
Wie können in der Industrie 4.0 Maschinen, Bauteile und Anlagen verschiedenster Hersteller nahtlos miteinander kommunizieren? Um diese zentrale Frage zu klären, sprechen wir mit Aaron Zielstorff vom Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE).
Die Antwort liegt in der Asset Administration Shell (AAS), einem standardisierten Digitalen Zwilling für jede Art von industriellem Gut ("Asset"). Man kann sie sich als eine digitale Visitenkarte für jede Komponente vorstellen, die über eine standardisierte Schnittstelle (API) nicht nur ihre Stammdaten (z.B. das Digitale Typenschild) preisgibt, sondern auch ihre Fähigkeiten, Anleitungen oder Echtzeit-Daten.
Das große Ziel dahinter: Echte Interoperabilität und das Versprechen von "Plug & Produce", bei dem neue Komponenten einfach ins System integriert werden und sofort funktionieren. Aaron erklärt den aktuellen Stand des Standards, die Rolle der Industrial Digital Twin Association (IDTA) und wie diese Technologie die Grundlage für Konzepte wie den digitalen Batterie- oder Produktpass bildet.
Links zur Folge
Fraunhofer IESE https://www.iese.fraunhofer.de/
Aaron auf LinkedIn https://www.linkedin.com/in/aaron-zielstorff/
Eclipse BaSyx https://eclipse.dev/basyx/
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Aaron, Burkhard und Gerrit sprechen heute über:
(00:00:00) Intro Aaron & AAS
(00:10:00) Submodel & Submodel Templates
(00:26:00) Definition eines Assets
(00:29:00) Technologie und Implementierungen
(00:37:00) OpenSource Implementierung Eclipse BaSyx™
(00:40:00) AAS als Unternehmen einführen
(00:44:00) Bridging IT and OT
(00:51:00) Mehrwerte und Erfolgsgeschichten
(01:00:00) Angebot Fraunhofer IESE