entdeckt! Podcast des Museums Zentrum für verfolgte Künste
Zentrum für verfolgte Künste
30 episodes
7 months ago
Die Rufe nach Freiheit, die im August 2020 in Belarus begannen, haben nicht nur eine bunte und vielfältige Protestkultur hervorgebracht, sondern setzten ungewöhnliche Energien auch in künstlerischer Hinsicht frei. In den sozialen Netzwerken und bei den Protesten kursierten Reden, Erzählungen, Traumprotokolle und Gedichte. Plötzlich hatten die eine Stimme, die sonst nur schweigen durften.
Stimmen der Hoffnung sammelt diese Stimmen und macht sie durch Übersetzung auch hierzulande sichtbar. Der im Verlag das kulturelle Gedächnis erschienene Band vereint Texte aus dem vielfältigen Kreis der Protestierenden in Belarus – professionelle Autoren und Menschen, die das während der Proteste Erlebte spontan schriftlich ausgedrückt haben. Ausgewählt werden Texte von denen, die an den Protesten aktiv teilgenommen haben, auch aber von denen, die das Geschehen von zu Hause aus unterstützt haben.
Der Band dokumentiert die Stimmen von Menschen, die es wagen, gegen autokratische Verhältnisse für die Freiheit und die Demokratie aufzustehen. Inzwischen ist die Protestbewegung massiv unter Druck geraten. Zwischen den Stimmen der Hoffnung stehen Berichte von Protestierenden, die von der Staatsmacht verhaftet und festgesetzt, zum Teil auch misshandelt wurden. Aber auch sie ließen sich nicht mundtot machen. Sie erzählen ihre Geschichten.
In diesen entscheidenden Zeiten ist es ein Zeichen globaler Solidarität, die Belaruss:innen in ihrem Kampf für die Freiheit zu unterstützen.
Anlässlich der Veröffentlichung der Stimmen der Hoffnung begleitete das Zentrum für Verfolgte Künste ein Jahr nach Beginn der Proteste, die Publikation mit der Kampagne #StimmenDerHoffnung und Podcasts unter demselben Titel. Da es Anliegen und Grundlage der musealen Arbeit des Zentrums ist es, sich ausschließlich Künstler:innen zu widmen, deren Entfaltungsmöglichkeiten und Werke durch die Diktaturen des letzten Jahrhunderts und totalitäre Regime bis in die Gegenwart hinein blockiert, verhindert oder vernichtet wurden und werden. Die Stimmen der Hoffnung sind nun Teil dieser Polyphonie und können hoffentlich vielfältig zu Gehör gebracht werden.
Lesungen(der Reihenfolge des Buches folgend): Übersetzer Andreas Weihe liest Dmitri Strozew – Belarusssische Meditation +++ Autorin Volha Hapeyeva liest Volha Hapeyeva – Schwierige Arithmetik +++ Übersetzer Andreas Weihe liest Dmitri Strozew – Wunder +++ Eva Menasse liest Hanna Komar – 12. August +++ Eva Menasse liest Hanna Komar – die Nacht über automatische Wahlwiederholung +++ Marion Brasch liest Ljubow – Dort, wo es weder nach Myrrhe noch nach Weihrauch duftet +++ Kat Menschik liest Katrin Schulgan – 1. September +++ Marion Brasch liest Alexandra Iwanowa – Sonntag +++ Volker Kutscher liest Raman Abramtschuk – Schmuggler der Freude +++ Frederic Böhle liest Toni Laschden – Mann in Schwarz +++ Eva Menasse liest Uladzimir Liankievič – gebt mir eine tablette gegen meinen kopf +++ Eva Menasse liest Uladzimir Liankievič – die ganze nacht haben sie leute geschlagen im hof +++ Frederic Böhle liest Jadwiga Rai – Eine Nation wird geboren +++ Nora Bossong liest Sasha Filipenko – Stadtführer für Minsk +++ Thomas Martin liest Viktor Martinowitsch – Die Anonymität des Bösen +++ Übersetzer Andreas Weihe liest Dmitri Strozew – das ist die glücklichste zeit
Schnitt: Birte Fritsch +++ Konzeption und Gestaltung der Kampagne: Birte Fritsch +++ Musik: Ronald Kah - Babylon 18 +++
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Die Rufe nach Freiheit, die im August 2020 in Belarus begannen, haben nicht nur eine bunte und vielfältige Protestkultur hervorgebracht, sondern setzten ungewöhnliche Energien auch in künstlerischer Hinsicht frei. In den sozialen Netzwerken und bei den Protesten kursierten Reden, Erzählungen, Traumprotokolle und Gedichte. Plötzlich hatten die eine Stimme, die sonst nur schweigen durften.
Stimmen der Hoffnung sammelt diese Stimmen und macht sie durch Übersetzung auch hierzulande sichtbar. Der im Verlag das kulturelle Gedächnis erschienene Band vereint Texte aus dem vielfältigen Kreis der Protestierenden in Belarus – professionelle Autoren und Menschen, die das während der Proteste Erlebte spontan schriftlich ausgedrückt haben. Ausgewählt werden Texte von denen, die an den Protesten aktiv teilgenommen haben, auch aber von denen, die das Geschehen von zu Hause aus unterstützt haben.
Der Band dokumentiert die Stimmen von Menschen, die es wagen, gegen autokratische Verhältnisse für die Freiheit und die Demokratie aufzustehen. Inzwischen ist die Protestbewegung massiv unter Druck geraten. Zwischen den Stimmen der Hoffnung stehen Berichte von Protestierenden, die von der Staatsmacht verhaftet und festgesetzt, zum Teil auch misshandelt wurden. Aber auch sie ließen sich nicht mundtot machen. Sie erzählen ihre Geschichten.
In diesen entscheidenden Zeiten ist es ein Zeichen globaler Solidarität, die Belaruss:innen in ihrem Kampf für die Freiheit zu unterstützen.
Anlässlich der Veröffentlichung der Stimmen der Hoffnung begleitete das Zentrum für Verfolgte Künste ein Jahr nach Beginn der Proteste, die Publikation mit der Kampagne #StimmenDerHoffnung und Podcasts unter demselben Titel. Da es Anliegen und Grundlage der musealen Arbeit des Zentrums ist es, sich ausschließlich Künstler:innen zu widmen, deren Entfaltungsmöglichkeiten und Werke durch die Diktaturen des letzten Jahrhunderts und totalitäre Regime bis in die Gegenwart hinein blockiert, verhindert oder vernichtet wurden und werden. Die Stimmen der Hoffnung sind nun Teil dieser Polyphonie und können hoffentlich vielfältig zu Gehör gebracht werden.
Lesungen(der Reihenfolge des Buches folgend): Übersetzer Andreas Weihe liest Dmitri Strozew – Belarusssische Meditation +++ Autorin Volha Hapeyeva liest Volha Hapeyeva – Schwierige Arithmetik +++ Übersetzer Andreas Weihe liest Dmitri Strozew – Wunder +++ Eva Menasse liest Hanna Komar – 12. August +++ Eva Menasse liest Hanna Komar – die Nacht über automatische Wahlwiederholung +++ Marion Brasch liest Ljubow – Dort, wo es weder nach Myrrhe noch nach Weihrauch duftet +++ Kat Menschik liest Katrin Schulgan – 1. September +++ Marion Brasch liest Alexandra Iwanowa – Sonntag +++ Volker Kutscher liest Raman Abramtschuk – Schmuggler der Freude +++ Frederic Böhle liest Toni Laschden – Mann in Schwarz +++ Eva Menasse liest Uladzimir Liankievič – gebt mir eine tablette gegen meinen kopf +++ Eva Menasse liest Uladzimir Liankievič – die ganze nacht haben sie leute geschlagen im hof +++ Frederic Böhle liest Jadwiga Rai – Eine Nation wird geboren +++ Nora Bossong liest Sasha Filipenko – Stadtführer für Minsk +++ Thomas Martin liest Viktor Martinowitsch – Die Anonymität des Bösen +++ Übersetzer Andreas Weihe liest Dmitri Strozew – das ist die glücklichste zeit
Schnitt: Birte Fritsch +++ Konzeption und Gestaltung der Kampagne: Birte Fritsch +++ Musik: Ronald Kah - Babylon 18 +++
Die Rufe nach Freiheit, die im August 2020 in Belarus begannen, haben nicht nur eine bunte und vielfältige Protestkultur hervorgebracht, sondern setzten ungewöhnliche Energien auch in künstlerischer Hinsicht frei. In den sozialen Netzwerken und bei den Protesten kursierten Reden, Erzählungen, Traumprotokolle und Gedichte. Plötzlich hatten die eine Stimme, die sonst nur schweigen durften.
Stimmen der Hoffnung sammelt diese Stimmen und macht sie durch Übersetzung auch hierzulande sichtbar. Der im Verlag das kulturelle Gedächnis erschienene Band vereint Texte aus dem vielfältigen Kreis der Protestierenden in Belarus – professionelle Autoren und Menschen, die das während der Proteste Erlebte spontan schriftlich ausgedrückt haben. Ausgewählt werden Texte von denen, die an den Protesten aktiv teilgenommen haben, auch aber von denen, die das Geschehen von zu Hause aus unterstützt haben.
Der Band dokumentiert die Stimmen von Menschen, die es wagen, gegen autokratische Verhältnisse für die Freiheit und die Demokratie aufzustehen. Inzwischen ist die Protestbewegung massiv unter Druck geraten. Zwischen den Stimmen der Hoffnung stehen Berichte von Protestierenden, die von der Staatsmacht verhaftet und festgesetzt, zum Teil auch misshandelt wurden. Aber auch sie ließen sich nicht mundtot machen. Sie erzählen ihre Geschichten.
In diesen entscheidenden Zeiten ist es ein Zeichen globaler Solidarität, die Belaruss:innen in ihrem Kampf für die Freiheit zu unterstützen.
Anlässlich der Veröffentlichung der Stimmen der Hoffnung begleitete das Zentrum für Verfolgte Künste ein Jahr nach Beginn der Proteste, die Publikation mit der Kampagne #StimmenDerHoffnung und Podcasts unter demselben Titel. Da es Anliegen und Grundlage der musealen Arbeit des Zentrums ist es, sich ausschließlich Künstler:innen zu widmen, deren Entfaltungsmöglichkeiten und Werke durch die Diktaturen des letzten Jahrhunderts und totalitäre Regime bis in die Gegenwart hinein blockiert, verhindert oder vernichtet wurden und werden. Die Stimmen der Hoffnung sind nun Teil dieser Polyphonie und können hoffentlich vielfältig zu Gehör gebracht werden.
Lesungen(der Reihenfolge des Buches folgend): Übersetzer Andreas Weihe liest Dmitri Strozew – Belarusssische Meditation +++ Autorin Volha Hapeyeva liest Volha Hapeyeva – Schwierige Arithmetik +++ Übersetzer Andreas Weihe liest Dmitri Strozew – Wunder +++ Eva Menasse liest Hanna Komar – 12. August +++ Eva Menasse liest Hanna Komar – die Nacht über automatische Wahlwiederholung +++ Marion Brasch liest Ljubow – Dort, wo es weder nach Myrrhe noch nach Weihrauch duftet +++ Kat Menschik liest Katrin Schulgan – 1. September +++ Marion Brasch liest Alexandra Iwanowa – Sonntag +++ Volker Kutscher liest Raman Abramtschuk – Schmuggler der Freude +++ Frederic Böhle liest Toni Laschden – Mann in Schwarz +++ Eva Menasse liest Uladzimir Liankievič – gebt mir eine tablette gegen meinen kopf +++ Eva Menasse liest Uladzimir Liankievič – die ganze nacht haben sie leute geschlagen im hof +++ Frederic Böhle liest Jadwiga Rai – Eine Nation wird geboren +++ Nora Bossong liest Sasha Filipenko – Stadtführer für Minsk +++ Thomas Martin liest Viktor Martinowitsch – Die Anonymität des Bösen +++ Übersetzer Andreas Weihe liest Dmitri Strozew – das ist die glücklichste zeit
Schnitt: Birte Fritsch +++ Konzeption und Gestaltung der Kampagne: Birte Fritsch +++ Musik: Ronald Kah - Babylon 18 +++
Anlässlich der Veröffentlichung des Bandes "Stimmen der Hoffnung" begleitet das Zentrum für Verfolgte Künste, ein Jahr nach Beginn der Proteste in Belarus, die Publikation mit der Kampagne #StimmenDerHoffnung und Podcasts unter demselben Titel. In dieser Folge könnt ihr einem Interview unserer Kuratorin Birte Fritsch mit der Herausgeberin Alina Lisitzkaya über den Band "Stimmen der Hoffnung" folgen.
In dieser Podcastfolge könnt ihr Boris Luries Werk „Lumumba is Dead“ entdecken. Der Shoah-Überlebende Lurie (1924-2008) schuf seine großformatige Collage zwischen 1959 und 1961 als Abgesang auf den amerikanischen Imperialismus - gewidmet Patrice Lumumba, dem ersten demokratisch gewählten Präsidenten des Kongo, der das Land von der kolonialen Herrschaft befreien wollte und kurz darauf ermordet wurde. Das Werk wird in der Ausstellung „Boris Lurie. Das Haus von Anita“ (08.05.-01.08.2021) im Zentrum für verfolgte Künste gezeigt.
https://borislurieart.org/image/amerique-lumumba-dead-lumumbaisdead
Leo Haas, der einzige überlebende Maler von Theresienstadt:
„Ich fühlte mich mein Leben lang am besten, wenn ich vor lauter Arbeiten kaum zum Atmen kam.“
Zu den Künstlern, die wir in unserer Ausstellung Écraser l’infâme zeigen und von denen zahlreiche Werke Teil der Bürgerstiftung für verfolgte Künste sind, gehört Leo Haas. Seine Erlebnisse aus fünf deutschen Konzentrationslagerns verarbeitete er nach 1945. In diesem Podcast stellen wir seine Biographie vor.
Nach der Biografie Hans Grundigs, die im letzten Podcast thematisiert wurde, widmen wir die aktuelle Folge seiner literarischen Autobiografie „Zwischen Karneval und Aschermittwoch“. Dort schildert Grundig seine Jugend und Ausbildung, sein Leben als junger Künstler, seine Ehe mit der Künstlerin Lea Grundig, sein politisches Engagement in der KPD und der ASSO („Assoziation revolutionärer bildender Künstler Deutschlands“) wird darin ebenso ausführlich beschrieben, wie seine Lagerhaft im KZ Sachsenhausen. Sein Buch ist literarisches Zeugnis der Erlebnisse, dem wir in unserem Podcast volle Aufmerksamkeit schenken.
In der Ausstellung „Écraser l’Infâme- Zerstört die Niedertracht“ (08.05.-12.09.2021), einer Kooperation mit der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen und der Universität Osnabrück, zeigen wir acht Künstler, deren Werk durch die Haft im Konzentrationslager geprägt wurde. Einer der Künstler ist Hans Grundig, der auch in der Sammlung des Zentrums für verfolgte Künste vertreten ist. Grundig war von den Nationalsozialisten im Konzentrationslager Sachsenhausen inhaftiert - wegen seiner politischen Überzeugung, seiner Kunst und seiner jüdischen Ehefrau. In dieser Podcastfolge könnt ihr Hans Grundig kennenlernen und mehr über seine Kunst erfahren.
„Dann gibt es nur eins: Sag NEIN.“
Der Schriftsteller Wolfgang Borchert, weltberühmt für sein Antikriegsstück „Draußen vor der Tür“, schrieb diesen Satz als Prolog zu einem Hörspiel von Axel Eggebrecht. Es ist Borcherts letzter Text, verfasst im Krankenhaus vor seinem Tod mit 26 Jahren. Er fordert alle Menschen auf, jeden Befehl zu kriegerischen Einsätzen mit einem strikten NEIN zu beantworten. Folge 17 ist zum 100. Geburtstag Borcherts entstanden, der Direktor des Zentrums für verfolgte Künste berichtet, weshalb die künstlerische Stimme von Wolfgang Borchert so wichtig ist. Auch heute noch.
Seit nunmehr 24 Jahren existiert der 5. Mai als Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Es finden unter anderem Informationsgespräche, Podiumsdiskussionen, Demonstrationen und vielfältige weitere Aktionen statt, deren Anliegen es ist, bezüglich Inklusion zu sensibilisieren, auf Missstände aufmerksam zu machen, die Wichtigkeit von Barrierefreiheit zu verdeutlichen und sich für ein ein gutes Barrierefreiheitsrecht einzusetzen.
Die Mitarbeiter:innen des Zentrums für verfolgte Künste haben das diesjährige Motto „Deine Stimme für Inklusion – mach mit!“ wörtlich genommen und sich in persönlichen Statements zu Inklusion und Museumsarbeit positioniert.
#5Mai #DeineStimmeFürInklusion
#stayhome #staytuned
Konzeption, Umsetzung und Gestaltung: Johanna Jurgschat
Stimmen der Mitarbeiter:innen(in Reihenfolge): Johanna Jurgschat, Marielena Bounaiuto, Susanne Vieten, Alexandra Peter, Hanna Sauer, Birte Fritsch, Johanna Jurgschat
Musik: Ronald Kah, Babylon 18.
*For 24 years now, May 5 has existed as the European Day of Protest for the Equality of People with Disabilities. Among other things, informational talks, panel discussions, demonstrations and a variety of other actions take place, whose concern is to raise awareness regarding inclusion, to draw attention to grievances, to highlight the importance of accessibility and to advocate for a good accessibility law.
The employees of the Center for Persecuted Arts have taken this year's motto "Your voice for inclusion - join in!" literally and positioned themselves in personal statements on inclusion and their work in the museum.
Unter dem Titel "Angedichtet – angehört“ hat die Solinger Schreibwerkstatt der VHS sechs Podcasts aufgenommen. Sie werden jetzt im zweiwöchigen Rhythmus auf der Internet-Seite des Zentrums für verfolgte Künste, der Bergischen VHS und auf Soundcloud veröffentlicht. Der Autor und die Autorinnen haben einen Teil ihrer in dem Buch "Angedichtet - Kunst, die aus dem Rahmen fällt" eingesprochen. Die Gedichte, Kurzprosatexte und Erzählungen sind in der Auseinandersetzung von Werken im Zentrum für verfolgte Künste entstanden. Das Buch gibt es für 17,90 Euro in der VHS, im Bücherwald und bei Kiekenap zu kaufen. Viel Spaß mit dem Gehörten!
Unter dem Titel "Angedichtet – angehört“ hat die Solinger Schreibwerkstatt der VHS sechs Podcasts aufgenommen. Sie werden jetzt im zweiwöchigen Rhythmus auf der Internet-Seite des Zentrums für verfolgte Künste, der Bergischen VHS und auf Soundcloud veröffentlicht. Der Autor und die Autorinnen haben einen Teil ihrer in dem Buch "Angedichtet - Kunst, die aus dem Rahmen fällt" eingesprochen. Die Gedichte, Kurzprosatexte und Erzählungen sind in der Auseinandersetzung von Werken im Zentrum für verfolgte Künste entstanden. Das Buch gibt es für 17,90 Euro in der VHS, im Bücherwald und bei Kiekenap zu kaufen. Viel Spaß mit dem Gehörten!
Unter dem Titel "Angedichtet – angehört“ hat die Solinger Schreibwerkstatt der VHS sechs Podcasts aufgenommen. Sie werden jetzt im einwöchigen Rhythmus auf der Internet-Seite des Zentrums für verfolgte Künste, der Bergischen VHS und auf Soundcloud veröffentlicht. Der Autor und die Autorinnen haben einen Teil ihrer in dem Buch "Angedichtet - Kunst, die aus dem Rahmen fällt" eingesprochen. Die Gedichte, Kurzprosatexte und Erzählungen sind in der Auseinandersetzung von Werken im Zentrum für verfolgte Künste entstanden. Das Buch gibt es für 17,90 Euro in der VHS, im Bücherwald und bei Kiekenap zu kaufen. Viel Spaß mit dem Gehörten!
Unter dem Titel "Angedichtet – angehört“ hat die Solinger Schreibwerkstatt der VHS sechs Podcasts aufgenommen. Sie werden jetzt im einwöchigen Rhythmus auf der Internet-Seite des Zentrums für verfolgte Künste, der Bergischen VHS und auf Soundcloud veröffentlicht. Der Autor und die Autorinnen haben einen Teil ihrer in dem Buch "Angedichtet - Kunst, die aus dem Rahmen fällt" eingesprochen. Die Gedichte, Kurzprosatexte und Erzählungen sind in der Auseinandersetzung von Werken im Zentrum für verfolgte Künste entstanden. Das Buch gibt es für 17,90 Euro in der VHS, im Bücherwald und bei Kiekenap zu kaufen. Viel Spaß mit dem Gehörten!
Zum 30. Jahrestag der deutschen Einheit wurde die Ausstellung “Noch tönt Gesang unter der zerbrochenen Brücke” im Zentrum für verfolgte Künste gezeigt. In dieser Podcastfolge erinnert Anna Schädlich, die Kuratorin der Ausstellung, an den Maler, Zeichner und Dichter Roger Loewig (1930-1997).
Unter dem Titel "Angedichtet – angehört“ hat die Solinger Schreibwerkstatt der VHS sechs Podcasts aufgenommen. Sie werden jetzt im einwöchigen Rhythmus auf der Internet-Seite des Zentrums für verfolgte Künste, der Bergischen VHS und auf Soundcloud veröffentlicht. Der Autor und die Autorinnen haben einen Teil ihrer in dem Buch "Angedichtet - Kunst, die aus dem Rahmen fällt" eingesprochen. Die Gedichte, Kurzprosatexte und Erzählungen sind in der Auseinandersetzung von Werken im Zentrum für verfolgte Künste entstanden. Das Buch gibt es für 17,90 Euro in der VHS, im Bücherwald und bei Kiekenap zu kaufen. Viel Spaß mit dem Gehörten!
Unter dem Titel "Angedichtet – angehört“ hat die Solinger Schreibwerkstatt der VHS sechs Podcasts aufgenommen. Sie werden jetzt im einwöchigen Rhythmus auf der Internet-Seite des Zentrums für verfolgte Künste, der Bergischen VHS und auf Soundcloud veröffentlicht. Der Autor und die Autorinnen haben einen Teil ihrer in dem Buch "Angedichtet - Kunst, die aus dem Rahmen fällt" eingesprochen. Die Gedichte, Kurzprosatexte und Erzählungen sind in der Auseinandersetzung von Werken im Zentrum für verfolgte Künste entstanden. Das Buch gibt es für 17,90 Euro in der VHS, im Bücherwald und bei Kiekenap zu kaufen. Viel Spaß mit dem Gehörten!
Aus den Verfolgten wurden Vergessene: Wir stellen euch mit Claire Goll (1890-1977) eine Schriftstellerin vor, deren große Bedeutung als Kämpferin für Humanismus, Menschenliebe und die Rechte der Frauen auch heute noch unzureichend anerkannt wird.
Wusstet ihr, dass Superman 1935 als Superheld gegen die Nationalsozialisten erfunden wurde? Hört in dieser Folge nach, was es mit dieser Entstehungsgeschichte auf sich hat und erfahrt am Beispiel der beiden Zeichner Erich Ohser und Walter Trier von den Verfolgungsmechanismen, denen Zeichner:innen und Karikaturist:innen während der NS-Zeit ausgesetzt waren.
Erfahrt in dieser Folge mehr über die junge Lyrikerin Selma Meerbaum-Eisinger (1924-1942), die 18-jährig in einem Zwangslager starb und deren Werk erst in den 1980er Jahren durch Jürgen Serke wiederentdeckt wurde. Ihre Gedichte gehören heute zur Weltliteratur und wir sind stolz, von ihr als Vertreterin unserer Literatursammlung erzählen zu können.
In dieser Folge erklärt sich unser Museumsdirektor Jürgen Kaumkötter, stellvertretend für das gesamte Team solidarisch mit der Black Lives Matter-Bewegung und für das Aufbegehren gegen Rassismus und Diskriminierung.
entdeckt! Podcast des Museums Zentrum für verfolgte Künste
Die Rufe nach Freiheit, die im August 2020 in Belarus begannen, haben nicht nur eine bunte und vielfältige Protestkultur hervorgebracht, sondern setzten ungewöhnliche Energien auch in künstlerischer Hinsicht frei. In den sozialen Netzwerken und bei den Protesten kursierten Reden, Erzählungen, Traumprotokolle und Gedichte. Plötzlich hatten die eine Stimme, die sonst nur schweigen durften.
Stimmen der Hoffnung sammelt diese Stimmen und macht sie durch Übersetzung auch hierzulande sichtbar. Der im Verlag das kulturelle Gedächnis erschienene Band vereint Texte aus dem vielfältigen Kreis der Protestierenden in Belarus – professionelle Autoren und Menschen, die das während der Proteste Erlebte spontan schriftlich ausgedrückt haben. Ausgewählt werden Texte von denen, die an den Protesten aktiv teilgenommen haben, auch aber von denen, die das Geschehen von zu Hause aus unterstützt haben.
Der Band dokumentiert die Stimmen von Menschen, die es wagen, gegen autokratische Verhältnisse für die Freiheit und die Demokratie aufzustehen. Inzwischen ist die Protestbewegung massiv unter Druck geraten. Zwischen den Stimmen der Hoffnung stehen Berichte von Protestierenden, die von der Staatsmacht verhaftet und festgesetzt, zum Teil auch misshandelt wurden. Aber auch sie ließen sich nicht mundtot machen. Sie erzählen ihre Geschichten.
In diesen entscheidenden Zeiten ist es ein Zeichen globaler Solidarität, die Belaruss:innen in ihrem Kampf für die Freiheit zu unterstützen.
Anlässlich der Veröffentlichung der Stimmen der Hoffnung begleitete das Zentrum für Verfolgte Künste ein Jahr nach Beginn der Proteste, die Publikation mit der Kampagne #StimmenDerHoffnung und Podcasts unter demselben Titel. Da es Anliegen und Grundlage der musealen Arbeit des Zentrums ist es, sich ausschließlich Künstler:innen zu widmen, deren Entfaltungsmöglichkeiten und Werke durch die Diktaturen des letzten Jahrhunderts und totalitäre Regime bis in die Gegenwart hinein blockiert, verhindert oder vernichtet wurden und werden. Die Stimmen der Hoffnung sind nun Teil dieser Polyphonie und können hoffentlich vielfältig zu Gehör gebracht werden.
Lesungen(der Reihenfolge des Buches folgend): Übersetzer Andreas Weihe liest Dmitri Strozew – Belarusssische Meditation +++ Autorin Volha Hapeyeva liest Volha Hapeyeva – Schwierige Arithmetik +++ Übersetzer Andreas Weihe liest Dmitri Strozew – Wunder +++ Eva Menasse liest Hanna Komar – 12. August +++ Eva Menasse liest Hanna Komar – die Nacht über automatische Wahlwiederholung +++ Marion Brasch liest Ljubow – Dort, wo es weder nach Myrrhe noch nach Weihrauch duftet +++ Kat Menschik liest Katrin Schulgan – 1. September +++ Marion Brasch liest Alexandra Iwanowa – Sonntag +++ Volker Kutscher liest Raman Abramtschuk – Schmuggler der Freude +++ Frederic Böhle liest Toni Laschden – Mann in Schwarz +++ Eva Menasse liest Uladzimir Liankievič – gebt mir eine tablette gegen meinen kopf +++ Eva Menasse liest Uladzimir Liankievič – die ganze nacht haben sie leute geschlagen im hof +++ Frederic Böhle liest Jadwiga Rai – Eine Nation wird geboren +++ Nora Bossong liest Sasha Filipenko – Stadtführer für Minsk +++ Thomas Martin liest Viktor Martinowitsch – Die Anonymität des Bösen +++ Übersetzer Andreas Weihe liest Dmitri Strozew – das ist die glücklichste zeit
Schnitt: Birte Fritsch +++ Konzeption und Gestaltung der Kampagne: Birte Fritsch +++ Musik: Ronald Kah - Babylon 18 +++