
In der dritten Folge unserer Gesprächsreihe mit Dr. med. Monika Puskeppeleit, Leiterin der ersten rein weiblichen Überwinterungscrew auf der damaligen Georg-von-Neumayer-Station, werfen wir einen tiefen Blick in den Alltag dieser historischen Expedition.
Wie wohnt man unter dem Eis? Wie funktioniert die Wasserversorgung am kältesten Ort der Welt? Und was passiert eigentlich, wenn jemand Zahnschmerzen bekommt – hunderte Kilometer von der Zivilisation entfernt?
Monika Puskeppeleit erzählt von technischen Details, medizinischen Herausforderungen und dem Leben in einer Umgebung, in der Isolation, Dunkelheit und extreme Kälte zum Alltag gehören. Wir erfahren, wie die neun Frauen 1989/90 zusammenlebten, welche Fahrzeuge ihnen zur Verfügung standen, wie sie mit Müll, Hygiene, Freizeit – und Notfällen – umgingen.
Ein einmaliger Einblick in das Leben unter dem Eis, fernab von Mythos und Männlichkeitsklischees – aus erster Hand, eindrücklich, inspirierend.
🎧 Du hast die ersten beiden Folgen verpasst? Hier kannst du sie nachhören:
👉 Teil 1: Wege ins Eis – Jetzt hören
👉 Teil 2: Aufbruch ins Eis – Jetzt hören