Dreima Drama holt Dramatiker:innen vor das Mikro. Drei Autor:innen sprechen miteinander über drei zeitgenössische Theatertexte, die sie nachhaltig beeindruckt, besonders beschäftigt und nicht mehr losgelassen haben. Zusätzlich gibt es Mini-Lesungen aus den Stücken. In der nächsten Folge erhalten dann die Verfasser:innen der ausgewählten Texte das Wort und präsentieren selbst einen Lieblingstext. Das macht Dreima Drama zu einem Staffellauf quer durch die deutschsprachige Theatertextelandschaft mitsamt ihrer poetischen Kraft und Vielfalt.
Der Podcast wird von einem Kollektiv aus Mitgliedern des Theaterautor:innen-Netzwerks unter dem Dach des ensemble-netzwerk e.V. und dem Verbands der Theaterautor:innen (VTheA) produziert. Neue Folgen gibt es alle zwei Wochen am Donnerstag.
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Dreima Drama holt Dramatiker:innen vor das Mikro. Drei Autor:innen sprechen miteinander über drei zeitgenössische Theatertexte, die sie nachhaltig beeindruckt, besonders beschäftigt und nicht mehr losgelassen haben. Zusätzlich gibt es Mini-Lesungen aus den Stücken. In der nächsten Folge erhalten dann die Verfasser:innen der ausgewählten Texte das Wort und präsentieren selbst einen Lieblingstext. Das macht Dreima Drama zu einem Staffellauf quer durch die deutschsprachige Theatertextelandschaft mitsamt ihrer poetischen Kraft und Vielfalt.
Der Podcast wird von einem Kollektiv aus Mitgliedern des Theaterautor:innen-Netzwerks unter dem Dach des ensemble-netzwerk e.V. und dem Verbands der Theaterautor:innen (VTheA) produziert. Neue Folgen gibt es alle zwei Wochen am Donnerstag.
"Sprachfluss" mit Mehdi Moradpour, Thomas Perle und Maria Ursprung
Dreima Drama - der Theatertexte-Podcast
56 minutes
3 years ago
"Sprachfluss" mit Mehdi Moradpour, Thomas Perle und Maria Ursprung
Maria Ursprung, Mehdi Moradpour und Thomas Perle diskutieren über den unterschiedlichen Umgang mit Sprache in den jeweils neuen Stücken von Raphaela Bardutzky, Maria Milisavljević und Mazlum Nergiz: über die Lust an Sprache, Sprache und Form, Sprache und Inhalt, Sprachspiele und Sprachverlust, darüber, wie Sprache marginalisiert und wie Theater Marginalisierten eine Stimme geben kann. In „Fischer Fritz“ benutzt Raphaela Bardutzky alliterative Sprachspiele und Mehrsprachigkeit, um die Geschichte der Polin Piotra zu erzählen, die als Pflegerin beim Fischer Fritz landet. „alte sorgen“ rückt ebenfalls das Thema Pflege in den Mittelpunkt. Maria Milisavljević findet hier Sprachformen für den gnadenlosen Alltag im Pflegeheim, Traumspiele zwischen Leben und Tod und einer wortreichen Sprachlosigkeit zwischen Mutter und Tochter. In „COMA“ schafft Mazlum Nergiz durch eine nüchtern-poetischen Sprache eine bewegende Diskrepanz zwischen dem Erzählen und den brutalen Erlebnissen seiner trauernden Figur.
Content-Note: In der Diskussion über „COMA“ im dritten Teil dieser Episode werden Auszüge aus dem Stück zitiert, die sexualisierte Gewalt beschreiben.
Maria Milisavljević wird mit „alte Sorgen“ vom S.Fischer Verlag vertreten. Die Rechte von „Fischer Fritz“ liegen beim Kiepenheuer Bühnenvertrieb, die Rechte von „Coma“ beim Autor Mazlum Nergiz. Wir bedanken uns bei den Verlagen für die großzügige Unterstützung.
Konzept und Produktion dieser Folge: Christian Schönfelder
Sounddesign: Nicki Frenking und Florian Zeeh
Produktion: Lena Vöcklinghaus
Idee und Konzept: Dmitrij Gawrisch, Katharina Schlender, Stefan Wipplinger
Das Projekt wird im Rahmen von "Neustart Kultur" der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V. gefördert.
Dreima Drama - der Theatertexte-Podcast
Dreima Drama holt Dramatiker:innen vor das Mikro. Drei Autor:innen sprechen miteinander über drei zeitgenössische Theatertexte, die sie nachhaltig beeindruckt, besonders beschäftigt und nicht mehr losgelassen haben. Zusätzlich gibt es Mini-Lesungen aus den Stücken. In der nächsten Folge erhalten dann die Verfasser:innen der ausgewählten Texte das Wort und präsentieren selbst einen Lieblingstext. Das macht Dreima Drama zu einem Staffellauf quer durch die deutschsprachige Theatertextelandschaft mitsamt ihrer poetischen Kraft und Vielfalt.
Der Podcast wird von einem Kollektiv aus Mitgliedern des Theaterautor:innen-Netzwerks unter dem Dach des ensemble-netzwerk e.V. und dem Verbands der Theaterautor:innen (VTheA) produziert. Neue Folgen gibt es alle zwei Wochen am Donnerstag.