»Hand aufs Hirn« lädt prominente Opinion Leader ein, über ein Thema öffentlich nachzudenken. Dem Menschen an sich sowie dem Thema wird in jährlich insgesamt rund zehn Folgen Raum gegeben. Das geschieht über den Gesprächsgast, der oder die zum jeweiligen Thema viel gesehen und im öffentlichen Diskurs verarbeitet hat. Was wurde zum Thema erlebt? Diese scheinbar individuellen Erlebnisse werden anschließend in unseren gesellschaftlichen Koordinaten verortet: Was hat das mit uns zu tun? Zuletzt wird der Blick auf die Zukunft geworfen: Wie kann jede:r Einzelne:r von uns etwas tun, damit sich schon heute etwas ändert? »Hand aufs Hirn« lädt Menschen ein, sich Themen des Menschseins zu nähern. Der Host ist Christopher Warmuth, Dramaturg an der Bayerischen Staatsoper. Um dieser Form der Oper zuzuhören, muss man kein Opernnerd sein, sondern nur getrieben, die Welt immer neu kennenlernen zu wollen.
All content for Hand aufs Hirn is the property of Bayerische Staatsoper and is served directly from their servers
with no modification, redirects, or rehosting. The podcast is not affiliated with or endorsed by Podjoint in any way.
»Hand aufs Hirn« lädt prominente Opinion Leader ein, über ein Thema öffentlich nachzudenken. Dem Menschen an sich sowie dem Thema wird in jährlich insgesamt rund zehn Folgen Raum gegeben. Das geschieht über den Gesprächsgast, der oder die zum jeweiligen Thema viel gesehen und im öffentlichen Diskurs verarbeitet hat. Was wurde zum Thema erlebt? Diese scheinbar individuellen Erlebnisse werden anschließend in unseren gesellschaftlichen Koordinaten verortet: Was hat das mit uns zu tun? Zuletzt wird der Blick auf die Zukunft geworfen: Wie kann jede:r Einzelne:r von uns etwas tun, damit sich schon heute etwas ändert? »Hand aufs Hirn« lädt Menschen ein, sich Themen des Menschseins zu nähern. Der Host ist Christopher Warmuth, Dramaturg an der Bayerischen Staatsoper. Um dieser Form der Oper zuzuhören, muss man kein Opernnerd sein, sondern nur getrieben, die Welt immer neu kennenlernen zu wollen.
Hand aufs Hirn Emilia, warum forderst du ein Ende der Institution Ehe?
»Hand aufs Hirn«. Der Podcast von Apollon – dem Dossier der Bayerischen Staatsoper
In der sechsten Folge »Hand aufs Hirn« erzählt Emilia Roig über ihre Entscheidung, zu heiraten und sich scheiden zu lassen. In ihrem kürzlich erschienenen Buch »Das Ende der Ehe – Für eine Revolution der Liebe« knöpft sie sich die Institution Ehe vor: Die Ehe normiert Beziehungen und Familie, kontrolliert Sexualität, den Besitz und die Arbeitskraft. Sie ist eine wichtige Stütze des Kapitalismus und lässt uns in binären Geschlechterrollen verharren. Emilia Roig ruft daher das Ende einer patriarchalischen Institution aus. Gibt es theoretisch überhaupt wirklich Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau in einer Ehe? Woher kommt die Institution Ehe? Wo schränkt uns diese Institution ein? Und: Wie sähe unser Leben aus, gäbe es keine Ehe mehr?
Emilia Roig ist promovierte Politikwissenschaftlerin, Expertin für Intersektionalität, Vielfalt, Gleichberechtigung, Inklusion und Antidiskriminierung, die sich für soziale Gerechtigkeit in Deutschland und Europaweit einsetzt. Emilia Roig wuchs in einem Vorort von Paris als Tochter eines jüdisch-algerischen Vaters und einer aus Martinique stammenden Mutter auf. Sie ist Gründerin und Direktorin des Center for Intersectional Justice in Berlin. Sie promovierte an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der Science Po Lyon. Emilia Roig lehrte in Deutschland, Frankreich und den USA Intersektionalität, Critical Race Theory und Postkoloniale Studien sowie Völkerrecht und Europarecht. Emilia Roig war Ende 2021 Teil der Kampagne »Lesbische Sichtbarkeit« des Berliner Senats. 2022 wurde sie als »Most Influential Woman of the Year« im Rahmen des Impact of Diversity Award gewählt. Emilia Roig ist Mutter eines Sohnes, geschieden und lebt in Berlin. Sie bezeichnet sich als queer.
Host: Christopher Warmuth, Dramaturg an der Bayerischen StaatsoperFragen, Kritik, Anregungen: Email an den Host!
Hand aufs Hirn
»Hand aufs Hirn« lädt prominente Opinion Leader ein, über ein Thema öffentlich nachzudenken. Dem Menschen an sich sowie dem Thema wird in jährlich insgesamt rund zehn Folgen Raum gegeben. Das geschieht über den Gesprächsgast, der oder die zum jeweiligen Thema viel gesehen und im öffentlichen Diskurs verarbeitet hat. Was wurde zum Thema erlebt? Diese scheinbar individuellen Erlebnisse werden anschließend in unseren gesellschaftlichen Koordinaten verortet: Was hat das mit uns zu tun? Zuletzt wird der Blick auf die Zukunft geworfen: Wie kann jede:r Einzelne:r von uns etwas tun, damit sich schon heute etwas ändert? »Hand aufs Hirn« lädt Menschen ein, sich Themen des Menschseins zu nähern. Der Host ist Christopher Warmuth, Dramaturg an der Bayerischen Staatsoper. Um dieser Form der Oper zuzuhören, muss man kein Opernnerd sein, sondern nur getrieben, die Welt immer neu kennenlernen zu wollen.