Kurt Weill und Bertolt Brecht - wer denkt da nicht an den Dauerbrenner "Dreigroschenoper"? Am Anfang der legendären Zusammenarbeit stand das Mahagonny "Songspiel", mit dem sich die beiden auf das musikalisch-ästhetisch neue Terrain vortasteten. Theodor W. Adorno hörte die Musik "als sei sie aus Lumpen und Abfall und Sentimentalität zusammengeflickt" - und das war durchaus nicht boshaft gemeint.
Paul Bartholomäi stellt das "Songspiel", die Vorstudie zur späteren abendfüllenden Oper "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny", vor, wirft einen Blick in die Arbeit der beiden Künstler vor ihrem gemeinsamen Wirken und beleuchtet auch ästhetische Fragen zu dieser musikdramatischen Revolution.
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Kurt Weill und Bertolt Brecht - wer denkt da nicht an den Dauerbrenner "Dreigroschenoper"? Am Anfang der legendären Zusammenarbeit stand das Mahagonny "Songspiel", mit dem sich die beiden auf das musikalisch-ästhetisch neue Terrain vortasteten. Theodor W. Adorno hörte die Musik "als sei sie aus Lumpen und Abfall und Sentimentalität zusammengeflickt" - und das war durchaus nicht boshaft gemeint.
Paul Bartholomäi stellt das "Songspiel", die Vorstudie zur späteren abendfüllenden Oper "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny", vor, wirft einen Blick in die Arbeit der beiden Künstler vor ihrem gemeinsamen Wirken und beleuchtet auch ästhetische Fragen zu dieser musikdramatischen Revolution.
Zweihundert Jahre später geboren - Hector Berlioz würde wahrscheinlich Fantasy-Computerspiele musikalisch bebildern oder gar komplett erfinden.
Als Kind der "Romantik" jedoch schuf er ein Standardwerk der Orchesterliteratur, das bis heute als bahnbrechend gilt. Neu waren nicht nur der extrem aufgefächerte Orchestersatz oder die programmatischen Anmoderationen der Sätze durch Berlioz selbst, sondern vor allem die grandiose Inszenierung des "romantischen Künstlers": der unverstandene, leidende, dämonische, einsame, aber vor allem geniale Außenseiter.
Paul Bartholomäi stellt dieses Subjekt der "Symphonie fantastique" vor, untersucht die Mittel dieses großen instrumentalen Kinos und deutet auch die Person des Orchestermalers Hector Berlioz.
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Kurt Weill und Bertolt Brecht - wer denkt da nicht an den Dauerbrenner "Dreigroschenoper"? Am Anfang der legendären Zusammenarbeit stand das Mahagonny "Songspiel", mit dem sich die beiden auf das musikalisch-ästhetisch neue Terrain vortasteten. Theodor W. Adorno hörte die Musik "als sei sie aus Lumpen und Abfall und Sentimentalität zusammengeflickt" - und das war durchaus nicht boshaft gemeint.
Paul Bartholomäi stellt das "Songspiel", die Vorstudie zur späteren abendfüllenden Oper "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny", vor, wirft einen Blick in die Arbeit der beiden Künstler vor ihrem gemeinsamen Wirken und beleuchtet auch ästhetische Fragen zu dieser musikdramatischen Revolution.