Projektmanagement für Freelancer: Warum die meisten Systeme nicht funktionieren
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Go Crazy – Alles außer Schublade. Heute möchte ich mit dir über kleine und große Projekte sprechen. Genauer gesagt: über Projektmanagement für Freelancer, das wirklich im Alltag funktioniert. Denn das ist ja etwas, wo wir häufig den Überblick verlieren, weil unsere Projekte oftmals zu klein sind, einen großen Projektplan zu verdienen.
Lass mich dir zunächst den Kontext geben: Es geht um einen Teil meines persönlichen Wikis. Das persönliche Wiki ist der Zettelkasten von Niklas Luhmann businessfähig gemacht. Luhmann hatte einen Zettelkasten, in dem er alle seine Ideen, seine Forschung, alles was er gelernt und gelehrt hat, auf kleinen Zetteln notiert und untereinander vernetzt hat. Er musste keine Silos bauen, um Informationen aufzunehmen, sondern konnte wirklich übergreifend und themenübergreifend damit arbeiten. Genau das fand ich so toll, dass ich das für mich nachgebaut habe. Aber businessfähig, weil einfach unsere Anforderungen heute als Entrepreneure, Fachführungskräfte, Solo- und Selbstständige andere sind.
Das Problem mit klassischem Projektmanagement für Freelancer
Wenn ich ein Change-Projekt bei einem Kunden habe, dann dauert das auch locker mal ein Jahr. Ich begleite ihn, gehe immer mal wieder zu Workshops hin, führe Interviews, Reviews und Coachings durch. Dafür gibt es große Projektpläne, meist bei den Kunden selbst schon. Mein Teil ist nur ein kleiner Teil eines Projekts. Solche Pläne werden dann zum Beispiel mit Microsoft Projects gemacht. Du hast das vielleicht schon mal gesehen: so eine lange Timeline, ein Gantt-Chart, in dem jeder einzelne Schritt geplant ist. Da finde ich mich wieder. Da muss ich mir keine Sorgen machen, dass irgendwas hinten rüberfällt. Und meist bin ich auch nicht diejenige, die das Projekt managt, sondern nur das Teilprojekt, in dem ich da gerade arbeite. Da kann ich mich ganz an die Struktur bei meinem Kunden halten.
Wenn es aber um meine eigenen Projekte geht, dann bin ich da schnell mal ganz schön lost. Denn so einen großen Plan, wie in Microsoft Project, möchte ich mir gar nicht für jedes meiner eigenen Projekte aufsetzen. Das ist alles nicht ganz unkompliziert und vor allen Dingen lässt es sich gar nicht so einfach planen, wie ich das denn gerne möchte. Und das ist eigentlich das Schlimmste daran: das wäre mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Warum traditionelles Projektmanagement für Freelancer zu aufgebläht ist
Stell dir mal vor, du möchtest deine Website relaunchen, die braucht mal unbedingt wieder ein Upgrade. Dann gehst du doch natürlich nicht her und machst einen großen Plan, wann da was zu passieren hat, weil es auch oft gar nicht so lang dauern darf. Du wärst mit der Planung, mit dem Aufsetzen eines Projektplans und dem Nachhalten aller Tasks, die da drin anfallen, mehr beschäftigt als mit dem Relaunch der Webseite selbst.
Du müsstest hergehen und wirklich jeden einzelnen Schritt planen, obwohl nur du selbst an diesem Projekt arbeitest. Und genau das lässt dich in so eine Planungsschleife kommen. Du hast das vielleicht selbst schon mal erlebt, wenn du jemand bist, der sagt: Ich muss das erst einmal durchdenken, ich brauche da einen kleinen Plan. Dann bist du vielleicht anfälliger als andere Menschen dafür und hast es dann selbst schon mal erlebt, dass du dich verplant hast und gar nicht richtig anfangen konntest mit dem Arbeiten.
Und kaum hast du angefangen, hast du irgendwelche Punkte gefunden, die nicht mehr so funktioniert haben, wie du es mal ursprünglich geplant hast und schon musste der Plan wieder ab
Projektmanagement für Freelancer: Warum die meisten Systeme nicht funktionieren
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Go Crazy – Alles außer Schublade. Heute möchte ich mit dir über kleine und große Projekte sprechen. Genauer gesagt: über Projektmanagement für Freelancer, das wirklich im Alltag funktioniert. Denn das ist ja etwas, wo wir häufig den Überblick verlieren, weil unsere Projekte oftmals zu klein sind, einen großen Projektplan zu verdienen.
Lass mich dir zunächst den Kontext geben: Es geht um einen Teil meines persönlichen Wikis. Das persönliche Wiki ist der Zettelkasten von Niklas Luhmann businessfähig gemacht. Luhmann hatte einen Zettelkasten, in dem er alle seine Ideen, seine Forschung, alles was er gelernt und gelehrt hat, auf kleinen Zetteln notiert und untereinander vernetzt hat. Er musste keine Silos bauen, um Informationen aufzunehmen, sondern konnte wirklich übergreifend und themenübergreifend damit arbeiten. Genau das fand ich so toll, dass ich das für mich nachgebaut habe. Aber businessfähig, weil einfach unsere Anforderungen heute als Entrepreneure, Fachführungskräfte, Solo- und Selbstständige andere sind.
Das Problem mit klassischem Projektmanagement für Freelancer
Wenn ich ein Change-Projekt bei einem Kunden habe, dann dauert das auch locker mal ein Jahr. Ich begleite ihn, gehe immer mal wieder zu Workshops hin, führe Interviews, Reviews und Coachings durch. Dafür gibt es große Projektpläne, meist bei den Kunden selbst schon. Mein Teil ist nur ein kleiner Teil eines Projekts. Solche Pläne werden dann zum Beispiel mit Microsoft Projects gemacht. Du hast das vielleicht schon mal gesehen: so eine lange Timeline, ein Gantt-Chart, in dem jeder einzelne Schritt geplant ist. Da finde ich mich wieder. Da muss ich mir keine Sorgen machen, dass irgendwas hinten rüberfällt. Und meist bin ich auch nicht diejenige, die das Projekt managt, sondern nur das Teilprojekt, in dem ich da gerade arbeite. Da kann ich mich ganz an die Struktur bei meinem Kunden halten.
Wenn es aber um meine eigenen Projekte geht, dann bin ich da schnell mal ganz schön lost. Denn so einen großen Plan, wie in Microsoft Project, möchte ich mir gar nicht für jedes meiner eigenen Projekte aufsetzen. Das ist alles nicht ganz unkompliziert und vor allen Dingen lässt es sich gar nicht so einfach planen, wie ich das denn gerne möchte. Und das ist eigentlich das Schlimmste daran: das wäre mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Warum traditionelles Projektmanagement für Freelancer zu aufgebläht ist
Stell dir mal vor, du möchtest deine Website relaunchen, die braucht mal unbedingt wieder ein Upgrade. Dann gehst du doch natürlich nicht her und machst einen großen Plan, wann da was zu passieren hat, weil es auch oft gar nicht so lang dauern darf. Du wärst mit der Planung, mit dem Aufsetzen eines Projektplans und dem Nachhalten aller Tasks, die da drin anfallen, mehr beschäftigt als mit dem Relaunch der Webseite selbst.
Du müsstest hergehen und wirklich jeden einzelnen Schritt planen, obwohl nur du selbst an diesem Projekt arbeitest. Und genau das lässt dich in so eine Planungsschleife kommen. Du hast das vielleicht selbst schon mal erlebt, wenn du jemand bist, der sagt: Ich muss das erst einmal durchdenken, ich brauche da einen kleinen Plan. Dann bist du vielleicht anfälliger als andere Menschen dafür und hast es dann selbst schon mal erlebt, dass du dich verplant hast und gar nicht richtig anfangen konntest mit dem Arbeiten.
Und kaum hast du angefangen, hast du irgendwelche Punkte gefunden, die nicht mehr so funktioniert haben, wie du es mal ursprünglich geplant hast und schon musste der Plan wieder ab

🎧 Willkommen zur allerersten Folge von „Go Crazy – Alles außer Schublade“ 🎉
Wenn du das Gefühl hast, in einer Welt zu leben, die sich immer schneller dreht, komplexer wird und in der die alten Antworten nicht mehr funktionieren – dann bist du hier genau richtig. In dieser ersten Episode geht es um nicht weniger als einen radikalen Neuanfang. Ich lade dich ein, gemeinsam mit mir einen neuen Weg zu gehen. Einen Weg, der nicht immer bequem ist – aber notwendig.
Der Titel dieser Folge ist zugleich ein Versprechen: „Go Crazy“ – nicht im Sinne von durchdrehen, sondern im besten Sinn des Wortes: Sei verrückt genug, anders zu denken, querzudenken, über die gewohnten Grenzen hinaus. 🚀
Warum dieser Podcast entstanden ist, was er mit deinem Denken macht und warum du vielleicht demnächst beim Hosenanziehen an mich denken wirst – all das und mehr erfährst du in dieser ersten Folge. Also: Lass uns losgehen. Go Crazy!
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🤯 Warum „Go Crazy“?
„Go Crazy“ ist kein Aufruf zur Kopflosigkeit. Es ist ein Aufruf zum bewussten Bruch mit alten Denkmustern. Die Welt, wie wir sie kennen, verändert sich rapide. Digitalisierung, künstliche Intelligenz, Remote Work, Unsicherheit, Vernetzung – das sind nicht nur Buzzwords, sondern realer Alltag. In diesem Alltag helfen uns Best Practices von gestern oft nicht mehr weiter.
Wir brauchen neue Perspektiven, kreative Lösungsansätze und die Fähigkeit, Ungewissheit nicht nur auszuhalten, sondern produktiv zu nutzen. Genau hier setzt der Podcast an. Go Crazy ist also keine Spinnerei, sondern eine Denkhaltung, die wir dringend brauchen, wenn wir Zukunft gestalten wollen. 💡
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🧠 Alte Denkweisen = alte Probleme
Vielleicht kennst du dieses berühmte Zitat von Einstein: „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ Genau das ist der Kern von Go Crazy.
Viele Menschen haben das Gefühl, über den Tellerrand zu schauen – und drehen sich trotzdem weiter im Hamsterrad. Oder besser gesagt: Sie tanzen in einer größeren Schüssel, aber die Schüssel bleibt. 🌀 Warum? Weil unser Gehirn auf Effizienz getrimmt ist. Es liebt Muster, nicht Störungen. Alles Neue kostet Energie und fühlt sich im ersten Moment falsch an.
Ein banales Beispiel, das ich im Podcast erzähle: Versuch mal, morgens dein anderes Bein zuerst in die Hose zu stecken. Du wirst dich wundern, wie komisch sich das anfühlt. Und genau dieses Gefühl zeigt, wie tief unsere Routinen verankert sind. Veränderung beginnt eben oft mit einem kleinen Stolpern. 😉
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👥 Die Angst vor Veränderung – sozialer Druck lässt grüßen
Es ist nicht nur unser Gehirn, das Veränderung schwierig findet. Auch das soziale Umfeld spielt eine große Rolle. Familie, Freunde, Kollegen – sie haben Erwartungen. Und sobald wir aus diesen Erwartungen ausbrechen, spüren wir: Das kann gefährlich werden. Nicht im physischen Sinn, sondern im emotionalen.
Denn Zugehörigkeit war für uns evolutionär überlebenswichtig. In der Gruppe jagen, sich schützen, Ressourcen teilen – das war über Jahrtausende die Realität. Heute droht keine Höhle mehr, aber unser Bedürfnis nach Anerkennung ist geblieben. Kein Wunder also, dass Veränderung oft mit Unsicherheit und Angst verbunden ist. 😬
Und trotzdem: Wer wachsen will, muss bereit sein, sich selbst und andere herauszufordern. Veränderungsbereitschaft ist keine Eigenschaft, die man einfach hat. Sie ist ein Muskel, der trainiert werden will.
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🎙️ Warum ich diesen Podcast gest