Nur etwa 5000 von einer Million jüdischer Kinder in Polen konnten vor den Nationalsozialisten gerettet werden und haben überlebt. Heute sind sie über 80 Jahre alt.
Autor Conrad Lay ist ein paar dieser letzten Zeitzeugen in Warschau begegnet. Einige dieser Kinder wurden aus dem Warschauer Ghetto gerettet, in dem sich die leiblichen, jüdischen Eltern von ihnen trennten und sie über die Ghettomauern auf die „arische“ Seite hinüber schleusten. Polnische Pflegeeltern haben sie aufgenommen. Für die jüdischen Eltern war es die letzte Chance, zumindest ihre Kinder vor dem sicheren Tod zu retten. Und für die polnischen Pflegeeltern bedeutete es ebenfalls Lebensgefahr. Denn das Risiko war hoch, von antisemitischen Nachbarn der Gestapo gemeldet zu werden. Trotz aller Tragik und aller Dramen, diese „die Kinder des Holocaust“ erlebt haben, sind sie bis heute erstaunlich optimistisch. „Wie hätte ich ohne meinen Optimismus überleben können“, sagt einer von ihnen.
All content for hr2 Dokumentation und Reportage is the property of hr2 and is served directly from their servers
with no modification, redirects, or rehosting. The podcast is not affiliated with or endorsed by Podjoint in any way.
Nur etwa 5000 von einer Million jüdischer Kinder in Polen konnten vor den Nationalsozialisten gerettet werden und haben überlebt. Heute sind sie über 80 Jahre alt.
Autor Conrad Lay ist ein paar dieser letzten Zeitzeugen in Warschau begegnet. Einige dieser Kinder wurden aus dem Warschauer Ghetto gerettet, in dem sich die leiblichen, jüdischen Eltern von ihnen trennten und sie über die Ghettomauern auf die „arische“ Seite hinüber schleusten. Polnische Pflegeeltern haben sie aufgenommen. Für die jüdischen Eltern war es die letzte Chance, zumindest ihre Kinder vor dem sicheren Tod zu retten. Und für die polnischen Pflegeeltern bedeutete es ebenfalls Lebensgefahr. Denn das Risiko war hoch, von antisemitischen Nachbarn der Gestapo gemeldet zu werden. Trotz aller Tragik und aller Dramen, diese „die Kinder des Holocaust“ erlebt haben, sind sie bis heute erstaunlich optimistisch. „Wie hätte ich ohne meinen Optimismus überleben können“, sagt einer von ihnen.
Alexander von Humboldts unbekannter Kosmos - Folge 2 von 8 – Humboldts Expeditionen nach Amerika und Asien
hr2 Dokumentation und Reportage
53 minutes 22 seconds
3 months ago
Alexander von Humboldts unbekannter Kosmos - Folge 2 von 8 – Humboldts Expeditionen nach Amerika und Asien
Mit einer Sondergenehmigung der spanischen Krone durfte Alexander von Humboldt am 5. Juni 1799 von La Coruña aus nach Südamerika aufbrechen. Fünf Jahre erforschte er das spanische Kolonialgebiet, zunächst auf den Flüssen Orinoco und Rio Negro, auf Kuba und in dem nördlichen Teil Südamerikas. Die Besteigung des Chimborazo, der damals als der höchste Berg der Welt galt, war der Höhepunkt der gesamten Reise.
Ein Jahr hielt sich Humboldt in Mexiko auf, und kurz vor seiner Rückfahrt begegnete er dem amerikanischen Präsidenten Jefferson in Washington. Seine zweite große Expedition führte Humboldt von April bis Dezember 1829 nach Russland. Sowohl das spanische Königshaus als auch der russische Zar erwarteten sich von ihm Vorschläge zur besseren Nutzung der Bodenschätze. Über seine Reiseerlebnisse, die im Mittelpunkt dieser Folge stehen, berichtete Humboldt in zahlreichen Briefen und später in seinen Schriften.
hr2 Dokumentation und Reportage
Nur etwa 5000 von einer Million jüdischer Kinder in Polen konnten vor den Nationalsozialisten gerettet werden und haben überlebt. Heute sind sie über 80 Jahre alt.
Autor Conrad Lay ist ein paar dieser letzten Zeitzeugen in Warschau begegnet. Einige dieser Kinder wurden aus dem Warschauer Ghetto gerettet, in dem sich die leiblichen, jüdischen Eltern von ihnen trennten und sie über die Ghettomauern auf die „arische“ Seite hinüber schleusten. Polnische Pflegeeltern haben sie aufgenommen. Für die jüdischen Eltern war es die letzte Chance, zumindest ihre Kinder vor dem sicheren Tod zu retten. Und für die polnischen Pflegeeltern bedeutete es ebenfalls Lebensgefahr. Denn das Risiko war hoch, von antisemitischen Nachbarn der Gestapo gemeldet zu werden. Trotz aller Tragik und aller Dramen, diese „die Kinder des Holocaust“ erlebt haben, sind sie bis heute erstaunlich optimistisch. „Wie hätte ich ohne meinen Optimismus überleben können“, sagt einer von ihnen.