
Wie bei allen Mardern sind die Männchen etwa ein Viertel größer als die Weibchen. Ihr Fell ist entweder gleichmäßig braun-grau, manchmal leicht gesprenkelt und häufig etwas heller am „Kragen“ und/oder am Bauch. Sie besitzen mit mehr als 1.000 Haaren pro mm² eines der dichtesten Felle im Tierreich. Durch den Aufbau des Fells – lange Fellhaare schützen das dichte, weiche Unterfell – können sie auch bei längerem Aufenthalt im Wasser eine isolierende Luftschicht um den Körper halten. Wegen dieses dichten, stabilen Haarkleids wird dem Fell seit alters her die größte Haltbarkeit aller Pelzarten nachgesagt. Der Haarwechsel erfolgt, wie meist bei viel im Wasser lebenden Tieren, sehr langsam und nicht als zweimaliger jahreszeitlicher Fellwechsel. Zumindest beim Seeotter ist die Härung im Sommer stärker, so dass das Winterfell dichter ist (https://de.wikipedia.org/wiki/Otterfell#Fischotter)