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Go crazy
Selmer Stephanie
16 episodes
1 week ago

Projektmanagement für Freelancer: Warum die meisten Systeme nicht funktionieren

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Go Crazy – Alles außer Schublade. Heute möchte ich mit dir über kleine und große Projekte sprechen. Genauer gesagt: über Projektmanagement für Freelancer, das wirklich im Alltag funktioniert. Denn das ist ja etwas, wo wir häufig den Überblick verlieren, weil unsere Projekte oftmals zu klein sind, einen großen Projektplan zu verdienen.

Lass mich dir zunächst den Kontext geben: Es geht um einen Teil meines persönlichen Wikis. Das persönliche Wiki ist der Zettelkasten von Niklas Luhmann businessfähig gemacht. Luhmann hatte einen Zettelkasten, in dem er alle seine Ideen, seine Forschung, alles was er gelernt und gelehrt hat, auf kleinen Zetteln notiert und untereinander vernetzt hat. Er musste keine Silos bauen, um Informationen aufzunehmen, sondern konnte wirklich übergreifend und themenübergreifend damit arbeiten. Genau das fand ich so toll, dass ich das für mich nachgebaut habe. Aber businessfähig, weil einfach unsere Anforderungen heute als Entrepreneure, Fachführungskräfte, Solo- und Selbstständige andere sind.

Das Problem mit klassischem Projektmanagement für Freelancer

Wenn ich ein Change-Projekt bei einem Kunden habe, dann dauert das auch locker mal ein Jahr. Ich begleite ihn, gehe immer mal wieder zu Workshops hin, führe Interviews, Reviews und Coachings durch. Dafür gibt es große Projektpläne, meist bei den Kunden selbst schon. Mein Teil ist nur ein kleiner Teil eines Projekts. Solche Pläne werden dann zum Beispiel mit Microsoft Projects gemacht. Du hast das vielleicht schon mal gesehen: so eine lange Timeline, ein Gantt-Chart, in dem jeder einzelne Schritt geplant ist. Da finde ich mich wieder. Da muss ich mir keine Sorgen machen, dass irgendwas hinten rüberfällt. Und meist bin ich auch nicht diejenige, die das Projekt managt, sondern nur das Teilprojekt, in dem ich da gerade arbeite. Da kann ich mich ganz an die Struktur bei meinem Kunden halten.

Wenn es aber um meine eigenen Projekte geht, dann bin ich da schnell mal ganz schön lost. Denn so einen großen Plan, wie in Microsoft Project, möchte ich mir gar nicht für jedes meiner eigenen Projekte aufsetzen. Das ist alles nicht ganz unkompliziert und vor allen Dingen lässt es sich gar nicht so einfach planen, wie ich das denn gerne möchte. Und das ist eigentlich das Schlimmste daran: das wäre mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Warum traditionelles Projektmanagement für Freelancer zu aufgebläht ist

Stell dir mal vor, du möchtest deine Website relaunchen, die braucht mal unbedingt wieder ein Upgrade. Dann gehst du doch natürlich nicht her und machst einen großen Plan, wann da was zu passieren hat, weil es auch oft gar nicht so lang dauern darf. Du wärst mit der Planung, mit dem Aufsetzen eines Projektplans und dem Nachhalten aller Tasks, die da drin anfallen, mehr beschäftigt als mit dem Relaunch der Webseite selbst.

Du müsstest hergehen und wirklich jeden einzelnen Schritt planen, obwohl nur du selbst an diesem Projekt arbeitest. Und genau das lässt dich in so eine Planungsschleife kommen. Du hast das vielleicht selbst schon mal erlebt, wenn du jemand bist, der sagt: Ich muss das erst einmal durchdenken, ich brauche da einen kleinen Plan. Dann bist du vielleicht anfälliger als andere Menschen dafür und hast es dann selbst schon mal erlebt, dass du dich verplant hast und gar nicht richtig anfangen konntest mit dem Arbeiten.

Und kaum hast du angefangen, hast du irgendwelche Punkte gefunden, die nicht mehr so funktioniert haben, wie du es mal ursprünglich geplant hast und schon musste der Plan wieder ab

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Projektmanagement für Freelancer: Warum die meisten Systeme nicht funktionieren

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Go Crazy – Alles außer Schublade. Heute möchte ich mit dir über kleine und große Projekte sprechen. Genauer gesagt: über Projektmanagement für Freelancer, das wirklich im Alltag funktioniert. Denn das ist ja etwas, wo wir häufig den Überblick verlieren, weil unsere Projekte oftmals zu klein sind, einen großen Projektplan zu verdienen.

Lass mich dir zunächst den Kontext geben: Es geht um einen Teil meines persönlichen Wikis. Das persönliche Wiki ist der Zettelkasten von Niklas Luhmann businessfähig gemacht. Luhmann hatte einen Zettelkasten, in dem er alle seine Ideen, seine Forschung, alles was er gelernt und gelehrt hat, auf kleinen Zetteln notiert und untereinander vernetzt hat. Er musste keine Silos bauen, um Informationen aufzunehmen, sondern konnte wirklich übergreifend und themenübergreifend damit arbeiten. Genau das fand ich so toll, dass ich das für mich nachgebaut habe. Aber businessfähig, weil einfach unsere Anforderungen heute als Entrepreneure, Fachführungskräfte, Solo- und Selbstständige andere sind.

Das Problem mit klassischem Projektmanagement für Freelancer

Wenn ich ein Change-Projekt bei einem Kunden habe, dann dauert das auch locker mal ein Jahr. Ich begleite ihn, gehe immer mal wieder zu Workshops hin, führe Interviews, Reviews und Coachings durch. Dafür gibt es große Projektpläne, meist bei den Kunden selbst schon. Mein Teil ist nur ein kleiner Teil eines Projekts. Solche Pläne werden dann zum Beispiel mit Microsoft Projects gemacht. Du hast das vielleicht schon mal gesehen: so eine lange Timeline, ein Gantt-Chart, in dem jeder einzelne Schritt geplant ist. Da finde ich mich wieder. Da muss ich mir keine Sorgen machen, dass irgendwas hinten rüberfällt. Und meist bin ich auch nicht diejenige, die das Projekt managt, sondern nur das Teilprojekt, in dem ich da gerade arbeite. Da kann ich mich ganz an die Struktur bei meinem Kunden halten.

Wenn es aber um meine eigenen Projekte geht, dann bin ich da schnell mal ganz schön lost. Denn so einen großen Plan, wie in Microsoft Project, möchte ich mir gar nicht für jedes meiner eigenen Projekte aufsetzen. Das ist alles nicht ganz unkompliziert und vor allen Dingen lässt es sich gar nicht so einfach planen, wie ich das denn gerne möchte. Und das ist eigentlich das Schlimmste daran: das wäre mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Warum traditionelles Projektmanagement für Freelancer zu aufgebläht ist

Stell dir mal vor, du möchtest deine Website relaunchen, die braucht mal unbedingt wieder ein Upgrade. Dann gehst du doch natürlich nicht her und machst einen großen Plan, wann da was zu passieren hat, weil es auch oft gar nicht so lang dauern darf. Du wärst mit der Planung, mit dem Aufsetzen eines Projektplans und dem Nachhalten aller Tasks, die da drin anfallen, mehr beschäftigt als mit dem Relaunch der Webseite selbst.

Du müsstest hergehen und wirklich jeden einzelnen Schritt planen, obwohl nur du selbst an diesem Projekt arbeitest. Und genau das lässt dich in so eine Planungsschleife kommen. Du hast das vielleicht selbst schon mal erlebt, wenn du jemand bist, der sagt: Ich muss das erst einmal durchdenken, ich brauche da einen kleinen Plan. Dann bist du vielleicht anfälliger als andere Menschen dafür und hast es dann selbst schon mal erlebt, dass du dich verplant hast und gar nicht richtig anfangen konntest mit dem Arbeiten.

Und kaum hast du angefangen, hast du irgendwelche Punkte gefunden, die nicht mehr so funktioniert haben, wie du es mal ursprünglich geplant hast und schon musste der Plan wieder ab

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Entrepreneurship
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#005: Sichtbarkeit für Fortgeschrittene – keine Bühne für Blender
Go crazy
18 minutes
6 months ago
#005: Sichtbarkeit für Fortgeschrittene – keine Bühne für Blender

Sichtbarkeit steigern – aber bitte mit Substanz!
🎙️ Willkommen zur neuen Folge von Go Crazy – Alles außer Schublade! Heute geht’s um ein Thema, das viele Selbstständige, Solopreneurinnen und Freelancer*innen beschäftigt – oft mehr, als sie zugeben möchten: Wie kann ich meine Sichtbarkeit steigern, ohne mich dabei zu verbiegen oder aufgesetzt zu wirken? 💥

Wenn du auch das Gefühl kennst, dass andere mit heißer Luft Reichweite aufbauen, während du mit echter Expertise auf der Stelle trittst – dann ist diese Folge genau das Richtige für dich. Es geht um das Spannungsfeld zwischen Lautstärke und Substanz, zwischen Wirkung und Show. Und darum, wie du dein Personal Branding echt, souverän und langfristig erfolgreich aufbaust – ohne Blender-Moves.

 

Warum dich Sichtbarkeit ohne Wirkung frustriert 😤

Kennst du das auch? Du scrollst durch Social Media, siehst die immer gleichen Gesichter, dieselben Buzzwords, dieselben Selfie-Filter – und denkst dir: Das kann doch nicht wahr sein! 🤯
Diese Leute bekommen Kommentare, Likes, Follower – aber wenn du dir ihren Content anschaust, findest du… nichts. Keine Tiefe, kein Mehrwert, keine klaren Aussagen. Und dann stellt sich dieses nagende Gefühl ein: Warum funktioniert das bei denen – und nicht bei mir?

➡️ Die Wahrheit ist: Diese Art von digitaler Sichtbarkeit basiert auf Lautstärke, nicht auf Relevanz. Und genau das frustriert, wenn du es anders machst – wenn du mit deinem Angebot wirklich etwas bewirken willst.

 

Sichtbarkeit steigern bedeutet nicht, am lautesten zu schreien 📢

Es gibt sie überall: die Lautenblender. Menschen, die mit Emojis um sich werfen, in jedem Satz das Wort „Mindset“ verwenden und dabei weder ein echtes Produkt noch ein klares Nutzenversprechen bieten. Sie reden über Transformation, Future Empowerment oder Deep Dive Sessions – und sagen dabei: nichts.

Und dann bist da du. Mit echter Expertise. Mit Fachwissen. Mit Herzblut. Und vielleicht mit dem Wunsch, auch endlich sichtbar zu werden – aber eben nicht um jeden Preis.

🧠 Sichtbarkeit steigern heißt nicht, dich zu verkleiden oder in eine Rolle zu pressen, die nicht zu dir passt. Es bedeutet, deine echte Wirkung nach außen zu bringen – so, dass andere dich sehen, spüren und vertrauen können.

 

Drei Blender-Typen, die du nicht kopieren solltest 🚫

In der Podcastfolge spreche ich von drei Gruppen, die mir in der Sichtbarkeitswelt immer wieder begegnen. Nicht, weil ich sie bashen will – sondern weil sie ein gutes Kontrastbild liefern zu dem, was nachhaltige und souveräne Sichtbarkeit ausmacht:

  1. Die Lautenblender:
    Sie verwechseln Lautstärke mit Tiefe. Sie posten ständig, aber ohne Substanz. Sie arbeiten mit Buzzwords statt mit echter Botschaft. Und ja – sie bekommen erstmal Sichtbarkeit. Aber sie brennt schnell aus.

  2. Die Pöbler:
    Ihre Reichweite basiert auf Abwertung. Sie produzieren selbst kaum etwas, kommentieren aber alles – negativ. Sie liefern keine Argumente, sondern nur Meinungen. Keine Webseite, aber eine starke Meinung zu deiner.

  3. Die Inszenierten:
    Sie meinen es gut, aber verkleiden sich für die Bühne. Ein Hut hier, ein Farbcode da, ein „Markenzeichen“, das sich künstlich anfühlt. Vielleicht haben sie wirklich etwas drauf – aber ihre Außenwirkung schreckt eher ab als sie Vertrauen aufbaut.<

Go crazy

Projektmanagement für Freelancer: Warum die meisten Systeme nicht funktionieren

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Go Crazy – Alles außer Schublade. Heute möchte ich mit dir über kleine und große Projekte sprechen. Genauer gesagt: über Projektmanagement für Freelancer, das wirklich im Alltag funktioniert. Denn das ist ja etwas, wo wir häufig den Überblick verlieren, weil unsere Projekte oftmals zu klein sind, einen großen Projektplan zu verdienen.

Lass mich dir zunächst den Kontext geben: Es geht um einen Teil meines persönlichen Wikis. Das persönliche Wiki ist der Zettelkasten von Niklas Luhmann businessfähig gemacht. Luhmann hatte einen Zettelkasten, in dem er alle seine Ideen, seine Forschung, alles was er gelernt und gelehrt hat, auf kleinen Zetteln notiert und untereinander vernetzt hat. Er musste keine Silos bauen, um Informationen aufzunehmen, sondern konnte wirklich übergreifend und themenübergreifend damit arbeiten. Genau das fand ich so toll, dass ich das für mich nachgebaut habe. Aber businessfähig, weil einfach unsere Anforderungen heute als Entrepreneure, Fachführungskräfte, Solo- und Selbstständige andere sind.

Das Problem mit klassischem Projektmanagement für Freelancer

Wenn ich ein Change-Projekt bei einem Kunden habe, dann dauert das auch locker mal ein Jahr. Ich begleite ihn, gehe immer mal wieder zu Workshops hin, führe Interviews, Reviews und Coachings durch. Dafür gibt es große Projektpläne, meist bei den Kunden selbst schon. Mein Teil ist nur ein kleiner Teil eines Projekts. Solche Pläne werden dann zum Beispiel mit Microsoft Projects gemacht. Du hast das vielleicht schon mal gesehen: so eine lange Timeline, ein Gantt-Chart, in dem jeder einzelne Schritt geplant ist. Da finde ich mich wieder. Da muss ich mir keine Sorgen machen, dass irgendwas hinten rüberfällt. Und meist bin ich auch nicht diejenige, die das Projekt managt, sondern nur das Teilprojekt, in dem ich da gerade arbeite. Da kann ich mich ganz an die Struktur bei meinem Kunden halten.

Wenn es aber um meine eigenen Projekte geht, dann bin ich da schnell mal ganz schön lost. Denn so einen großen Plan, wie in Microsoft Project, möchte ich mir gar nicht für jedes meiner eigenen Projekte aufsetzen. Das ist alles nicht ganz unkompliziert und vor allen Dingen lässt es sich gar nicht so einfach planen, wie ich das denn gerne möchte. Und das ist eigentlich das Schlimmste daran: das wäre mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Warum traditionelles Projektmanagement für Freelancer zu aufgebläht ist

Stell dir mal vor, du möchtest deine Website relaunchen, die braucht mal unbedingt wieder ein Upgrade. Dann gehst du doch natürlich nicht her und machst einen großen Plan, wann da was zu passieren hat, weil es auch oft gar nicht so lang dauern darf. Du wärst mit der Planung, mit dem Aufsetzen eines Projektplans und dem Nachhalten aller Tasks, die da drin anfallen, mehr beschäftigt als mit dem Relaunch der Webseite selbst.

Du müsstest hergehen und wirklich jeden einzelnen Schritt planen, obwohl nur du selbst an diesem Projekt arbeitest. Und genau das lässt dich in so eine Planungsschleife kommen. Du hast das vielleicht selbst schon mal erlebt, wenn du jemand bist, der sagt: Ich muss das erst einmal durchdenken, ich brauche da einen kleinen Plan. Dann bist du vielleicht anfälliger als andere Menschen dafür und hast es dann selbst schon mal erlebt, dass du dich verplant hast und gar nicht richtig anfangen konntest mit dem Arbeiten.

Und kaum hast du angefangen, hast du irgendwelche Punkte gefunden, die nicht mehr so funktioniert haben, wie du es mal ursprünglich geplant hast und schon musste der Plan wieder ab