
Wie spricht man mit einer Maschine? Wie übersetzt man menschliche Gedanken in etwas, das nur Nullen und Einsen versteht?
Diese Folge nimmt dich mit auf eine poetische Reise durch die Evolution der Programmiersprachen – von den brutalen Tagen des binären Codes bis zu den modernen Sprachen, die fast wie Poesie lesen. Wir erkunden FORTRAN, C, Python und Ruby nicht als technische Werkzeuge, sondern als Weltanschauungen. Als Arten zu denken. Als Brücken zwischen Mensch und Maschine.
Du erfährst von den stillen Schöpfern hinter den Sprachen: Guido van Rossum, der Spaß in die Programmierung bringen wollte. Yukihiro Matsumoto, der eine Sprache fürs Glück erfand. Und du entdeckst: Code kann Kunst sein. Poesie. Musik.
Eine warmherzige, philosophische Reise durch die Sprachen, die unsere digitale Welt erschaffen. Zum Nachdenken. Zum Staunen. Zum Einschlafen.