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Glaubensinformation
Dr. Werner Kleine
100 episodes
2 weeks ago
Vorträge und Beiträge aus der Glaubensinformation Wuppertal - mit Dr. Werner Kleine
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Christianity
Education,
Religion & Spirituality,
Society & Culture
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Vorträge und Beiträge aus der Glaubensinformation Wuppertal - mit Dr. Werner Kleine
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Episodes (20/100)
Glaubensinformation
Wenn`s ums Geld geht – die Kirche und das Geld (Glaubensinformation)
Beim Geld hört der Spaß auf. Das nicht nur in der Gesellschaft, sondern vor allem auch in der Kirche so. Geld ist eben Vertrauenssache – und Vertrauen geht schnell, wenn der Umgang mit Geld unlauter erscheint. Da mag es kaum verwundern, wenn schon im Neuen Testament dem Umgang mit Geld große Aufmerksamkeit gewidmet wird. Die Frage ist schon in biblischen Zeiten, wofür Geld eingesetzt wird – und nicht zuletzt, wie der Umgang mit dem Geld kontrolliert werden kann. Der Blick zurück kann heute noch helfen, den Umgang mit Geld in der Kirche – und sicher auch in der Gesellschaft – vertrauenschaffend zu gestalten. Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 29. Oktober 2025 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Urs Willmann, Bischofskirche von Ostia: Als die Kirche protzen lernte | DIE ZEIT, 22.10.2025 Die Schrifterzähler, S4F3: Maria und Marta Die Schrifterzähler, S1F7: Die Auferweckung des Lazarus (Joh 11,1-46) Die Schrifterzähler, S2F5: Der antiochenische Zwischenfall (Gal 2,11-14)
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2 weeks ago
1 hour 10 minutes 37 seconds

Glaubensinformation
Aufseher, Diener und Witwen – Ämter in der frühen Kirche (Glaubensinformation)
Am Anfang stand eine innerjüdische Bewegung. Nach Kreuzestod und Auferstehung des Jesus von Nazareth waren Juden und hielten am jüdischen Leben fest. Zwar entstand schon früh in Antiochia neben Jerusalem ein zweiten Zentrum, in dem man sogar begann, die Selbstbezeichnung "Christen" zu verwenden; auch finge man an, Nichtjuden zu taufen. Trotzdem verstand man sich als dem einen Volk Gottes, dem Volk Israel zugehörig. Es verwundert also nicht, dass es in der Frühphase noch keine ausgeprägten eigenen Strukturen gab - auch weil man die Wiederkunft Christi, die sogenannte "Parusie" als unmittelbar bevorstehend erwartete. Mit zunehmender Zeit entwickelten sich aber nicht nur die entstehende Kirche und das Judentum auseinander; auch setzte in der entstehenden Kirche eine zunehmende Institutionalisierung ein. Erste kirchliche Ämter entstanden. Dr. Werner Kleine zeichnet diese Entwicklung anhand ausgewählter Texte des Neuen Testamentes nach - und wirft dabei auch eine Blick auf aktuelle Fragen. Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 15. Oktober 2025 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Werner Kleine, Hat Jesus Gemeinde gewollt? Von der Jesusbewegung zu ersten Ansätzen einer kirchlichen Institutionalisierung (Glaubensinformation), Youtube, 27. September 2023 Werner Kleine, Zwischen Ekstase und Vernunft - Was Charismen sind und was nicht (Glaubensinformation), Youtube, 11. Mai 2022
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4 weeks ago
1 hour 4 minutes 48 seconds

Glaubensinformation
Gefährten in der einen Schöpfung – eine biblische Betrachtung des Verhältnisses von Mensch und Tier (Glaubensinformation)
Der Mensch wähnt sich als Krone der Schöpfung. Auch wenn die Evolutionstheorie, dass der Mensch aktuell das ende einer Entwicklungslinie ist, anerkannt ist, scheint er sich doch über die Tierwelt zu erheben. Die biblische Sicht ist da differenzierter. Sie sieht in den Tieren nicht nur Mitgeschöpfe, sondern Gefährten des Menschen. In der Urschöpfung herrschte deshalb nach biblischen Zeugnis eine friedvolle Lebensgemeinschaft. Erst im Zusammenhang der Erzählung des Sintflutmythos erhält der Mensch die Erlaubnis, sich auch von den Tieren zu ernähren, was aber den Frieden zerstört und den Mensch zum Schrecken für die Tierwelt werden lässt. Gerade weil er nach jüdisch-christlicher Lehre Ebenbild Gottes ist und von ihm als Statthalter in de Schöpfung gesetzt wurde, trägt er jetzt noch mehr Verantwortung. Es ist Zeit, das Verhältnis von Mensch und Tier neu zu hinterfragen. Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 1. Oktober 2025 als Webinar stattfand.
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1 month ago
56 minutes 10 seconds

Glaubensinformation
Glaube und Vernunft – ein Widerspruch? (Glaubensinformation)
"Glauben ist nicht wissen" - diese Binsenweisheit leuchtet unmittelbar ein. Aber hält sie auch einer näheren Betrachtung stand? Tatsächlich orientiert sich das Wissen an Fakten, an dem, was messbar ist. Vor allem die Naturwissenschaften folgen diesem empirischen Ansatz. Dabei beruhen auch sie auf Grundannahmen, die selbst nicht hinterfragbar sind, auf die man konsensual vertraut, die man mithin also einfach glaubt. Umgekehrt muss sich der Glauben vor der Vernunft verantworten. Was gegen die Vernunft oder die Evidenz der Welt steht, kann nicht wirklich geglaubt werden. Das geht schon aus einem berühmten Satz des mittelalterlichen Theologen Thomas von Aquin hervor, der feststellte, dass alle Gnade die Natur voraussetzt (Gratia supponit naturam). Stehen Glaube und Vernunft also in einem Widerspruch oder eher in einem komplementären Verhältnis, das sich gegenseitig erhellt? Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 17. September 2025 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Werner Kleine, Endzeit ist eigentlich immer! - ein neuer Blick auf die Offenbarung des Johannes (Glaubensinformation), Yotuube, 22.11.2023 (Auflösung der Zahl 666 ab 1:15:50) Werner Kleine, Zwischen Ekstase und Vernunft - Was Charismen sind und was nicht (Glaubensinformation), Youtube, 11. Mai 2022 Werner Kleine, Glaube, Wissen, Erkenntnis - Was bedeutet Offenbarung? (Glaubensinformation), Youtube, 4.9.2024 Johannes Paul II, Enzyklika Fides et Ratio, 14.9.1998
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1 month ago
1 hour 2 minutes 49 seconds

Glaubensinformation
1700 Jahre Nicäa: Das erste ökumenische Konzil – das Bekenntnis und neue Fragen (Glaubensinformation)
Kreuzestod und Auferstehung Jesu bilden das Fundament des christlichen Glaubens. Insofern der Kreuzestod aber als Zeichen der Gottverlassenheit verstanden wurde (vgl. Dtn 21,23), die Auferstehung aber nur gottgewirkt sein kann, stellt die gottgewirkte Auferstehung des Gottverlassenen ein Paradox dar. Dies führt zur Frage danach, wer Jesus von Nazareth ist. Diese sogenannte "christologische Frage" wurde in der frühene Kirche streitbar diskutiert und führte im Jahr 325 n.d.Z. - vor 1.700 Jahren - zum Konzil von Nicäa, dessen Glaubensbekenntnis bis heute die Christenheit über alle Konfessionen hinweg verbindet. Gleichwohl war die Diskussion nicht beendet. Interpretationen einzelner Glaubensartikel führten zur Konfesssionalisierung des Christentums. Auch die christologische Diskussion wurde fortgeführt und stellt heute nicht zuletzt im interreligiösen Diskurs - etwa mit dem Islam - eine bedeutende Thematik dar. Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 3. September 2025 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Werner Kleine, Das Credo - Was Christen glauben (Glaubensinformation), Youtube, 17.8.2022 Werner Kleine, Nikolaus von Myra - Bischof, Konzilsvater von Nicäa und Legende (Glaubensinformation), Youtube, 4.12.2024 Die 20 Kanones von Nicäa: Kanon 1: Eunuchen können – außer wenn sie sich selbst kastriert haben – Priester werden. Hingegen kann niemand, der sich selbst kastriert hat, Kleriker werden oder bleiben. Kanon 2: Leute, die nach kurzem Katechumenat entgegen 1 Tim 3,6–7 EU gleichzeitig mit der Taufe zum Priester oder Bischof geweiht wurden, können ihren Status behalten, aber in Zukunft soll das nicht mehr vorkommen. Wenn ein so geweihter Geistlicher von zwei oder drei Zeugen einer Sünde überführt wird, soll er aus dem Klerus entfernt werden. Kanon 3: Das Konzil verbietet absolut, dass Bischöfe, Priester und Diakone mit einer Frau (als Syneisakte) zusammenleben, ausgenommen ihre Mutter, Schwester oder Tante oder eine andere über jeden Verdacht erhabene Frau. Kanon 4: Ein Bischof soll von allen Bischöfen der Provinz geweiht werden. Wenn dies nicht praktikabel ist, sollen mindestens drei Bischöfe die Ordination vornehmen, nachdem die übrigen schriftlich ihr Einverständnis gegeben haben. In jedem Fall steht dem Metropolitan das Recht zu, das Vorgehen zu bestätigen. Kanon 5: Die Exkommunikation eines Priesters oder Laien muss durch die Bischöfe aller Provinzen respektiert werden. Es soll jedoch eine Untersuchung durch die übrigen Bischöfe der Provinz geben, um sicherzustellen, dass niemand aus persönlichen Gründen von einem Bischof exkommuniziert wurde. Um diese Untersuchungen geordnet durchzuführen, sollen die Bischöfe jeder Provinz zweimal jährlich zu einer Synode zusammentreten. Kanon 6: Die althergebrachte Autorität der Bischöfe von Alexandria, Antiochia und Rom über ihre Provinzen wird bestätigt. Eine Bischofswahl ohne Zustimmung des Metropolitans ist ungültig. Wenn es jedoch unter den wählenden Bischöfen zwei oder drei Gegenstimmen gibt, entscheidet die Mehrheit. Kanon 7: Der Bischof von Aelia (Jerusalem) soll nach altem Brauch geehrt werden, ohne jedoch die Rechte des Metropolitans einzuschränken. Kanon 8: Geistliche der Novatianer, die öffentlich in die Kirche eintreten, dürfen ihren geistlichen Rang behalten, wenn sie sich schriftlich dazu verpflichten, die Dekrete der Kirche zu akzeptieren und zu befolgen. Sie sind jedoch im Rang allfälligen örtlichen Geistlichen der Kirche untergeordnet. Kanon 9: Wenn Leute ohne Prüfung zum Priester geweiht wurden und nachträglich eine Sünde bekennen, die sie dafür disqualifiziert, ist die Priesterweihe ungültig. Kanon 10: Wenn entdeckt wird, dass ein Priester seinerzeit unter der Verfolgung abgefallen ist und nachträglich zum Priester geweiht wurde, ist die Priesterweihe ungültig. Kanon 11: Wenn Leute ohne Gefahr vom Glauben abgefallen sind, sollen sie milde behandelt werden, obwohl sie keine solche Milde verdienen: Sie sollen nach einer B
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2 months ago
1 hour 16 minutes 30 seconds

Glaubensinformation
Gott und das Ebenbild – Vom Schöpfungsauftrag des Menschen (Glaubensinformation)
Im sogenannten ersten Schöpfungsbericht der Bibel erschafft Gott den Menschen nach seinem Bild. Er setzt ihn als Statthalter über seine Schöpfung ein. Die Wort, mit denen er diesen Auftrag erteilt, haben eine fatale Wirkungsgeschichte: „Macht euch die Erde untertan!“ (Gen 1,28) Erhält der Mensch damit nicht einen Freibrief, nach eigenem Gutdünken und willkürlich über die Erde zu verfügen? Tatsächlich enthält der Text weitere Anweisungen, wie Gott will, dass der Mensch als sein Ebenbild wirkt. Er soll als Gottes Partner an der Schöpfung mitwirken. In der Antike galt als guter Herrscher, wer sein Volk hegt und pflegt. Der Mensch erhält also keinen Freibrief, sondern einen Auftrag, die Welt, in der er lebt, zu hegen und zu pflegen. Gerade in einer Gegenwart, in der nicht nur der Klimawandel faktisch nicht zu leugnen ist, ist der alte Text über die Erschaffung der Welt von höchst aktueller Bedeutung, wie Dr. Werner Kleine an diesem Abend zeigen wird. Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 9. Juli 2025 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Werner Kleine, Alles, was atmet, lobe den Herrn (Ps 150,6) - eine Einführung in die Psalmen (Glaubensinformation), Youtube, 5. Februar 2025
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4 months ago
1 hour 2 minutes 12 seconds

Glaubensinformation
Das Heil kommt von den Juden! (Joh 4,22) – Die frühchristliche Herausforderung: Juden und Heiden im Neuen Testament (Glaubensinformation)
Kreuzestod und Auferstehung sind nicht nur das Fundament des christlichen Glaubens. Aus der Reflexion der Frage, warum der als gottverlassen Sterbende von Gott gerettet wird, entsteht in Antiochia ein besonderes frühchristliches Projekt. Gerade weil Gott selbst offenbar die Thora übersteigt, wird das als Anbruch der messianischen Verheißungen der Propheten verstanden. Die Thora ist nicht außer Kraft. Aber es bricht jene Zeit an, in der die Völker zum wahren Gott geführt werden sollen. So beginnt man, Nichtjuden, die sogenannten "Heiden" zu taufen. Obschon nicht beschnitten, versteht man sie zum Volk Israel, zum erwählten Volk Gottes gehörende. Das kann nicht ohne Widerspruch bleiben - zum Judentum generell, aber auch zu den Judenchristen. Weite Teile des Neuen Testamentes spiegeln diese Auseinandersetzung, die die frühe Kirche geprägt hat, wider. Sie führt nicht zuletzt zu der Frage, wie sich Juden und Heiden, die an den wahren Gott Israels glauben, zu einander verhalten. Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 1. Juli 2025 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Werner Kleine, Die Kirche und das Geld - Eine biblische Spurensuche, Youtube, 2. März 2022 Werner Kleine, Die Kirche und das Geld. Wie Kontrolle Vertrauen möglich macht - und ihr Fehlen zerstört, Dei Verbum, 10.12.2021 Werner Kleine, Was wir von Jesus wissen können (Glaubensinformation), Youtube, 9. Januar 2020 Till Magnus Steiner und Werner Kleine, Blut ist ein besonderer Saft - Eine biblische Spurensuche, Youtube, 28. Juni 2025 Ruth Tutzinger, Frühlingsfeste, Pessach, Ostern und viele Fragen, WZ online, 20.4.2025
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4 months ago
1 hour 16 minutes 22 seconds

Glaubensinformation
Fülle, Vielfalt, Einheit – Die Idee der Dreifaltigkeit Gottes (Glaubensinformation)
Das Bekenntnis zum dreifaltigen oder dem dreieinen Gott ist ein christliches Spezifikum. Bereits die Gottesbezeichnungen des altehrwürdigen Bundes sind oft im Plural gehalten, signalisieren also, dass Gott in sich als Fülle verstanden. Die aus Kreuzestod und Auferstehung resultierende christologische Diskussion, die im Konzil von Nicäa im Jahr 325 n.d.Z. ihren Höhepunkt im Bekenntnis findet, dass Jesus Christus wahrer Mensch und wahrer Gott ist, führt auch zu einer neuen Sicht auf Gott. Aus christlicher Sicht hat sich Gott in Jesus Christus nicht nur selbst geoffenbart. Er hat so auch gezeigt, dass er in sich dynamisch und Begegnung ist. Der Wuppertaler Theologe Dr. Werner Kleine geht der Entstehung des christlichen Glaubens an den dreieinen Gott nach. Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 11. Juni 2025 als Webinar stattfand. Weiterführende Links und Materialien: Begleitskizze "Trinität" (pdf) Werner Kleine, Juden, Christen und Muslime - was sie verbindet und was sie trennt (Glaubensinformation), Youtube, 19.2.2025 Werner Kleine, Einmal erlöst - für immer? - Neutestamentliche Spekulationen über die Bedeutung der Auferstehung des Gekreuzigten (Glaubensinformation), Youtube, 28.5.2025 Werner Kleine, Der dreifaltige Gott und die Welt - eine Verhältnisbestimmung (Glaubensinformation), Youtube, 26.5.2021
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5 months ago
1 hour 11 minutes 37 seconds

Glaubensinformation
Einmal erlöst – für immer? – Neutestamentliche Spekulationen über die Bedeutung der Auferstehung des Gekreuzigten (Glaubensinformation)
Kreuzestod und Auferstehung Jesu bergen als Fundament des christlichen Glaubens ein theologisches Problem: Galt der Kreuzestod in sich als Ausweis der Gottverlassenheit, kann die Auferstehung selbst nur gottgewirkt sein. Das Paradox der göttlichen Rettung des Gottverlassenen forderte die frühen Christen in vielfältiger Weise heraus. Es stellte sich nicht nur die Frage nach dem Wesen Jesu. Auch die Deutung des Kreuzestodes Jesu und seiner Auferstehung und die damit verbundene Frage, warum das alles so geschehen musste, beschäftige die frühen Christen. So kann es kaum verwundern, dass schon im Neuen Testemant eine Vielzahl von Deuteversuchen zu finden sind, die untereinander nicht immer in Einklang zu bringen sind, gleichwohl in Teilen eine enorme Wirkung entfaltet haben. Der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine geht auf eine kritische Spurensuche der Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament. Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 28. Mai 2025 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Ruth Tutzinger, Frühlingsfeste, Pessach, Ostern und viele Fragen, WZ online, 20.4.2025 Deutungen des Todes Jesu: Ein Kurs von Werner Kleine in der erzbischöflichen Bibel- und Liturgieschule Köln (2013) Deutungen des Todes Jesu mit besonderem Hinweis auf die Satisfaktionslehre Anselm von Canterburys, Dr. Werner Kleine im Gespräch mit Prof. Dr. Thomas Söding Werner Kleine, Rettet den Aorist, denn Aorist rettet. Ein Essay über die Grammatik des Adventes, Dei Verbum, 13. Dezember 2016 Werner Kleine, Raum - Zeit - Ewigkeit - … eine theologische Verhältnisbestimmung (Glaubensinformation), Youtube, 8.11.2023 Werner Kleine, Endzeit ist eigentlich immer! - ein neuer Blick auf die Offenbarung des Johannes, Youtube, 22.11.2023 Werner Kleine, Mit Paulus mehr Gelassenheit bei verletzten religiösen Gefühlen, katholisch.de, 22.8.2024
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5 months ago
1 hour 19 minutes 35 seconds

Glaubensinformation
Gekreuzigt, gestorben, auferstanden – das christliche Proprium des Auferstehungsglaubens (Glaubensinformation)
Kreuzestod und Auferstehung Jesu sind nicht nur das Fundament des christlichen Glaubens. Der Glaube an die Auferstehung des Gekreuzigten sind auch ein Alleinstellungsmerkmal des Christentums, an dem es sich signifikant von anderen Religionen – zumal von den beiden anderen abrahamitischen Religionen (Judentum und Christentum) unterscheidet. Gerade weil der Kreuzestod als Fluchtod galt, bedeutet er für den christlichen Glauben eine Herausforderung. Im Islam hingegen wird der Kreuzestod Jesu geleugnet (am Kreuz stirbt quasi ein Doppelgänger), im Judentum ist der Kreuzestod Jesu hingegen ein Ausweis, dass er nicht der Messias sein kann. Für Christen hingegen ist die Auferstehung des Gekreuzigten das zentrale Ereignis, das freilich einer theologischen Bewältitung bedarf: Wer ist dieser Jesus, dass Gott an ihm so handelt? Und was bedeutet es, wenn der gottverlassen Sterbende von Gott in der Auferstehung gerettet wird? Der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine geht diesen Fragen nach und wirft dabei auf das Problem, was man als gesichert annehmen kann und wo die (glaubende) Interpretation der Ereignisse beginnt. Dazu gehört auch die Beobachtung, dass die gesicherten Fakten zu unterschiedlichen, mitunter kontroversen Interpretationen führen können. Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 30. April 2025 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Werner Kleine, Wie leer war das Grab? - Alte und neue Fragen zur Auferstehung Jesu (Glaubensinformation), Youtube, 27.4.2022 Werner Kleine, Der letzte Tag im Leben Jesu - eine biblische Zusammenschau (Glaubensinformation), Youtube, 2.4.2025 Werner Kleine, Sühne und Opfertod - Biblische Deutungen des Kreuzestodes Jesu Glaubensinformation Wuppertal, Youtube, 5.4.2027 Ruth Tutzinger, Frühlingsfeste, Pessach, Ostern und viele Fragen, WZ online, 20.4.2025
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6 months ago
1 hour 1 minute 50 seconds

Glaubensinformation
„Das ist heute!“ – eine Einführung in das Triduum Paschale (Gründonnerstag bis Osternacht) (Glaubensinformation)
Im Rahmen der Glaubensinformation bietet Katholische Citykirche Wuppertal im Rahmen der Reihe „Glaubensinformationen“ eine Einführung in das sogenannte Triduum Paschale an. Das Triduum Paschale umfasst die Zeit vom Gründonnerstag bis zur Osternacht. Diese Zeit ist in der katholischen Kirche von einer besonderen und einmaligen Liturgie geprägt, die nur an diesen Tagen gefeiert werden. Eigentlich handelt es sich bei dem Triduum Paschale um einen einzigen großen Gottesdienst, der am Gründonnerstag beginnt und in der Osternacht endet. Er fängt mit der Erinnerung an die Einsetzung des Abendmahles am Gründonnerstag an. Am Karfreitag wird die Liturgie vom Leiden und Sterben Christi begangen. Am Karsamstag gedenkt die Kirche der Grabesruhe des Herrn. In der Osternacht schließlich wird in einer breit entfalteten Liturgie die Auferstehung Jesu Christi gefeiert. Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 16. April 2025 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Werner Kleine, Das Scheitern des Jesus von Nazareth, Kath 2:30, 11.4.2025 Werner Kleine, Der letzte Tag im Leben Jesu - eine biblische Zusammenschau (Glaubensinformation), Youtube, 2.4.2025
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7 months ago
56 minutes 8 seconds

Glaubensinformation
Der letzte Tag im Leben Jesu – eine biblische Zusammenschau (Glaubensinformation)
Kreuzestod und Auferstehung Jesu sind das Fundament des christlichen Glaubens. Für heutige Zeitgenossen ist das diesem Fundament innewohnende Dilemma kaum mehr erkennbar. Dabei bedeutete der Kreuzestod, als Gottverlassener zu sterben. Es war ein Schandtod. Kein Messias durfte diesen Tod erleiden. Kein Wunder, dass der Koran Jesus nicht am Kreuz sterben lässt, obschon das historisch belegbar ist. Auch für die jüdischen Zeitgenossen Jesu bedeutete der Kreuzestod ein Skandalon, das im Widerspruch zum Anspruch des aufkeimenden christlichen Glauben stand, der in Jesus den Messias erkannte. Dieser Glaube beruht freilich auf dem Glauben an die Auferstehung des Gekreuzigten, die sich dem historischen Zugriff entzieht. Aber warum war der Kreuzestod ein Fluchtod? Und was ereignete sich an diesem letzten Tag im Leben Jesu? Der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine rekonstruiert die historischen Ereignisse des letzten Tages Jesu aufgrund biblischer, aber auch außerbiblischer Quellen. Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 2. April 2025 als Webinar stattgefunden hat. Weiterführende Links und Informationen: Werner Kleine, Kleine ermittelt: Der Fall Judas, Youtube, 2.4.2023 Werner Kleine und Till Magnus Steiner, Dei verbum direkt: Judas Ischarioth - Held, Verräter, Heilswerkzeug, Youtube, 13.4.2024 Kath 2:30, Episode 18: Der Judaskuss, Youtube, 28.3.2011 Werner Kleine, Wie leer war das Grab? - Alte und neue Fragen zur Auferstehung Jesu (Glaubensinformation), Youtube, 28.4.2022 Werner Kleine, Galiläa oder Jerusalem - die Ambivalenz biblischer Auferstehungstraditionen (Glaubensinformation), Youtube, 11.4.2024 Buchtipp: Gerhard Lohfink, Der letzte Tag Jesu: Was bei der Passion wirklich geschah, München 2007 Bild "Ferse mit Nagel" Judäa Bild "Ferse mit Nagel" Großbritannien
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7 months ago
1 hour 15 minutes 33 seconds

Glaubensinformation
Letzte Worte Jesu – Die Abschiedsreden im Johannesevangelium (Glaubensinformation)
Der letzte Wille hat Bedeutung über den Tod hinaus. Er repräsentiert das Vermächtnis, dass die Nachkommen bindet. Die letzten Worte sind wichtig. Das gilt auch für Jesus von Nazareth, den Christen als Sohn Gottes verehren. Alle Evangelien berichten vom letzten Abendmahl. Im Unterschied zu den synoptischen Evangelisten Matthäus, Markus und Lukas weist das Johannesevangelium spezifische Besonderheiten auf. Er hat keinen Einsetzungsbericht; dafür erzählt er von der Fußwaschung Jesu. Auffällig sind drei sogenannte Abschiedsreden Jesu – gewissermaßen letzte Worte, die sein Vermächtnis an die Jünger enthalten. Die Abschiedsworte Jesu wer-fen nicht nur ein besonderes Licht auf die johanneische Theologie; sie spiegeln auch den historischen Kontext wider, in dem das Johannesevangelium entsteht – eine Zeit, in der das Christentum zunehmend eine eigene Identität findet und sich vom Judentum trennt.
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7 months ago
1 hour 27 minutes 40 seconds

Glaubensinformation
Mementum mori – Bedenke, dass du sterblich bist – Die Bedeutung des Todes für das Leben (Glaubensinformation)
In der heutigen Gesellschaft werden der Tod und die eigene Sterblichkeit oft ausgeblendet. Dabei gehört ist er wie die Geburt eines der wenigen sicheren Ereignisse des Lebens. Er ist unausweichlich. Gerade auf dem Hintergrund der Erkenntnis der eigenen Sterblichkeit gewinnt das Leben seine Bedeutung und seinen Wert. Gleichzeitig wirft die Sterblichkeit des Menschen auch Fragen auf – vor allem, wenn der Tod nicht erst im hohen Alter eintritt oder sogar gewaltsam herbeigeführt wird. Wie kann es eine Gerechtigkeit für jene geben, denen Lebenszeit unwiderruflich genommen wurde.
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8 months ago
57 minutes 20 seconds

Glaubensinformation
Juden, Christen und Muslime – was sie verbindet und was sie trennt (Glaubensinformation)
Oft wird behauptet, Juden, Christen und Muslime hätten denselben Gott. Tatsächlich berufen sich alle drei Religionen auf Abraham als Urvater des Glaubens. Die Gottesbilder aber unterscheiden sich. Gerade weil Religion für Glaubende eine lebensprägende Kraft ist, darf man nicht naiv über die Unterschiede hinweg gehen – und die betreffen nicht nur das Gottesbild, sondern auch das Verständnis und den Umgang mit den jeweiligen heiligen Schriften. Aber auch die Frage, wie die, die nicht der eigenen Religion angehören, gesehen werden, ist eine Frage, denen sich interreligiöse Dialoge, wenn sie nicht nur auf oberflächliche Harmonie aus sind, stellen müssen. Gerade in der Gegenwart ist diese Frage von höchster Relevanz.
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8 months ago
1 hour 17 minutes 2 seconds

Glaubensinformation
Alles, was atmet, lobe den Herrn (Ps 150,6) – eine Einführung in die Psalmen (Glaubensinformation)
Die Psalmen sind mehr als ein Buch in der Heiligen Schrift. Die Psalmen sind eine lyrische Form des Betens. Die Psalmen bezeugen das existentielle Beten vor Gott in Freude und Dank, aber gerade auch in Not und Bedrohung. Sie bilden nicht nur die vielfältigen Facette des Lebens mit all seinen Höhen und Tiefen ab. Als „jüdisches Gebetbuch“ prägen sie auch das kirchliche Leben. In der Tradition der römisch-katholischen Kirchen werden täglich sieben Gebetszeiten abgehalten, in denen vor allem Psalmen gesungen bzw. gebetet werden – das sogenannte Stundengebet.
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9 months ago
1 hour 10 minutes 18 seconds

Glaubensinformation
Binden und Lösen – die Vollmacht der Kirche (Glaubensinformation)
Bei kritischen theologischen Themen – wie etwa der Frage nach der Zulassung von Frauen zu den Weiheämtern – ziehen sich kirchliche Verantwortungs- und Entscheidungsträger gerne auf den Standpunkt zurück, dass die Kirche keine Vollmacht habe, dieses oder jenes zu ändern. Das suggeriert, dass man nur tun dürfe, wozu Jesus Christus sich selbst geäußert habe. Ist das aber so? Ist die Bibel eine Art Bedienungsanleitung für die Kirche?
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9 months ago
1 hour 5 minutes 1 second

Glaubensinformation
Alles Windhauch – Kohelet, der biblische Skeptiker (Glaubensinformation)
Das biblische Buch „Kohelet“, in manchen Traditionen auch „Prediger“ genannt, gehört zu den Weisheitsschriften des Alten Testamentes. Kennzeichnend für die Schrift ist seine Vielschichtigkeit und Vielfalt an Perspektiven. Die einen nehmen in dem Text einen tiefen Pessimismus und Skeptizismus wahr, andere sehen in dem Verfasser einen Weisheitslehrer, der zu heiterer Gelassenheit angesichts der unbegreiflichen Schicksalhaftigkeit des Lebens aufruft. Wie auch immer: Der Text ist eine wichtige Stimme innerhalb einer philosophischen Gedankenwelt der Antike, die das Leben als solches hinterfragt. Auch innerhalb des Alten Testamentes werden zeitgenössische Denkweisen, wie etwa der Tun-Ergehen-Zusammenhang, hinterfragt. Das Buch Kohelet ist somit auf eigentümliche Weise modern, besteht es doch auf dem richtigen Fragen ohne vorschnelle Antworten zu geben.
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10 months ago
1 hour 6 minutes 54 seconds

Glaubensinformation
Jesusknabe, Christkind und der Weihnachtsmann – eine notwendige weihnachtliche Differenzierung (Glaubensinformation)
Das Weihnachtsbrauchtum ist seit vielen Jahrzehnten, wenn nicht Jahrhunderten mit mythischen Figuren verbunden. In protestantisch geprägten Gegenden brachte das Christkind in der Weihnacht die Geschenke, in römisch-katholischen Regionen war es ursprünglich der Nikolaus, der am 6.12. die Kinder bescherte. Im Laufe der Zeiten aber kam auch der Weihnachtsmann zu Ehren, der ebenfalls am in der Weihnacht am 25.12. zu den Kindern kam - und nicht selten in manchen Ländern eine symbiotische Verbindung mit dem Nikolaus einging.
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10 months ago
52 minutes 46 seconds

Glaubensinformation
Nikolaus von Myra – Bischof, Konzilsvater von Nicäa und Legende (Glaubensinformation)
Der Hl. Nikolaus ist in Europa vor allem als Gabenbringer bekannt, der die Kinder am 6. Dezember, seinem Gedenktag, beschenkt. Zahlreiche Legenden ranken sich um ihn. Tatsächlich steht im Hintergrund der legendarischen Figur eine historische Persönlichkeit: Nikolaus war im 4. Jahrhundert n.d.Z. nicht nur Bischof von Myra, sondern auch ein bedeutender Teilnehmer des Konzils von Nicäa, das für die Entwicklung des christologischen Bekenntnisses entscheidend war.
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11 months ago
50 minutes 10 seconds

Glaubensinformation
Vorträge und Beiträge aus der Glaubensinformation Wuppertal - mit Dr. Werner Kleine