
Im zweiten Teil des Interviews mit Susanne Lücke gehen Dr. Alexander Hildenbrand und Rüdiger Frey im Podcast engagement at work der Frage nach, wie „Mut zur Lücke“ echte Mitgestaltung statt Alibi-Beteiligung ermöglicht.
Susanne erklärt, warum Entwicklung beginnt, wenn Organisationen bewusst auf das schauen, was fehlt. Ein Projekt aus der Pflege zeigt das Prinzip. Ein „Experimentierraum flexible Arbeitszeit“ stärkt Vertrauen, Tempo und Selbstwirksamkeit. Mut zur Lücke lässt bewusst Zwischenlösungen zu. Diese Lösungen sind pragmatisch, mutig und menschlich.
Wir sprechen über Klartext-Führung auf Augenhöhe, die auch Skeptiker mitnimmt. Diversity und Inklusion werden als individuelle Lösungen gedacht. Sie starten leise und entfalten starke Wirkung.
Mit Blick auf den Fachkräftemangel nennt Susanne drei Hebel. Unternehmen sollen Wissen sichern, Flexibilität ermöglichen und Attraktivität glaubwürdig leben.
Dazu gibt’s ehrlichen Rat für junge Führungskräfte und einen Wunsch für morgen: weniger Buzzwords, mehr Brücken zwischen Alt & Jung, Strategie & Alltag.
Weitere Informationen zu Susanne Lücke findet ihr unter: https://www.lueckeerleben.de/