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Hajo Dancke Autor - Fotograf - Bildende Künste - Filmemacher
Hajo Dancke
35 episodes
1 week ago
Ich schreibe - fotografiere - drehe Filme. Ich möchte über das Leben und Arbeiten reden. Aber auch Hörproben meiner Bücher oder warum ich mit alten manuellen Objektiven fotografiere und warum ich bewusst nichts für die Masse machen will, sondern nur das was mir gefällt. Ich sehe etwas, ich finde es wundervoll, ich habe Lust es wiederzugeben. Ob es mir misslingt, ob es gelingt – das wird schließlich unwichtig. Ob ich vorankomme, indem ich scheitere, oder ob ich vorankomme, indem ich erfolgreich bin.So oder so ist es für mich ein persönlicher Gewinn künstlerischer Freiheit Alberto Giacometti
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Ich schreibe - fotografiere - drehe Filme. Ich möchte über das Leben und Arbeiten reden. Aber auch Hörproben meiner Bücher oder warum ich mit alten manuellen Objektiven fotografiere und warum ich bewusst nichts für die Masse machen will, sondern nur das was mir gefällt. Ich sehe etwas, ich finde es wundervoll, ich habe Lust es wiederzugeben. Ob es mir misslingt, ob es gelingt – das wird schließlich unwichtig. Ob ich vorankomme, indem ich scheitere, oder ob ich vorankomme, indem ich erfolgreich bin.So oder so ist es für mich ein persönlicher Gewinn künstlerischer Freiheit Alberto Giacometti
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Pflegen bis zur Armutsgrenze oder bis zum Limit von dir selbst...
Hajo Dancke Autor - Fotograf - Bildende Künste - Filmemacher
57 minutes 45 seconds
5 years ago
Pflegen bis zur Armutsgrenze oder bis zum Limit von dir selbst...
Es fragt niemand aber selbst Jens Spahn sagt das es die größte Pflegefirma der Welt ist... Die Familienmitglieder die Pflegen retten das System Pflege für wenig und manchmal sogar ohne Bezahlung... Auch darf man nicht vergessen das viele ihre Arbeit aufgeben (müssen) oder auf mehr Geld verzichten weil sie pflegen müssen... Es fragt niemand... es überfällt dich manchmal urplötzlich und dann bist du gefangen und merkst nicht mehr viel... Du merkst nicht wie du selbst Kraft verlierst oder das du selbst irgendwie immer tiefer in die Armut gehst... je länger das geht - desto tiefer wird später das Elend einen selbst treffen können... Als es 2005 bei mir anfing fragte niemand und niemand sagte etwas... 12 Jahre später sagten Ärzte oder Krankenschwestern wollen sie ihre Mutter nicht lieber in ein Pflegeheim geben? Ist das Hilfe? Nein! Ist es ein gutgemeinter Rat? Nein! Ist es Hilfe das es Pflegegeld gibt? Oh ja, wenn es nicht über Jahre abgelehnt wurde und würde ist es nett... Ist es ausreichend? Wahrscheinlich eher nicht wenn du wirklich pflegen musst und dafür entweder deine Arbeit so reduzieren musst das du gerade eben noch leben kannst und später selbst ne arme Sau bist... Du bist dankbar wenn du das Geld bekommst und freust dich darüber... weißt du was später ist? Oder was dir entgangen ist? Oder gar welche Hilfen dir alle zustehen? Nein niemals wenn du allein in der Pflegefalle gefangen bist... Ist es gut das man es macht? Wahrscheinlich ja, denn es ist für einen selbst eine sehr gute Zeit, auch wenn da vieles für dich gibt das du später sagst Mist aber du hast es für dich getan und in meinen Fall für meine Mutter... vielleicht wartet ein Heiligenschein auf uns oder wenigstens eine gute bequeme Wolke... Hier unten auf der Welt wartet dagegen Ungewissheit und Hürden auf dich und nicht immer die Hilfe die man bräuchte... irgendwie bekommen die immer nur andere... Pflegen bis zur Armut ist auch pflegen obwohl man selbst nicht mehr kann. Es gibt kein Krankenschein und keine geregelte Arbeitszeit. Es gibt nur Dankbarkeit von einer Person und das ist dir sogar noch peinlich... Du willst das nicht hören aber du wirst es hören...
Hajo Dancke Autor - Fotograf - Bildende Künste - Filmemacher
Ich schreibe - fotografiere - drehe Filme. Ich möchte über das Leben und Arbeiten reden. Aber auch Hörproben meiner Bücher oder warum ich mit alten manuellen Objektiven fotografiere und warum ich bewusst nichts für die Masse machen will, sondern nur das was mir gefällt. Ich sehe etwas, ich finde es wundervoll, ich habe Lust es wiederzugeben. Ob es mir misslingt, ob es gelingt – das wird schließlich unwichtig. Ob ich vorankomme, indem ich scheitere, oder ob ich vorankomme, indem ich erfolgreich bin.So oder so ist es für mich ein persönlicher Gewinn künstlerischer Freiheit Alberto Giacometti