In unserer zweiten Folge beschäftigen wir uns mit der fundamentalen Bedeutung von Erzählungen, wenn wir uns mit Utopien auseinandersetzen. Dafür blicken wir ganz weit zurück in die Geschichte der Menschheit und staunen über die Neigung unserer Gehirne, Erzählungen abzufeiern, die einen Helden haben und auf einen Höhepunkt abzielen. Das Buch "Erzählende Affen" von Friedemann Karin und Samira ElOuassil begleitet uns auf diesem Weg. Wir suchen nach alternativen Narrativen die uns eine Utopische Welt denkbar machen. Dabei streifen wir zum Beispiel "Die Tragetaschentheorie des Erzählens" von Usula K. Le Guin und treffen den Froschkönig und den Eisernen Heinrich an.
„Erzählende Affen - Mythen, Lügen, Utopien - wie Geschichten unser Leben bestimmen | Vom Patriarchat bis zur Klimakrise: Narrative prägen die Welt“
„Am Anfang war der Beutel - Warum uns Fortschritts-Utopien an den Rand des Abgrunds führten und wie Denken in Rundungen die Grundlage für gutes Leben schafft“ von
Ursula K. Le Guin aus der Reihe Akt Band 102020 beim Verlag
ThinkOya erschienen (ISBN 978-3-947296-08-8)
von Sabine Rückert und Johanna Haberer