
Die Erinnerung an Genozid ist wichtig und gleichzeitig schwierig. Das zeigt der Blick auf die Erinnerungskultur in Armenien und die Türkei. Und am Ende stehen viele Fragen: Kann die Vergangenheit verdrängt werden oder findet sie nicht immer wieder den Weg in die Gesellschaft? Nützt das Drängen auf Anerkennung des Genozids oder werden Konflikte dadurch nur größer? Oder ist es die Gewissensentscheidung eines jeden Menschen, die historischen Realitäten anzuerkennen?
Ein Projekt von Depart e. V. – Demokratie in Partnerschaft, gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung
Triggerwarnung: Der Podcast enthält Darstellungen von Gewalt, die möglicherweise retraumatisieren oder zu intensiven emotionalen Reaktionen führen können.