In dieser Folge sind unsere beiden Theaterpädagoginnen Amelie Benz und Ayça Kapici zu Gast und erzählen, was ihn ihrem Arbeitsbereich so passiert. Außerdem gibt es auch schon einen kleinen Ausblick auf unsere nächste Produktion »[Ver]Kümmern« (Premiere am 13.11.2025)!
Amelie und Ayça erreicht ihr per E-Mail an theaterpaedagogik@gostner.de oder per WhatsApp an +4915750777278.
Für Lehrkräfte uns Pädagog*innen gibt es außerdem einen WhatsApp-Channel: https://whatsapp.com/channel/0029VajIiFO8kyyGghXYjy3g
0:00 – Cold Open
0:26 – Anfangsmoderation
1:47 – Premierenstimmen »Unser Mann in Havanna«
10:10 – Was heißt Theaterpädagogik? – Gespräch mit Amelie Benz und Ayça Kapici
21:52 – Ausblick auf »[Ver]Kümmern«
Los geht's mit der Spielzeit 2025/26. Die Eröffnungspremiere »Unser Mann in Havanna« von Graham Greene inszeniert Laurent Gröflin, der in dieser Folge über seine Arbeit an der Spionagefarce erzählt.
Wir stehen kurz vor Spielzeitende, es ist Zeit für unser Jugendstück. In dieser Saison ist das »Funken« von Till Wiebel. Dramaturgin Melanie Kuch spricht mit Regisseurin Birga Ipsen über ihre Inszenierung, Wundertüten und besondere Fähigkeiten.
In der Austraße steht die letzte Premiere dieser Spielzeit an: Johanna Heusser bringt »Die Zornigen« auf die Bühne – ganz ohne Sprache. Mit Christine unterhält sie sich über ihr eigenes Verhältnis zu den Todsünden und wie eine Choreographie entsteht.
Das Performancekollektiv äöü ist am Gostner Hoftheater zu Gast und entwickelt die nächste Premiere: »Wenn die Tauben singen« handelt – wie der Titel vemuten lässt – von der Taube. Einem Tier, das polarisiert wie kaum ein anderes. Patricia Bechtold und Johannes Karl erzählen, was sie an dem Thema spannend finden, was recherchebasiertes Arbeiten bedeutet und warum der Abend sowohl sowohl für Menschen, die Tauben lieben als auch für die, die Tauben hassen sehenswert wird.
Vom 24. bis 28. Februar 2025 findet zum 13. Mal licht.blicke, das internationale Festival für junges Publikum in Nürnberg statt. In dieser flippigen Folge stellt Christine gemeinsam mit den Festivalkoordinatorinnen Melanie Kuch und Miriam Sapio das Programm vor: Woher kommen die diesjährigen Produktionen, was sind ihre Themen, Stilmittel etc.? Und warum ist Jugendtheater nicht nur für Jugendliche spannend?
Tickets gibts unter www.gostner.de oder telefonisch unter 0911 261510.
»Wenn Beerdigung ist, kommt die Familie zusammen. Das sind so Sachen, die so sind.« – und auch nicht immer ganz unproblematisch. Anlässlich der Uraufführung von »Leichenschmaus 12.30« spricht Dramaturgin Miriam Sapio mit Autor Andreas Thamm und Regisseur Richard Henschel: Wie kam es zu dem Text? Wie bringt man eine Erzählung auf die Bühne und was kann das Theater dem Text geben? Und wie ist das mit der lieben Familie?
»Leichenschmaus 12.30« ist vom 23.01. bis 15.02.2025 im Gostner Hoftheater zu sehen.
Im GostnerCast gehts ja eigentlich immer um Premieren, dieses Mal findet aber auch direkt hier eine statt: Das allererste fremdsprachige Interview! Christine spricht mit Regisseur Gonçalo Guerreiro über die Produktion »Schmetterlinge« – und das auf englisch. War für beide sehr aufregend, hat aber ganz gut geklappt. Gonçalo spricht darüber, wie es ist, Theater in einer Sprache zu machen, die man selbst gar nicht spricht, was ihn am Roman »Os bicos feridos« von Anna R. Figueiredo so interessiert hat, dass er ihn auf die Bühne bringen wollte und die Magie der Kunst.
Die Sommerpause ist vorbei und wir eröffnen die neue Saison mit »Wilhelm Tell«, Schillers letztem vollendeten Drama über den Schweizer Gründungsmythos. Christine hat sich mit mit Regisseur Laurent Gröflin (selbst Schweizer) darüber unterhalten, wie es ist, sich mit einem Nationalhelden auseinanderzusetzen und wie man so ein großes Werk auf die Gostner-Bühne bringt.
Die letzte Premiere der Spielzeit 23/24 steht bevor: Heinrich von Kleists »Michael Kohlhaas« in einer Fassung für junges Publikum ab 11 Jahren feiert am 27. Juni im Hubertussaal Premiere. Christine spricht mit Helwig Arenz darüber, wie es ist, im Hubertussaal zu arbeiten und welche Herausforderungen die Kleist'sche Novelle birgt.
Diese Folge war eine schwere Geburt. Gar nicht aufgrund der Themen, sondern wegen dispositioneller und technischer Defizite. Früher war auch schon immer alles besser. Ach ja, das war ja auch der Titel der letzten Premiere, dazu hören wir dieses Mal noch Premierenstimmen. Und dann blicken wir nach vorn, zur nächsten Premiere: »Die drei Schwestern« von Anton Tschechow. Was macht Sehnsucht mit den Menschen, und wonach sehnt man sich als Theaterregisseurin. Darüber spricht Christine mit Joanna Lewicka, die mit »Die drei Schwestern« schon ihre zweite Inszenierung am Gostner realisiert.
In dieser Folge übernehmen Lena und Emma, unsere BFDlerinnen, die Mikros. Die beiden sprechen darüber, wie sie hierhergekommen sind, was sie hier am Gostner machen und welche Erfahrungen sie bis jetzt gesammelt haben. Im Rahmen ihres Freiwilligenprojekts wollen die beiden auf verschiedenen Social Media Plattformen über ihren Freiwilligendienst und ihre Stelle hier berichten, denn die Bewerbungen fürs nächste Jahr können noch bis 15. März eingereicht werden.
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Liebe – was für ein schönes Thema für den ersten Podcast des Jahres! Aber so idyllisch ist es dann doch nicht, denn bei August Strindberg liegt die Liebe ganz schön nah am Hass. Christine spricht mit Regisseur Frank Siebenschuh über seine Inszenierung von Strindbergs »Totentanz«, die ab dem 11. Januar im Gostner zu sehen ist.
Außerdem gibts Hörschnipsel aus der Inszenierung und natürlich ein Update zur Finanzsituation des Theaters.
In Folge 24 spricht Christine mit Geschäftsführerin Silke Würzberger über das derzeit alles beherrschende Thema am Gostner: Um die aktuelle Spielzeit wie geplant zu beenden, fehlen dem Theater rund 150.000 €. Wo kommt das Defizit her, was unternimmt das Gostner-Team, um die Lücke zu füllen und wie kommt man zu einer langfristigen Lösung?
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Zum Crowdfunding: https://www.startnext.com/wirwollenspielen
Alle Infos: https://www.gostner.de/spielzeitretten/
Die Tage werden kürzer und dunkler, die optimale Zeit für Gruselgeschichten und Schauermärchen. Da passt unsere nächste Premiere hervorragend dazu: Theodor Storms »Der Schimmelreiter« befasst sich mit Aberglauben und Fortschritt, beinhaltet Grusel und Spannung. Christine hat sich mit Regisseur Jan Holtappels darüber unterhalten, wie viel Gegenwart in der Novelle aus dem 19. Jahrhundert steckt und wie gut sich nordfriesische Sagen in Franken machen.
In der Oktoberfolge des GostnerCast ist Johanna Steinhauser zu Gast. Die Schauspielerin ist dem Gostner-Publikum aus zahlreichen Produktionen bekannt, zuletzt stand sie in »König Johann« auf der Bühne. Auch bei der »Woche der verbrannten Bücher« wird Johanna einen Abend gestalten. Mit Christine spricht sie über die Bücherverbrennung und worauf sich die Zuschauer*innen bei der Lesung mit Tammo Winkler und Johanna freuen dürfen.
Zitiert & abgespielt in dieser Folge:
Das Programm der »Woche der verbrannten Bücher«:
Wir sind zurück aus der Sommerpause, und auch die erste Premiere steht schon bevor: Ab dem 14. September zeigen wir »König Johann« von William Shakespeare. Christine hat sich mit Regisseur Laurent Gröflin darüber gesprochen, was diesen über 400 Jahre alten Text zeitlos macht.
Es ist unglaublich viel los im Gostner, und deshalb kommt die aktuelle Folge kurz vor knapp, gerade noch rechtzeitig, um sie vor der Premiere von »Aus meinem Mund« zu hören. Christine hat sich mit Autor und Regisseur Helwig Arenz im Hubertussaal getroffen, um über Herausforderungen und Überraschungen im Probenprozess zu sprechen. Da gibt’s auch Audioschnipsel von den Schauspieler*innen zu hören – nicht alle waren geplant, aber so ist das manchmal.