
Laut einer aktuellen Studie werden die weltweiten Kosten des Klimawandels bis zum Jahr 2050 auf über 38 Billionen US-Dollar geschätzt.
Das entspricht dem Sechsfachen jener Investitionen, die erforderlich wären, um die im Pariser Klimaabkommen vereinbarte 2-Grad-Grenze einzuhalten. Allein in Österreich wird der Umbau des Stromsystems auf CO₂-Neutralität rund 150 Milliarden Euro kosten. Doch auch im Bereich der Raumwärme liegt ein großes Potenzial zur Emissionsreduktion – etwa durch den Einsatz von Wärmepumpen, Fernwärme oder Biomasseheizungen.
In dieser Folge wollen wir herausfinden, welche Kosten mit einem klimaneutralen Heizsystem verbunden sind, welche Fördermaßnahmen sinnvoll erscheinen und wie die CO₂-Vermeidungskosten im Wärmesektor im Vergleich zu anderen Bereichen – etwa Verkehr und Strom – einzuordnen sind.
Dazu begrüßen wir zwei ausgewiesene Expert:innen:
Mag.a Doris Stiksl, Geschäftsführerin von ProPellets Austria, und
Mag. Alex Bergamo, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Österreichischen Energieagentur.
Viel Spaß beim Reinhören!