Glückauf! – Dieser traditionelle Bergmannsgruß heißt so viel wie "Viel Glück, dass du reichlich Kohle findest und gesund von deiner Schicht zurückkehrst" und ist gleichzeitig Titel des neuen Revierwende Podcasts zum Kohleausstieg und dem Wandel von Arbeit und Leben in den Kohleregionen. Was bedeuten Kohleausstieg und Strukturwandel für mich und meine Region? Welche neuen beruflichen Perspektiven können mit dem Auslaufen der Kohle entstehen? Wie erreichen wir, dass die Arbeitsbedingungen der neuen Jobs auch gut sind? Warum ist die Energiewende eine Chance für mich und meine Region? Welche Herausforderungen stehen in den nächsten Jahren an? Und wie gehen wir diese gemeinsam und gerecht an?
Diese und viele weitere Fragen diskutieren wir regelmäßig mit ganz unterschiedlichen Gästen aus Gewerkschaft, Politik, Wissenschaft, Gesellschaft und Praxis. Du hast Anregungen für Gäste und Themenvorschläge? Wir freuen uns auf Deine Mail an info@revierwende.de. Du willst den Wandel Deiner Region mitgestalten? Mach gerne in Deinem Revier vor Ort mit.
Weitere Infos zum Gewerkschaftsprojekt Revierwende unter www.revierwende.de oder auf Twitter, Facebook und Instagram.
Moderation: Alexander Pförtner
Herausgeber: Gemeinnützige Gesellschaft des Deutschen Gewerkschaftsbundes zur Förderung von Arbeitnehmerinnen, Arbeitnehmern und der Jugend mbH (GFAAJ mbH)
Produktion: eins studio
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Glückauf! – Dieser traditionelle Bergmannsgruß heißt so viel wie "Viel Glück, dass du reichlich Kohle findest und gesund von deiner Schicht zurückkehrst" und ist gleichzeitig Titel des neuen Revierwende Podcasts zum Kohleausstieg und dem Wandel von Arbeit und Leben in den Kohleregionen. Was bedeuten Kohleausstieg und Strukturwandel für mich und meine Region? Welche neuen beruflichen Perspektiven können mit dem Auslaufen der Kohle entstehen? Wie erreichen wir, dass die Arbeitsbedingungen der neuen Jobs auch gut sind? Warum ist die Energiewende eine Chance für mich und meine Region? Welche Herausforderungen stehen in den nächsten Jahren an? Und wie gehen wir diese gemeinsam und gerecht an?
Diese und viele weitere Fragen diskutieren wir regelmäßig mit ganz unterschiedlichen Gästen aus Gewerkschaft, Politik, Wissenschaft, Gesellschaft und Praxis. Du hast Anregungen für Gäste und Themenvorschläge? Wir freuen uns auf Deine Mail an info@revierwende.de. Du willst den Wandel Deiner Region mitgestalten? Mach gerne in Deinem Revier vor Ort mit.
Weitere Infos zum Gewerkschaftsprojekt Revierwende unter www.revierwende.de oder auf Twitter, Facebook und Instagram.
Moderation: Alexander Pförtner
Herausgeber: Gemeinnützige Gesellschaft des Deutschen Gewerkschaftsbundes zur Förderung von Arbeitnehmerinnen, Arbeitnehmern und der Jugend mbH (GFAAJ mbH)
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In dieser Folge zoomen wir auf das Mitteldeutsche Revier. Das drittgrößte Braunkohlerevier erstreckt sich über die Bundesländer Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen.
Mit Stephanie Albrecht-Suliak, Landesbezirksleiterin der IGBCE Nordost und Ines Kuche, Gewerkschaftssekretärin bei ver.di für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, haben wir zwei Gewerkschafterinnen im Gespräch, die echte Expertinnen sind, wenn es um die Transformation in Mitteldeutschland geht.
„Gewerkschaftliche Arbeit ist immer politisch“, macht Ines Kuche schnell deutlich. „Warum machen wir Gewerkschaften dann die Forderung nach der Montan-Mitbestimmung nicht noch viel härter?“ fragt Stephanie Albrecht-Suliak. Wenn betriebliche Mitbestimmung endlich als Chance verstanden wird, wäre das ein echter Mehrwert für die Region. Statt Tunnelblick und Kirchturmdenken braucht es ein kommunen- und länderübergreifendes Miteinander, um die Stärken des Reviers zu nutzen. Und die besitzt das Mitteldeutsche Revier mit seiner breiten industriellen Basis aber auch mit den vorhandenen Gewerbeflächen zweifellos. Es gilt, diese Ankerindustrien und hochwertige Dienstleistung im Revier zu halten, jetzt in die Zukunft zu investieren und somit mitbestimmte, gut bezahlte Arbeitsplätze mit einer zukunftsgerichteten Ausbildung zu verzahnen. Dass Wasserstoff und der Aufbau einer Kreislaufwirtschaft dabei große Potentiale zugeschrieben werden, setzt die richtigen Signale. Doch ohne ein soziales Netz und gute Infrastruktur wird es immer schwerer werden, vor allem junge Menschen im Revier zu halten und als Region attraktiv zu bleiben. Beide Gewerkschafterinnen sind überzeugt, dass mit dem richtigen Mindset auch dieser Wandel gelingen kann.
Mehr zu den aktuellen Entwicklungen der Tarifrunde Chemie: https://t1p.de/avw69
Die Studie: „Bestandsaufnahme zum Qualifizierungsbedarf in der Mitteldeutschen Wasserstoffwirtschaft“ vom Fraunhofer IMW zusammen mit Hydrogen Power Storage & Solutions e.V. (Hypos) ist frei zum Download verfügbar: https://t1p.de/lv2zv
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