endlich leben – über die Endlichkeit der Lebenszeit
ERF Medien Schweiz
59 episodes
2 days ago
Unsere Lebenszeit ist endlich. Kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken!
In diesem Podcast wollen wir uns unserer Endlichkeit stellen und herausfinden, was sie für unser Leben bedeutet. Evelyne Gutknecht unterhält sich mit Menschen, die aus ganz verschiedenen Gründen mit der Endlichkeit des Lebens in Berührung kommen. Sei das, weil sie beruflich mit sterbenden Menschen in Kontakt kommen oder Angehörige beim Abschiednehmen unterstützen, sei es, weil sie geliebte Menschen loslassen mussten oder selbst nicht mehr viel Lebenszeit vor sich haben.
Wie stellen sie sich das Ende vor? Was steht noch auf ihrer Bucket List? Und was ist es, das im Leben wirklich zählt? Gespräche über Sterben und Tod, aber immer auch über das Leben.
Hinweis:
Die Gäste in unseren Sendungen und Beiträgen geben ihre persönlichen Ansichten und Meinungen wieder. Diese müssen nicht zwingend mit den Ansichten der Redaktion übereinstimmen. ERF Medien arbeiten nach journalistischen Grundsätzen und bilden unterschiedliche Meinungen ab.
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Unsere Lebenszeit ist endlich. Kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken!
In diesem Podcast wollen wir uns unserer Endlichkeit stellen und herausfinden, was sie für unser Leben bedeutet. Evelyne Gutknecht unterhält sich mit Menschen, die aus ganz verschiedenen Gründen mit der Endlichkeit des Lebens in Berührung kommen. Sei das, weil sie beruflich mit sterbenden Menschen in Kontakt kommen oder Angehörige beim Abschiednehmen unterstützen, sei es, weil sie geliebte Menschen loslassen mussten oder selbst nicht mehr viel Lebenszeit vor sich haben.
Wie stellen sie sich das Ende vor? Was steht noch auf ihrer Bucket List? Und was ist es, das im Leben wirklich zählt? Gespräche über Sterben und Tod, aber immer auch über das Leben.
Hinweis:
Die Gäste in unseren Sendungen und Beiträgen geben ihre persönlichen Ansichten und Meinungen wieder. Diese müssen nicht zwingend mit den Ansichten der Redaktion übereinstimmen. ERF Medien arbeiten nach journalistischen Grundsätzen und bilden unterschiedliche Meinungen ab.
Rebekka Nussbaumer hat schon früh Erfahrungen mit dem Tod gemacht: Als Kind war sie dabei, als ihre Grossmutter starb, und erlebte die tiefe Trauer ihrer Mutter nach dem Verlust von Rebekkas Halbbruder. Zehn Jahre später erkrankte ihre Mutter an Krebs – Rebekka ermöglichte ihr, zuhause zu sterben, und begleitete sie bis zum letzten Moment.
Der 23. Januar 2025 – der Tag, den Kilian D’Alberto wohl nie vergessen wird. Plötzlich verspürte er starke Schmerzen in der Brust. Es gelang ihm noch, die Ambulanz zu rufen – kurz nachdem diese eintraf, war er klinisch tot. Sein Herz hatte aufgehört zu schlagen.
«Ich sah noch die Null-Linie auf dem Monitor und wusste: Jetzt sterbe ich.»
«Wie lange ist nie mehr?»: Diese Frage beschäftigte Doris Büchel bereits als Kind. Und sie lässt die heute 54-Jährige bis heute nicht los.
«Wie lange ist nie mehr» ist auch der Titel ihres Buches, das die Leserinnen und Leser auf eine sehr persönliche Reise mitnimmt. In den vergangenen Jahren hat sich die Autorin intensiv mit dem Thema Endlichkeit auseinandergesetzt – mit ihrer eigenen, aber auch mit der von anderen Menschen.
Bunte Acrylbilder sind das Markenzeichen von Judith Bähler.
Mal ziert ein Löwe die Leinwand, mal eine Feder, ein Vogel oder ein Kirschblütenbaum.
Die Künstlerin aus Bülach liebt es, sich kreativ auszutoben und teilt den Entstehungsprozess ihrer Werke auf Social Media – dort folgen ihr über 58’000 Menschen.
Offen spricht sie auch über die Geschichte, die sie zur Acrylmalerei geführt hat: 2009 verlor sie bei einem tragischen Unglück ihren vier Monate alten Sohn.
Gisela und Erich Schmidli waren 45 Jahre lang verheiratet. Im März 2023 starb Erich nach schwerer Krankheit. Gisela und Erich Schmidli haben ihr Leben lang, und darüber hinaus, Musik und Kunst verbunden. Wie die Kunst beim Loslassen half und wie es war, das letzte Projekt ohne Erich zu stemmen, erzählt uns Gisela Schmidli.
In dieser Folge ist der Pfarrer und Theologe Thomas Bänziger zu Gast. Wir sprechen aber nicht über seine Arbeit als Pfarrer, obwohl er durch seinen Beruf unzählige Beerdigungen abgehalten und als Seelsorger von Trauernden oder Sterbenden tätig war.
Er gibt uns Einblick in seine eigene Geschichte, denn er hat selbst erfahren, wie es ist, wenn der Tod zum Greifen nah ist:
Ein schlimmer Verkehrsunfall, ein Suizid, ein plötzlicher Tod durch Herzversagen – täglich werden Menschen völlig unerwartet mit dem Tod konfrontiert. In solchen Extremsituationen kommt Peter Schulthess, Pfarrer und Notfallseelsorger, zum Einsatz.
Der Tod scheint in jungen Jahren für die meisten Menschen weit weg. Doch wie ist das im Alter? Beschäftigt man sich dann mehr mit der eigenen Endlichkeit?
Esther Käser ist 92 Jahre alt und lebt allein – seit dem Tod ihres Mannes vor zwei Jahren. Verbittert und traurig ist sie nicht: «Es ist doch normal, dass wir sterben. Mein Mann wurde 89 Jahre alt, was will ich da hadern?»
Es war ein Tag im Mai 2022, den Sascha Feuz wohl nie vergessen wird. Der Tag, an dem ihm die Ärzte die niederschmetternde Diagnose mitteilten: Krebs im Endstadium. An seiner hinteren Schädelbasis lag ein unheilbarer Tumor. Die Ärzte prognostizierten dem dreifachen Familienvater noch drei Monate zu leben.
Dass Polizisten töten, kommt in der Schweiz äusserst selten vor. Der heute pensionierte Polizist Peter Büchi aber musste im Verlauf seiner langjährigen Laufbahn bei einem Einsatz seine Pistole tödlich abfeuern.
«Manchmal habe ich mir gewünscht, er dürfte einfach sterben», sagt Milena Stoll über ihren Sohn Giona. Ein paar Monate nach seiner Geburt stellen die Ärzte eine schwere, unbehandelbare Epilepsie und ein Gendefekt fest – sie können weder seine Lebenserwartung noch seine Entwicklung abschätzen.
Ausgerechnet in ihren Flitterwochen erfährt Sabrina Müller, dass ihre beste Freundin Suizid beging. Für Sabrina bricht eine Welt zusammen, sie stürzt selbst in eine tiefe Krise und verliert die Freude am Leben.
Mirjam Merz ist Anfang vierzig und hat in ihrem Leben bereits mehrere geliebte Menschen beerdigen müssen: ihre Mutter, ihre Schwiegereltern und ihre beste Freundin. Krankheit und Tod waren ständige Begleiter – ein Schicksalsschlag folgte dem andern.
Es ist ein Thema, über das wir nicht gerne nachdenken – und doch ist es Realität: Kinder, die aufgrund einer Krankheit sterben. Wie sagt man aber einem Kind, dass es bald stirbt? Und was brauchen Familien von schwerkranken Kindern?
Ein schlimmer Verkehrsunfall, ein Suizid, ein plötzlicher Tod durch Herzversagen – täglich werden Menschen völlig unerwartet mit dem Tod konfrontiert. In solchen Extremsituationen kommt Peter Schulthess, Pfarrer und Notfallseelsorger, zum Einsatz. Er hört zu, hält aus, ist mitten im Chaos da – für die nächsten Betroffenen, Angehörige oder Einsatzteams.
Von einem beinahe tödlichen Sturz in eine Gletscherspalte bis hin zu einem schweren Unfall auf Inline-Skates – Thomas Zurbrügg hat dem Tod zweimal ins Auge geblickt und überlebt. Doch die Folgen seines letzten Unfalls sind schwerwiegend und haben sein Leben drastisch verändert.
Das Jahr 2007 veränderte das Leben von Elisabeth Bührer-Astfalk für immer. In diesem Jahr verlor sie ihren geliebten Ehemann und Vater ihrer vier Kinder nach einer kurzen, aber schweren Krebserkrankung. Plötzlich war sie Witwe und alleinerziehend.
Andreas Harder hat erlebt, was kein Vater je erleben will: Seine 19-jährige Tochter beging Suizid.
Er, der als Polizist häufig an den Tatort eines Suizids ausrücken musste, war plötzlich selbst betroffen.
«Die letzte Feier» – so heisst das Label von Julia Zink, eine der ersten Beerdigungsplanerinnen der Schweiz. Sie organisiert Trauerfeiern, so wie andere Hochzeiten planen. Dabei denkt die Winterthurerin ans kleinste Detail: vom Blumenschmuck, zur Location, zum Catering bis zur Musik.
endlich leben – über die Endlichkeit der Lebenszeit
Unsere Lebenszeit ist endlich. Kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken!
In diesem Podcast wollen wir uns unserer Endlichkeit stellen und herausfinden, was sie für unser Leben bedeutet. Evelyne Gutknecht unterhält sich mit Menschen, die aus ganz verschiedenen Gründen mit der Endlichkeit des Lebens in Berührung kommen. Sei das, weil sie beruflich mit sterbenden Menschen in Kontakt kommen oder Angehörige beim Abschiednehmen unterstützen, sei es, weil sie geliebte Menschen loslassen mussten oder selbst nicht mehr viel Lebenszeit vor sich haben.
Wie stellen sie sich das Ende vor? Was steht noch auf ihrer Bucket List? Und was ist es, das im Leben wirklich zählt? Gespräche über Sterben und Tod, aber immer auch über das Leben.
Hinweis:
Die Gäste in unseren Sendungen und Beiträgen geben ihre persönlichen Ansichten und Meinungen wieder. Diese müssen nicht zwingend mit den Ansichten der Redaktion übereinstimmen. ERF Medien arbeiten nach journalistischen Grundsätzen und bilden unterschiedliche Meinungen ab.