
Der Markt heute ist derart übersättigt, so dass es nicht leichter wird, sich als Designer:in zu finden und im Wettbewerb zu verorten. Mit der eigenen Positionierung bezieht man Stellung im Markt und differenzierst sich damit von Wettbewerbern. Darum gilt es mehr denn je herauszufinden was mich als Designer:in und damit „mich“ als Marke so einzigartig macht.
Jeder von uns hat sich unterbewusst sicher schon mit der eigenen Positionierung beschäftigt. Vielleicht ist es sogar schon Teil eines Businessplans. Schliesslich legen wir ja bereits im Studium fest, was unser Dienstleistungsangebot ist und an wen es sich adressiert. Das ist zum Beispiel bereits ein kleiner Teil der Positionierung, die von einer Vielzahl von Variablen ergänzt werden. Man sollte sich aber intensiv mit den einzelnen Bausteinen der Positionierung auseinandersetzen und sich auch immer wieder mal hinterfragen und dynamisch updaten. Denn eines ist klar: Positionierung ist ein Prozess, braucht Zeit und Positionierung entwickelt sich mit der Zeit immer weiter.
Folge02: Design Tindern. (Fast) Alles rund um die Positionierung als Designer:in. Grid: Design als Podcast – mit Anspruch aber ohne Wissenschaft.
Mit Dank an unsere Gäste Bettina Schulz, Felix Scheinberger und Raban Ruddigkeit