
Schwangerschaftsabbruch ist eine fundamentale Entscheidung jeder Frau über ihren eigenen Körper. Dennoch wird es heutzutage oft noch als gesellschaftliches Tabu gesehen, darüber zu sprechen.
In dieser Episode diskutieren Gastgeberin Tania Schmoll und Sylvia Groth, Frauengesundheitsaktivistin, Soziologin und Freiwillige für die Non Profit Organisationen Pro Choice Austria wie auch für den Arbeitskreis Frauengesundheit, Berlin, weshalb Abtreibungen im Strafrecht verankert sind, obwohl sie eigentlich eine Gesundheitsleistung und eines der Menschenrechte sind und wie der Zugang zur medizinischen Versorgung und Informationen dazu in Österreich aussieht.
Sylvia erzählt von den persönlichen Gründen, die Frauen zu einer Abtreibung bewegen und weshalb es die Freiheit eines jeden einzelnen Menschen ist, über den eigenen Körper zu entscheiden.
Ebenfalls im Fokus: Die paradoxe Situation, weshalb Gynäkologinnen und Gynäkologen aufgrund von Stigmata und rechtlichen Unsicherheiten häufig zögern, offen zu kommunizieren, dass sie Abtreibungen durchführen – und dass es kaum Transparenz über anfallende Kosten gibt.
Arbeitskreis Frauengesundheit Berlin
Leitlinie Schwangerschaftsabbruch im ersten Trimenon (2023)
Kostenlose Beratung im Frauengesundheitszentrum Graz
Mehr über Tania Schmoll.
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