Philosophie wird stumm gelesen, nur selten gehört. Der Klang eines philosophischen Textes bleibt uns meist verborgen, es sei denn, wir lesen ihn uns selbst in einer stillen Stunde vor. Dabei eröffnen gerade die klassischen Texte des Denkens ihren vollen Reichtum erst dann, wenn sie ausgesprochen werden; sie sagen dann Anderes und mehr. – Federlese möchte Philosophie wieder zum Klingen bringen: Ausgelesene Texte deutscher Denker werden von der Tübinger Künstlerin Fee vorgelesen und so für unsere Ohren versammelt. Eine Lese eben.
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Philosophie wird stumm gelesen, nur selten gehört. Der Klang eines philosophischen Textes bleibt uns meist verborgen, es sei denn, wir lesen ihn uns selbst in einer stillen Stunde vor. Dabei eröffnen gerade die klassischen Texte des Denkens ihren vollen Reichtum erst dann, wenn sie ausgesprochen werden; sie sagen dann Anderes und mehr. – Federlese möchte Philosophie wieder zum Klingen bringen: Ausgelesene Texte deutscher Denker werden von der Tübinger Künstlerin Fee vorgelesen und so für unsere Ohren versammelt. Eine Lese eben.
Als »Lied der Schwermuth«, vom alten Zauberer gesungen, ging dieses Gedicht in den 1885 erschienenen vierten Teil von »Also sprach Zarathustra« ein. 1889 tauchte es in überarbeiteter Fassung als Eingangslied der »Dionysos-Dithyramben« wieder auf, nun mit dem Titel »Nur Narr! Nur Dichter!«. Die Gedichte greifen zwar nicht auf den echten Dithyrambos zurück, einer Form griechischer Chorlyrik, aus der die Tragödie entstanden ist, sie bringen jedoch den ‚Geist‘ des Dionysischen in berückender Weise zum Ausdruck: das Zerbrechen des überkommenen Wahrheitsverständnisses und die Entlarvung des Scheins subjektiver Identität.
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Philosophie wird stumm gelesen, nur selten gehört. Der Klang eines philosophischen Textes bleibt uns meist verborgen, es sei denn, wir lesen ihn uns selbst in einer stillen Stunde vor. Dabei eröffnen gerade die klassischen Texte des Denkens ihren vollen Reichtum erst dann, wenn sie ausgesprochen werden; sie sagen dann Anderes und mehr. – Federlese möchte Philosophie wieder zum Klingen bringen: Ausgelesene Texte deutscher Denker werden von der Tübinger Künstlerin Fee vorgelesen und so für unsere Ohren versammelt. Eine Lese eben.