. Er war zunächst Bäcker, studierte dann Theologie und amtierte auch als Priester in Nidda, wo er dann einer der maßgeblichen Kräfte bei der Einführung der Reformation wurde. In den 30er Jahren des 16. Jahrhunderts schrieb er zusammen mit Luther und Melanchthon an der Confessio Augustana. Persönlich erlebte er viele Schicksalschläge, von acht Kindern überlebten sieben, seine Frau kam bei einem Unfall ums Leben.
Warum die Stadt so stark einsteigt in das Gedenken, hängt auch mit der politischen Situation der Stadt zusammen, wo die AfD überdurchschnittlich abschnitt und den Botschaften, die Pistorius hinterlassen hat: "Haltung zeigen", "Menschlichkeit beweisen" zum Beispiel.
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Die katholische Kirche will nicht untätig warten, bis die Menschen zu ihr kommen. Sie will selbst dorthin gehen, wo sie gebraucht wird. Trauernde haben oft das Bedürfnis, Erinnerungen an die geliebte verstorbene Person mit jemanden zu teilen. In einem Pilotprojekt der Stadt Eltville am Rhein und der katholischen Kirche waren daher auf dem Eltviller Friedhof jeden Sonntag ein Trauerseelsorger oder eine Trauerseelsorgerin anwesend, um Trauernden in ihrem Schmerz und Verlust beizustehen.