Olaf Gaus diskutiert mit seinen Gästen über den Transformationsprozess von traditionellen hin zu digital unterstützten Versorgungformen und erörtert mit ihnen gemeinsam, wie ein digitalisiertes Gesundheitswesen perspektivisch aussehen könnte, damit alle davon profitieren. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Wünsche und Einschätzungen von Versorgungsprofis aus Medizin, Pflege und Technik sowie von Wissenschaftler*innen und Bürger*innen mit Fokus auf eine innovative Datenmedizin.
Die Gesundheitspolitischen Gespräche erscheinen jeweils zum Monatsanfang als Video auf dmgd.de und dem DMGD-YouTube-Kanal sowie als Podcast.
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Olaf Gaus diskutiert mit seinen Gästen über den Transformationsprozess von traditionellen hin zu digital unterstützten Versorgungformen und erörtert mit ihnen gemeinsam, wie ein digitalisiertes Gesundheitswesen perspektivisch aussehen könnte, damit alle davon profitieren. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Wünsche und Einschätzungen von Versorgungsprofis aus Medizin, Pflege und Technik sowie von Wissenschaftler*innen und Bürger*innen mit Fokus auf eine innovative Datenmedizin.
Die Gesundheitspolitischen Gespräche erscheinen jeweils zum Monatsanfang als Video auf dmgd.de und dem DMGD-YouTube-Kanal sowie als Podcast.
„Für mich ist Gesundheit kein Kostenfaktor, sondern ein Investitionsfeld“, betont Dr. Tobias Silberzahn. Aktuell haben wir ein System, in dem wir hauptsächlich für Krankheit zahlen. Die Krankheitskosten belaufen sich auf mehrere 100 Milliarden Euro pro Jahr. Für die Prävention oder digitale Gesundheit sei jedoch kein Geld da. „Wenn man als Land in Gesundheit und in Gesellschaft investiert, dann erreicht man positive Effekte auf die Gesundheit und auf Bruttosozialprodukte et cetera. Man hat mehr gesunde Lebensjahre – etwas, das viele Leute gerne hätten“, so Dr. Silberzahn. Digitale Technologien haben das Potential, menschliches Verhalten positiv zu beeinflussen.
Dr. Silberzahn und Dr. Gaus sprechen weiter über die Relevanz von Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung. „Gesundheitskompetenz ist meiner Meinung nach in vier Bereichen wichtig: Schlaf, Ernährung, Fitness und Stressmanagement bzw. mentales Wohlbefinden. Das kann gar nicht früh genug beginnen“, erläutert Dr. Silberzahn und führt beispielhaft das Programm Klasse2000 an. Hier werden Grundschulklassen vier Jahre lang von Gesundheitsförderern begleitet. Die positiven Effekte sind auch Jahre nach dem Programm noch nachweisbar. Dr. Silberzahn betreut derzeit selbst eine erste Klasse in Berlin.
Weiter gehen die Gesprächspartner ein auf Self Care Prozesse und Anreize, diese zu fördern. Sie sprechen über die Notwendigkeit eines digital unterstützten Gesundheitssystems, das in der Lage ist, die beiden Säulen ‚digital unterstützte Prävention‘ und ‚digital unterstütztes Disease Management‘ zu tragen. Das Digital Health Village in Finnland zeigt bereits, wie digitale Patientenpfade umgesetzt werden können – eine Initiative, die sich Dr. Silberzahn auch für Deutschland wünscht.
Gesundheitspolitische Gespräche
Olaf Gaus diskutiert mit seinen Gästen über den Transformationsprozess von traditionellen hin zu digital unterstützten Versorgungformen und erörtert mit ihnen gemeinsam, wie ein digitalisiertes Gesundheitswesen perspektivisch aussehen könnte, damit alle davon profitieren. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Wünsche und Einschätzungen von Versorgungsprofis aus Medizin, Pflege und Technik sowie von Wissenschaftler*innen und Bürger*innen mit Fokus auf eine innovative Datenmedizin.
Die Gesundheitspolitischen Gespräche erscheinen jeweils zum Monatsanfang als Video auf dmgd.de und dem DMGD-YouTube-Kanal sowie als Podcast.