
Bevor man sich tierisch über seine/n Gegenüber aufregt, hilft der Glaubenssatz: Es gibt immer einen Sinn im Unsinn. Wenn also der Kunde einen offensichtlich nicht zielführenden Vorschlag macht, wenn er gar keinen Hauch eines Vorschlags in petto hat oder wenn er einen wutentbrannt anschreit, dann gibt es eigentlich immer einen Grund. Einen Grund, der - wenn man ihn den erkennt - hilft den Unwissenden aufzuklären bzw. den Schreihals zu beruhigen. Es geht also nicht um die Symptome (sinnlose Forderungen, übertriebenes Druck-Machen, Aggression, Übergriffigkeit), sondern um die Ursachen, wenn man trotz alledem vernünftige weiterarbeiten will.
Aber schauen wir uns mal die Symptome an, die man sehr gerne an den Menschen festmacht. Deren Verhalten, so finden Stephan, Florian und Carsten im Gespräch heraus, wird ob unserer Menschen-Zentriertheit gerne in Typen zusammengefasst. Hier eine minimale Kunden-Typologie:
In diesem Podcast diskutieren die drei von der Agentur-Denkstelle u.a. über Psychologie, Kulturwandel, "auftragslose Fakturierung", Störer, Gelassenheit, konstruktive Eskalation und das Zugeben, dass keine der beiden Partner in einem Kundenprojekt in der komplexen Welt von heute Patentrezepte oder eine kreative Vollkasko-Versicherung bieten kann.
Die "Geilen Läden" findet Ihr übrigens mit einem einfachen Klick hier: