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hr2 Dokumentation und Reportage
hr2
30 episodes
1 week ago
Nur etwa 5000 von einer Million jüdischer Kinder in Polen konnten vor den Nationalsozialisten gerettet werden und haben überlebt. Heute sind sie über 80 Jahre alt. Autor Conrad Lay ist ein paar dieser letzten Zeitzeugen in Warschau begegnet. Einige dieser Kinder wurden aus dem Warschauer Ghetto gerettet, in dem sich die leiblichen, jüdischen Eltern von ihnen trennten und sie über die Ghettomauern auf die „arische“ Seite hinüber schleusten. Polnische Pflegeeltern haben sie aufgenommen. Für die jüdischen Eltern war es die letzte Chance, zumindest ihre Kinder vor dem sicheren Tod zu retten. Und für die polnischen Pflegeeltern bedeutete es ebenfalls Lebensgefahr. Denn das Risiko war hoch, von antisemitischen Nachbarn der Gestapo gemeldet zu werden. Trotz aller Tragik und aller Dramen, diese „die Kinder des Holocaust“ erlebt haben, sind sie bis heute erstaunlich optimistisch. „Wie hätte ich ohne meinen Optimismus überleben können“, sagt einer von ihnen.
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Nur etwa 5000 von einer Million jüdischer Kinder in Polen konnten vor den Nationalsozialisten gerettet werden und haben überlebt. Heute sind sie über 80 Jahre alt. Autor Conrad Lay ist ein paar dieser letzten Zeitzeugen in Warschau begegnet. Einige dieser Kinder wurden aus dem Warschauer Ghetto gerettet, in dem sich die leiblichen, jüdischen Eltern von ihnen trennten und sie über die Ghettomauern auf die „arische“ Seite hinüber schleusten. Polnische Pflegeeltern haben sie aufgenommen. Für die jüdischen Eltern war es die letzte Chance, zumindest ihre Kinder vor dem sicheren Tod zu retten. Und für die polnischen Pflegeeltern bedeutete es ebenfalls Lebensgefahr. Denn das Risiko war hoch, von antisemitischen Nachbarn der Gestapo gemeldet zu werden. Trotz aller Tragik und aller Dramen, diese „die Kinder des Holocaust“ erlebt haben, sind sie bis heute erstaunlich optimistisch. „Wie hätte ich ohne meinen Optimismus überleben können“, sagt einer von ihnen.
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Und heute mild und morgen wild - Meeresbegegnungen und Meeresphantasien
hr2 Dokumentation und Reportage
53 minutes 27 seconds
5 months ago
Und heute mild und morgen wild - Meeresbegegnungen und Meeresphantasien
Das Meer hat schon immer zu tiefgründigem Nachdenken angeregt und trotz aller Gefahren zu friedlichen oder weniger friedlichen Unternehmungen herausgefordert. In allen Religionen gilt Wasser als Urquell des Lebens und als Element der Reinigung. Die zu Beginn der Schöpfung mit Wasser bedeckte Erde und die großen Fluten, die aus Strömen und vom Ozean über das Land hereinbrechen, wurden aber auch zum Sinnbild einer zerstörerischen Natur; Wasser steht nicht nur für den Anfang des Lebens, sondern auch für sein Ende. Ozean und Schifffahrt wurden Allegorien für Begrenzung und Grenze ebenso wie für Offenheit und Neugier, für menschliche Sehnsucht und Aufbrüche ins Ungewisse, für Gefahren und Chancen in der Begegnung mit dem Unbekannten. Das Meer brachte Gesellschaften und Kulturen einander nahe, doch es war auch Schauplatz militärischer Aktionen, und Seereisen trugen, bevor sie zur touristischen Attraktion wurden, zur Verbreitung von Krankheiten bei. Die Philosophie sah im maritimen Aufbruch auch eine Begegnung mit sich selbst, eine Fahrt in das offene Meer der Unendlichkeit, in ein Denken als Prozess, der kein Ende hat. In Gedichten, Erzählungen, Romanen und Epen gestaltet Literatur die Faszination des Meeres mit glücklicher Fahrt, lieblichem Strand und sicherem Hafen ebenso wie schicksalhafte Irrfahrten und den Kampf mit den Naturgewalten von Sturm und Brandung.
hr2 Dokumentation und Reportage
Nur etwa 5000 von einer Million jüdischer Kinder in Polen konnten vor den Nationalsozialisten gerettet werden und haben überlebt. Heute sind sie über 80 Jahre alt. Autor Conrad Lay ist ein paar dieser letzten Zeitzeugen in Warschau begegnet. Einige dieser Kinder wurden aus dem Warschauer Ghetto gerettet, in dem sich die leiblichen, jüdischen Eltern von ihnen trennten und sie über die Ghettomauern auf die „arische“ Seite hinüber schleusten. Polnische Pflegeeltern haben sie aufgenommen. Für die jüdischen Eltern war es die letzte Chance, zumindest ihre Kinder vor dem sicheren Tod zu retten. Und für die polnischen Pflegeeltern bedeutete es ebenfalls Lebensgefahr. Denn das Risiko war hoch, von antisemitischen Nachbarn der Gestapo gemeldet zu werden. Trotz aller Tragik und aller Dramen, diese „die Kinder des Holocaust“ erlebt haben, sind sie bis heute erstaunlich optimistisch. „Wie hätte ich ohne meinen Optimismus überleben können“, sagt einer von ihnen.