Ein aufregendes Jahr geht zu Ende! In der letzten Episode von 2024 des Podcast GesundheitskomPOD nehmen wir uns Zeit, um zu resümieren: Was waren die besten Folgen? Ob von den Geheimnissen der Klitoris über die Herausforderungen der Vaterschaft bis hin zu einem tiefen Einblick in die sexuelle Gesundheit im Alter und mit Behinderung – wir haben alles behandelt!
Podcast-Gastgeberin Tania Schmoll spricht mit Lisa Rücker, Vorsitzende des Fachbeirats für gendergerechte Gesundheit über die verschiedenen Staffeln und Themen, die dieses Jahr im GesundheitskomPOD näher beleuchtet wurden.
Welche Highlights haben unsere Interviewpartner:innen gesetzt? Welche Themen haben Wellen geschlagen und die meisten Downloads generiert?
Wir werfen einen Blick auf die Best-of-Folgen wie Burschen- und Männergesundheit, Pornografiekompetenz und selbstbestimmte Schwangerschaft – Themen, die oft im Schatten stehen, aber dringend ans Licht gehören.
Lisa erzählt zudem, welche Vorsätze fürs neue Jahr in den Bereichen Frauen-, Männer- und Gendergesundheit notwendig wären und spricht über die große Daten- und Versorgungslücke, die dringend geschlossen gehört.
Hier findest du alle genannten Folgen:
#2: Ein Blick über den Tellerrand - Gesundheit im ganzheitlichen Kontext
#6 Tabuthema Burschen- und Männergesundheit
#12 Die Klitoris: Mehr als "nur" ein Lustzentrum
#13 Im Netz: Pornografie und Körperbilder im digitalen Zeitalter
#17 Der Weg zur Elternschaft - über Druck, Perfektionismus und den Mut zur Unvollkommenheit
#18 Von Zweifeln zur Zuversicht: Schwangerschaft und Geburt selbstbestimmt erleben
#19 Pränataldiagnostik im Fokus: Sicherheit oder Druck?
#24 Aktive Vaterschaft: Wunsch oder gesellschaftlicher Druck?
#29 Der Schwangerschaftsabbruch: Ängste nehmen, Aufklärung geben
Hier gehts zum Fachbeirat für gendergerechte Gesundheit des Gesundheitsfonds Steiermark.
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Ist es der tief verwurzelte Glaube, dass Frauen ohne Kinder ihr Frausein verfehlen? Müssen wir uns wirklich für die Ablehnung der Mutterrolle rechtfertigen oder werden wir von der Gesellschaft in eine Rolle gedrängt, die nicht mehr zu uns passt?
In dieser Episode spricht Gastgeberin Tania Schmoll mit Annkathrin Heuschkel, über das Thema gewollte Kinderlosigkeit. Annkathrin führte in Zusammenarbeit mit Dr. Claudia Rahnfeld eine Studie an der Dualen Hochschule Gera-Eisenach durch, welche die gewollte Kinderlosigkeit bei Frauen untersuchte.
Wir brechen mit dem Mythos, dass gewollte kinderlose Frauen Kinder „hassen“ und decken auf, welche Ängste – sei es die Angst vor Schwangerschaft, finanziellen Unsicherheiten oder Veränderungen in der Partnerschaft – tatsächlich hinter dieser Entscheidung stehen.
Ist Karriere machen der Hauptgrund, warum sich Frauen gegen ein Kind entscheiden? Und wie beeinflusst Bildung unseren Kinderwunsch? Wer bestimmt, was es heißt, als Frau zu leben?
Annkatrin erklärt, wie Frauen zunehmend die Verbindung zwischen Frau sein und Mutterschaft entkoppeln und welche individuellen und gesellschaftlichen Herausforderungen damit verbunden sind.
Kapitel:
(00:00) Einführung in die gewollte Kinderlosigkeit
(06:04) Motive für gewollte Kinderlosigkeit
(08:58) Angst vor Schwangerschaft und Geburt
(11:55) Berufliche Entwicklung und Karriere
(15:02) Gesellschaftlicher Druck und Erwartungen
(18:14) Entkopplung von Frau sein und Mutterschaft
(19:50) Gesellschaftlicher Druck und individuelle Entscheidungen
(22:52) Akzeptanz der Entscheidung gegen Kinder
(24:41) Partnerschaften und Kinderlosigkeit
(25:43) Selbstverwirklichung und gesellschaftliche Erwartungen
(32:06) Persönliche Entscheidungen und gesellschaftliche Auswirkungen
Studie: Gewollte Kinderlosigkeit
Publikation: Gewollte Kinderlosigkeit
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Ab einem gewissen Alter häufen sich die Fragen aus dem Umfeld: Frauen wird oft suggeriert, dass sie erst dann glücklich sind, wenn sie ein Baby haben. Doch auch Frauen, deren Kinderwunsch sich nicht realisiert, erfahren häufig eine Stigmatisierung. Es lastet also ein großer Druck – egal welche Entscheidung bezüglich einer Schwangerschaft getroffen wird.
In dieser Folge sprechen Gastgeberin Tania Schmoll und Verena Reis, Klinische- und Gesundheitspsychologin in der Kontaktstelle Anonyme Geburt und Babyklappe der Caritas sowie Psychologin in freier Praxis über die verschiedenen Möglichkeiten und Herausforderungen im Zusammenhang mit ungewollten Schwangerschaften und der Entscheidung, ein Kind zu bekommen oder nicht.
Verena spricht über Alternativen, ungewollte Schwangerschaften auszutragen – von der anonymen Geburt über Adoption, Babyklappe oder Mutter-Kind Einrichtungen und betont wie wichtig es ist, sich professionelle Unterstützung und Begleitung von Anfang an zu suchen.
Kapitel:
(00:00) Der gesellschaftliche und individuelle Gebärdruck
(03:13) Rechtfertigung bei fehlendem Kinderwunsch
(12:37) Religion, Kultur und Lebensraum als Einflussfaktoren
(14:43) Stigmatisierung bei Entscheidungen zur Schwangerschaft
(23:14) Herausforderungen bei ungewollten Schwangerschaften
(26:36) Möglichkeiten bei ungewollten Schwangerschaften
(29:21) Professionelle Hilfe und Beratung
Allgemeine Schwangerenberatung
Kontaktstelle Anonyme Geburt und Babyklappe der Caritas Steiermark
Flexible Hilfen der Caritas Steiermark
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In dieser Episode von GesundheitskomPOD beleuchten wir Schwangerschaftsabbrüche aus medizinischer Sicht: Wie genau läuft ein Abbruch ab? Welche Methoden gibt es? Welche körperlichen Symptome oder Beschwerden sind zu erwarten?
Gastgeberin Tania Schmoll spricht gemeinsam mit Nadja, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe darüber, welche Fristen zu beachten sind und was aus medizinischer Sicht zu erwarten ist, wenn man sich für einen Schwangerschafts-abbruch entscheidet.
Nadja erklärt, wie die verschiedenen Methoden durchgeführt werden, ob man sich nach dem Eingriff erholen muss und was vor und nach einem Abbruch unbedingt beachtet werden sollte.
Außerdem werfen wir einen Blick in die Zukunft: Was ist dran an dem Mythos, dass eine Abtreibung Auswirkungen auf zukünftige Schwangerschaften hat? Und wo findet man in Österreich qualifizierte Einrichtungen, die einen Abbruch durchführen?
Diese und viele weitere Fragen beantworten wir in einer respektvollen, wertfreien und aufschlussreichen Diskussion, die dazu einlädt, sich mit diesem oft tabuisierten, aber wichtigen Thema auseinanderzusetzen.
Kapitel:
(00:00) Einführung in das Thema Schwangerschaftsabbruch
(03:07) Rechtliche Rahmenbedingungen in Österreich
(06:00) Methoden des Schwangerschaftsabbruchs
(09:07) Vorbereitung und Nachsorge bei einem Schwangerschaftsabbruch
(12:03) Kosten und Zugänglichkeit von Schwangerschaftsabbrüchen in Österreich
(14:43) Herausforderungen beim Zugang zu Abbrüchen
(15:57) Vergleich der Abbruchregelungen in Europa
(18:03) Medikamentöse Methoden und Fristen
(20:14) Anlaufstellen für Betroffene
(21:33 Erste Schritte für Betroffene
(23:24) Zukunftsperspektiven und gesellschaftliche Veränderungen
Österreichische Gesellschaft für Familienplanung
Kostenlose Beratung im Frauengesundheitszentrum Graz
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Schwangerschaftsabbruch ist eine fundamentale Entscheidung jeder Frau über ihren eigenen Körper. Dennoch wird es heutzutage oft noch als gesellschaftliches Tabu gesehen, darüber zu sprechen.
In dieser Episode diskutieren Gastgeberin Tania Schmoll und Sylvia Groth, Frauengesundheitsaktivistin, Soziologin und Freiwillige für die Non Profit Organisationen Pro Choice Austria wie auch für den Arbeitskreis Frauengesundheit, Berlin, weshalb Abtreibungen im Strafrecht verankert sind, obwohl sie eigentlich eine Gesundheitsleistung und eines der Menschenrechte sind und wie der Zugang zur medizinischen Versorgung und Informationen dazu in Österreich aussieht.
Sylvia erzählt von den persönlichen Gründen, die Frauen zu einer Abtreibung bewegen und weshalb es die Freiheit eines jeden einzelnen Menschen ist, über den eigenen Körper zu entscheiden.
Ebenfalls im Fokus: Die paradoxe Situation, weshalb Gynäkologinnen und Gynäkologen aufgrund von Stigmata und rechtlichen Unsicherheiten häufig zögern, offen zu kommunizieren, dass sie Abtreibungen durchführen – und dass es kaum Transparenz über anfallende Kosten gibt.
Arbeitskreis Frauengesundheit Berlin
Leitlinie Schwangerschaftsabbruch im ersten Trimenon (2023)
Kostenlose Beratung im Frauengesundheitszentrum Graz
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Wie beeinflusst Geld unsere Möglichkeit, geeignete Verhütungsmittel zu erhalten? Welche Barrieren gibt es im Gesundheitssystem, die es Menschen erschweren, die notwendigen Informationen und Hilfen zu erhalten?
In dieser Episode diskutiert Gastgeberin Tania Schmoll mit Dr. Irene Holzer, Fachärztin für Innere Medizin bei der Caritas Marienambulanz Graz und Dr. Lea Putz-Erath, Geschäftsführerin von femail, einer Frauenberatungseinrichtung in Vorarlberg, über die Herausforderungen des Zugangs und der Leistbarkeit von Verhütungsmitteln in Österreich, insbesondere für vulnerable Gruppen.
Wir werfen einen Blick auf ein innovatives Pilotprojekt in Vorarlberg, dass als Vorreiter für die Zukunft dienen könnte: Hier werden Verhütungsmittel und die dazugehörige Beratung kostenfrei angeboten. Dieses Modell könnte nicht nur die finanzielle Hürde abbauen, sondern auch ein neues Bewusstsein für die Wichtigkeit von Verhütung schaffen.
Kapitel:
(00:00) Zugang und Leistbarkeit von Verhütungsmitteln in Österreich
(06:51) Vulnerable Personengruppen und ihre Herausforderungen
(12:51) Das Projekt "Gratis-Verhütung" in Vorarlberg
(20:26) Beratung und Informationszugang für Frauen
(25:47) Anlaufstellen und Unterstützungsmöglichkeiten
(29:40) Wünsche für die Zukunft der Verhütung in Österreich
Pilotprojekt Vorarlberg "Informiert verhüten"
Österreichischer Verhütungsbericht 2024
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Von den klassischen Optionen bis hin zu den neuesten Trends im Bereich der Verhütung – was sind die sichersten Methoden? In dieser Episode sprechen Gastgeberin Tania Schmoll und Prof Dr. Johannes Ott, Leiter der Klinischen Abteilung für Gynäkologischen Endokrinologie und Reproduktionsmedizin der Medizinischen Universität Wien und Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Familienplanung und Dr. Jojo Steininger, Assistenzärzt*in an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde der Meduni Wien, über gängige Verhütungsmöglichkeiten.
Wir vergleichen die beliebtesten Verhütungsmethoden für verschiedene Geschlechter, sprechen über deren Wirkungsweisen, diskutieren die Sicherheit von Coitus interruptus und die Pille danach und sprechen über die neuesten Trends wie Fruchtbarkeitsapps.
Jojo und Johannes sprechen über die Problematik der fehlenden Kostenübernahme in Österreich und den Herausforderungen, die mit der Forschung nach neuen Verhütungsmethoden verbunden sind.
Kapitel:
(00:00) Einleitung in das Thema Verhütung
(03:15) Vielfalt der Verhütungsmethoden
(12:41) Sicherheit der Verhütungsmethoden
(16:15) Trends in der Verhütung
(23:07) Coitus Interruptus als Verhütungsmethode
(25:05) Die Pille danach
(28:58) Kosten der Verhütungsmethoden
(37:06) Zukunft der Verhütung
Österreichische Gesellschaft für Familienplanung
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Warum bleibt Verhütung in der Wahrnehmung der Gesellschaft eine „Frauensache“, obwohl alle Geschlechter eine Rolle spielen?
In der ersten Folge der 4. Staffel von GesundheitskomPOD beleuchten wir die Fragen der gendergerechten Verhütung: Was brauchen wir, um alle Geschlechter einzubeziehen und eine gerechte Verantwortung zu fördern?
Eva Fellner, Erziehungswissenschafterin und Sexualpädagogin bei der AIDS Hilfe Steiermark und Sylvia Gaiswinkler, Soziologin und Senior Health Expert bei der Gesundheit Österreich GmbH sprechen gemeinsam mit Gastgeberin Tania Schmoll über dieses kontroverse Thema.
Wir vergleichen die Situation in Österreich mit anderen Ländern und diskutieren, weshalb unser Land im internationalen Vergleich nicht die besten Karten hat.
Wie steht es um die Vermeidung ungewollter Schwangerschaften versus den Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten? Woher erhält man sichere Informationen über Verhütung? Und weshalb lastet Verhütung eigentlich immer noch vorwiegend auf den Schultern von Frauen?
Darüber und mehr diskutieren wir in dieser Folge.
Kapitel:
(00:00) Einleitung und Überblick über das Thema Verhütung
(03:11) Entwicklung, Stand und Zukunft von Verhütung
(08:37) Bedeutung von guter sexueller Bildung und Informationen
(13:07) Anpassung von Verhütung in verschiedenen Lebensphasen
(17:55) Offene Kommunikation über Verhütung in Paarkonstellationen
(26:01) Die Rolle von Gynäkologinnen und Gynäkologen bei der Verhütungsberatung
(31:24) Finanzielle Aspekte und Zugang zu Tests für sexuell übertragbare Infektionen
"Aus gutem Grund SexGesund" Eine Initiative der Aids Hilfe Steiermark
Sozialministerium zum Thema Frauen- und Gendergesundheit
Menstruationsgesundheitsbericht 2024
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In der letzten Folge der 3. Staffel von „GesundheitskomPOD“ spricht Gastgeberin Tania Schmoll mit Elli Scambor, Soziologin und Männlichkeitenforscherin und Stefan Pawlata, Sozialarbeiter und Supervisor, über das Thema Vaterschaft.
Wir begeben uns in eine spannende Diskussion zwischen Erkenntnissen aus der wissenschaftlichen Forschung und der gelebten Praxis: Wie sieht eine aktive Vaterschaft aus?
Wir hinterfragen, was es heutzutage wirklich bedeutet, Vater zu sein, beleuchten die Unterschiede zwischen urbanem und ländlichem Raum und wie sich das Vaterbild in einer Zeit verändert, in der Männer zunehmend den Anspruch haben, sich aktiv und gleichberechtigt in die Erziehung einzubringen.
Wir betrachten Barrieren, die Männer bei der Inanspruchnahme von Karenz erleben, was genau das "Use it or lose it"-Prinzip ist und diskutieren die Phasen des Wandels und der Krise auf dem Weg, Vater zu werden.
Wir sprechen über die Bedeutung der Elternbildung bereits vor der Geburt und die Auseinandersetzung mit dem eigenen Vaterbild: Welcher Vater will ich sein? Welche Erfahrungen möchte ich an die nächste Generation weitergeben, oder gerade eben nicht?
Kapitel:
(00:00) Die veränderten Erwartungen an Väter
(04:51) Unterschiedliche Vorstellungen von Vaterschaft
(07:26) Herausforderungen in Unternehmen für aktive Vaterschaft
(14:35) Geringe Inanspruchnahme von Väterkarenz in Österreich
(21:37) Der Bedarf an gesellschaftlicher Veränderung für aktive Vaterschaft
(24:25) Vereinbarkeit von Karriere und Vaterschaft
(26:21) Die Zeit der Geburt als Phase des Wandels und der Krise
(29:09) Gewaltprävention und Vaterschaft
(30:53) Die Bedeutung von Vorbereitung und Kommunikation
(44:27) Mutig in die Vaterrolle gehen und sinnvolle Planung
Institut für Männer- und Geschlechterforschung.
Verein für Männerberatung in der Steiermark.
Weiterführende Informationen:
Studie: Carearbeit verringert Gewalt
Caring Masculinities - Über Männlichkeiten und Sorgearbeit.
Ist Sorgearbeit nichts für Männer?
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Was passiert, wenn eine Geburt nicht wie im Bilderbuch verläuft? In dieser Folge sprechen Gastgeberin Tania Schmoll und Lisa Mittischek, Soziologin und Geschlechterforscherin, über die oft unsichtbaren Gewaltakte, die viele Frauen während ihrer Entbindung erfahren und die Respektlosigkeit, die den Geburtsprozess zu einem traumatischen Ereignis machen kann.
Lisa erzählt, wie ihre eigene traumatische Geburtserfahrung dazu führte, sich mit dem Thema eingehender zu beschäftigen und dadurch die Roses Revolution Facebook Gruppe in Österreich ins Leben rief.
Wir sprechen darüber, weshalb es wesentlich ist, sich im Vorfeld mit der Möglichkeit auseinanderzusetzen, dass die Geburt eventuell nicht wie im „Best Case“-Szenario verläuft, wie Angehörige während der Geburt in der Kommunikation der eigenen Bedürfnisse und Wünschen unterstützen können und weshalb Gesundheitspersonal zu diesen Themen unbedingt geschult werden sollte.
Kapitel:
(00:00) Wenn eine Geburt nicht nach Plan verläuft
(08:54) Die Roses Revolution: Aufmerksamkeit für Gewalt in der Geburtshilfe
(17:03) Traumatische Geburtserfahrungen und ihre Auswirkungen
(23:47) Kommunikation und Unterstützung in der Geburtshilfe durch Angehörige
(27:03) Herausforderungen in der Geburtshilfe
(31:49) Langzeitfolgen und Unterstützung
(33:45) Ausbildung von Gesundheitspersonal
(39:42) Tipps für eine bessere Geburtserfahrung
Roses Revolution Österreich Facebook Gruppe
Roses Revolution Österreich Instagram
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In dieser Folge geht es um ein Thema, dass oft im Schatten bleibt: Der Verlust eines Kindes, sei es in der frühen Schwangerschaft oder um die Geburt herum.
Gastgeberin Tania Schmoll spricht mit Beate Reiß, diplomierte Sozialarbeiterin beim Hospizverein Steiermark und Eli Candussi, Hebamme und Obfrau im Verein 12 Wochen über dieses berührende Thema, dass in der Gesellschaft oft noch tabuisiert und ausgeklammert wird.
Wie fühlt es sich an, als Elternteil ein Kind zu verlieren? Welche Wege gibt es, um mit dieser Welle an Trauer umzugehen – sowohl auf individueller Ebene als auch als Paar?
Wir beleuchten, wie jeder Trauerprozess einzigartig ist und dennoch viele Gemeinsamkeiten aufweist, wie man als Angehörige helfen kann und welche Anlaufstellen es gibt, die Unterstützung und Begleitung bei der Bewältigung und Aufarbeitung bieten.
Kapitel:
(00:00) Der Verlust eines Kindes und die Folgen daraus
(06:36) Der Umgang mit Fehlgeburten in frühen Schwangerschaften
(11:45) Unterstützung von Betroffenen durch Angehörige und das Umfeld
(19:27) Die Verarbeitung eines Verlustes auf Paarebene
(25:00) Aufbrechen von Tabus
(29:00) Veränderungen im System zur Unterstützung von Betroffenen
Informationen rund um frühe Fehlgeburten und medizinisch indizierte Schwangerschaftsabbrüche:
https://www.mein-sternenkind.net/
Anlaufstelle für Trauerbegleitung rund um Kindesverlust:
https://hospiz-stmk.at/projekte/lebensanfang-lebensende/
Allgemeine Informationen rund um Schwangerschaftsabbrüche & Selbsthilfegruppen zum Thema:
https://www.schwangerenberatung.at/
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Von traditionellen Modellen, über Regenbogenfamilien bis hin zu Alleinerziehenden – Familie ist weit mehr als das klassische Bild, das in der Gesellschaft noch immer vermittelt wird.
In dieser Folge sprechen Gastgeberin Tania Schmoll, Andrea Czak, Geschäftsführerin des Vereins für feministische Alleinerzieherinnen und Pia Flunger, Leiterin des Regenbogenfamilienzentrums in Wien, über das Thema Elternschaft und wie sehr sich dieses Thema in den letzten Jahren gewandelt hat. Wir diskutieren über die vielfältigen Formen von Familie und wie trotz dieser Diversität nach wie vor zahlreiche Stigmatisierungen zu überwinden sind.
Kapitel:
(00:00) Vielfalt von Familienkonstellationen
(02:19) Herausforderungen und Stigmatisierungen
(06:40) Unterstützungsangebote für Regenbogenfamilien und Alleinerziehende
(14:32) Rechtliche Hürden und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit
(25:38) Herausforderungen im Familiengerichtssystem
(27:23) Minoritätenstress und Diskriminierung
(30:39) Unterstützung und Anerkennung für Regenbogenfamilien
(35:05) Hürden im Alltag von Regenbogenfamilien
(37:04) Finanzielle Herausforderungen für Alleinerziehende
(39:04) Forderung nach finanzieller Unterstützung
(42:47) Unterstützungsmöglichkeiten für Regenbogenfamilien
(49:07) Vielfalt von Regenbogenfamilien
Regenbogenfamilienzentrum Wien.
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In dieser Episode sprechen Gastgeberin Tania Schmoll und Dr. Martina Kollmann, Professorin an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der MedUni Graz, über die emotionalen und gesellschaftlichen Herausforderungen des unerfüllten Kinderwunsches. Was passiert, wenn der Traum vom Kind zum Albtraum wird?
Wir beleuchten die Schamgefühle und Ängste, die viele Paare im Angesicht von Unfruchtbarkeit empfinden, und sprechen über die häufigsten Ursachen, wie beispielsweise das polyzystische Ovarsyndrom (PCOS), dass die Fruchtbarkeit erheblich beeinträchtigen kann.
Wir diskutieren, wie sich Trends und Fortschritte in der Medizin – von Social und Medical Freezing, bis genetischen Veränderungen hin zu Leihmutterschaft – auf die Erfolgswahrscheinlichkeiten auswirken und welche ethischen Standpunkte dabei eine Rolle spielen. Welche Herausforderungen müssen wir als Gesellschaft akzeptieren, wenn wir über diese komplexen Themen sprechen? Und wie unterscheiden sich die internationalen Ansätze und den damit verbundenen ethischen Bedenken?
Kapitel:
(00:00) Der Wunsch nach einem Kind und die Suche nach einer Lösung
(02:19) Die verschiedenen Methoden der künstlichen Befruchtung
(07:12) Die In-Vitro-Fertilisation (IVF) im Detail
(12:58) Der Einfluss von Alter und Gesundheitszustand auf die Fruchtbarkeit
(16:56) Die Auswirkungen bestimmter medizinischer Bedingungen auf die Fruchtbarkeit
(18:38) Ursachen von Unfruchtbarkeit bei Frauen
(20:23) Ursachen von Unfruchtbarkeit bei Männern
(22:57) Einfrieren von Eizellen und Samenzellen
(27:23) Ethische Überlegungen in der Reproduktionsmedizin
(31:48) Neue Entwicklungen und Technologien in der Reproduktionsmedizin
Kinderwunschzentrum Uniklinikum Graz
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In dieser Podcast-Episode geht es um Pränataldiagnostik und Screenings während der Schwangerschaft. Gastgeberin Tania Schmoll und Inanna Reinsperger, Researcherin am HTA Austria Institut sprechen darüber, welche Arten von Screenings es gibt und deren Sinnhaftigkeit.
Wir diskutieren, welchem Druck schwangere Personen von verschiedensten Seiten zu diesem Thema oftmals ausgesetzt sind, wie Screenings zu einem Sicherheitsgefühl beitragen können und welches Spannungsfeld häufig entsteht, wenn man bestimmte Untersuchungen ablehnt.
Inanna erzählt, weshalb es entscheidend ist, sich bereits vorab gut zu informieren und beraten zu lassen und sich selbst zu fragen: Was würde ein positives Testergebnis für einen persönlich bedeuten? Wie steht man zum Thema Leben mit einem Kind mit Beeinträchtigung? Und welche Rolle spielt der Schwangerschaftsabbruch in dieser komplexen Entscheidungsfindung?
Kapitel:
(00:00) Einleitung: Pränataldiagnostik
(06:03) Arten von Pränataldiagnostiken
(14:08) Überlegungen und Risiken bei Pränatalscreenings
(16:46) Limitationen der Screenings
(18:19) Frage nach der Sinnhaftigkeit v
(27:38) Diskussion über den umstrittenen NIPT
(32:18) Umgang mit Druck
(35:34) Hilfestellungen und Anlaufstellen für Schwangere
Austrian Institute for Health Technology Assessment
Wiener Broschüre zum Thema Pränataldiagnostik
Informationen des Deutschen Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zum div. Themen:
Allgemeine Informationen zur Pränataldiagnostik
Hilfe für die Entscheidungsfindung
Informationen zum nicht invasiven Pränataltest – NIPT
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Diese Podcastfolge beschäftigt sich mit dem Thema Schwangerschaft und Geburt. Gastgeberin Tania Schmoll spricht mit Bianca Fuchs-Neuhold, Gesundheitswissenschafterin und Dozentin an der FH Joanneum und Kerstin Pirker, Sexualpädagogin im Frauengesundheitszentrum Graz darüber, mit welchen Fragen, Themen und Unsicherheiten Frauen rund um Geburt und Schwangerschaft konfrontiert werden.
Wir diskutieren, weshalb Frauen ihre Schwangerschaft als selbstbestimmt empfinden, wenn sie fundierte und sichere Informationen erhalten, welche Maßnahmen es braucht, um eine frauenzentrierte Schwangerenvorsorge und Geburtshilfe zu fördern und welch wesentliche Rolle Hebammen schon während der Schwangerschaft spielen.
Kapitel:
(00:00) Fragen, Themen und Unsicherheiten in der Schwangerschaft
(07:04) Selbstbestimmte Schwangerschaft und gute Informationen
(14:11) Die Rolle der Hebammen in der Schwangerschaft und bei der Geburt
(18:12) Rahmenbedingungen für eine positive Geburtserfahrung
(23:43) Psychosoziale Unterstützung und Austausch mit anderen Schwangeren
(27:39) Projekt 'Geburt gut informiert und begleitet'
(32:13) Förderung einer frauzentrierten Schwangerenvorsorge und Geburtshilfe
(38:41) Befragung von Frauen, Hebammen und Gynäkologinnen
(43:02) Wichtigkeit der Stimmen der Frauen in der Geburtshilfe
Infos zum Frauengesundheitszentrum Graz und sexuelle Gesundheit von Frauen.
Mehr zum Projekt "Geburt - gut informiert und begleitet"
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Herzlich Willkommen zur 3. Staffel von GesundheitskomPOD, die sich den Themen Reproduktion, Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft widmet.
In der ersten Folge dieser Staffel sprechen Gastgeberin Tania Schmoll und Dr. Gunda Pristauz-Telsnigg, Gynäkologin am LKH Feldbach und Kerstin Pirker, Sexualpädagogin am Frauengesundheitszentrum Graz darüber, mit welchen Fragen man sich häufig konfrontiert sieht, wenn es um eine (geplante) Elternschaft geht.
Wir diskutieren darüber, weshalb Schwangerschaften in der heutigen Zeit oft als „Hochrisikoprojekte“ wahrgenommen werden, wie Idealbilder aus dem Internet oft unrealistische Erwartungen erzeugen und welchen Druck dies auf werdende Eltern ausübt.
Schwangerschaft und Geburt sind keine planbaren Ereignisse – sie sind vielmehr ein Lernprozess für das gesamte Leben. Wir beleuchten die Herausforderungen, die damit einhergehen und weshalb es Mut erfordert, auf sich selbst zu vertrauen.
Kapitel:
(00:00) Schwangerschaften und Unsicherheiten
(08:09) Der Druck, alles richtig zu machen
(15:35) Geburtspläne und warum es Flexibilität braucht
(20:28) Herausforderungen und Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft
(21:30) Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie
(23:07) Die Rolle der Väter und die Bedeutung von Unterstützung
(31:44) Die postpartale Depression: Ein oft tabuisiertes Thema
(38:09) Die Bedeutung von Hebammenbetreuung
(39:07) Den eigenen Weg finden und sich nicht von gesellschaftlichen Normen beeinflussen lassen
Infos zum Frauengesundheitszentrum Graz und sexuelle Gesundheit von Frauen.
Mehr über Dr. Gunda Pristauz-Telsnigg
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Religionen, Traditionen und andere Normen prägen unsere Erfahrungen und Bilder, die wir im Laufe unseres Leens rund um das Thema Sexualität entwickeln. In der letzten Folge der 2. Staffel von GesundheitskomPOD sprechen Gastgeberin Tania Schmoll und Magdalena Zidi, Sexualpädagogin und -beraterin, darüber, wie interkulturelle Aspekte Einfluss auf unsere sexuelle Gesundheit haben und wie wir unsere Sexualität erleben.
Wir diskutieren vorgefertigte Meinungen und Vorurteile, die in Bezug auf bestimmte Kulturen und Religionen kursieren und wie diese dazu beitragen, dass sexuelle Identitäten und Praktiken tabuisiert und stigmatisiert werden.
Magdalena teilt ihre persönlichen Erfahrungen als Sexualpädagogin und konvertierte Muslima und betont die Bedeutung von Aufklärung und freier Entscheidungen in Bezug auf Sexualität.
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In dieser Podcastfolge geht es um das Thema Sexualität im Alter und bei Menschen mit Behinderung. Gastgeberin Tania Schmoll und Christoph Kolb, Leiter der Fachstelle hautnah sowie Wolfgang Kosteinwein, Klinischer Sexologe und Sexualpädagoge vom Österreichischen Institut für Sexualpädagogik und Sexualtherapien, sprechen darüber, weshalb diesen Personengruppen häufig abgesprochen wird, ein sexuelles Wesen zu sein und weswegen dieses Thema so stark tabuisiert und von der Gesellschaft weitgehend ignoriert wird.
Wir diskutieren, weshalb Sex in diesem Kontext oft negativ konnotiert wird, weshalb es nur sehr wenige Rahmenbedingungen gibt, um sexuelle Bedürfnisse auszuleben und welche sexualpädagogischen Unterstützungsmöglichkeiten notwendig sind, um Betroffenen zu helfen ihre Sexualität stimmig zu erleben.
Fachstelle hautnah von alpha nova.
Barrierefreie Informationen zum Thema.
Österreichisches Institut für Sexualpädagogik und Sexualtherapien.
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In dieser Folge dreht sich alles um das Thema Mythen rund um Sex. Podcast-Gastgeberin Tania Schmoll spricht mit Tina Jessner, Sexualpädagogin, darüber, wie solche Mythen überhaupt entstehen, welche gerade (oder immer noch) in der Gesellschaft kursieren und weshalb es so viele falsche Vorstellungen gibt.
Wir diskutieren Mythen wie, dass Männer angeblich immer Lust auf Sex haben, sprechen über Jungfräulichkeit, ob man sich seine sexuelle Orientierung aussucht und ob viel Sex wirklich glücklich und gesund macht.
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Das Internet und Social Media beeinflussen unseren Zugang und unser Verständnis von Körper und Sexualität. In dieser Podcastfolge sprechen Gastgeberin Tania Schmoll und Birgit Hofstadler, Leiterin des JA.M_Mädchenzentrum beim Verein Mafalda und Jonas Pirerfellner, Sexualpädagoge beim Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark darüber, welchen Einfluss Pornografie auf Jugendliche hat und inwiefern sich das Internet auf die eigene Körperwahrnehmung und Sexualität auswirken.
Wir diskutieren die Begriffe wie Pornografiekompetenz, wie sich Prägungen und Präferenzen bereits früh im Leben entwickeln, über den Druck zu performen und über Schönheitsideale in der heutigen Zeit.
Podcast zum INSIDE-Projekt „Körperbild & Social Media:
Folge zum Thema Selbstbewusstsein.
Folge zum Thema Body Positivity und Neutrality.
Zum Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark.
Infos zur Pornografiekompetenz.
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