Drei Minuten die ein ganzes Land erschüttert haben. Am 20. Dezember 2024 rast Taleb A. mit einem Mietwagen über den Weihnachtsmarkt von Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt Magdeburg. Sechs Tote und hunderte Verletzte sind die traurige Bilanz.
Für MZ und Volksstimme sprechen Stefan B. Westphal und Rainer Schweingel mit Menschen die direkt oder indirekt von der Tat betroffen sind, oder mit ihr zu tun haben.
Angehörige von Opfern, Politiker, Anwälte, Richter und viele mehr kommen zu Wort.
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Drei Minuten die ein ganzes Land erschüttert haben. Am 20. Dezember 2024 rast Taleb A. mit einem Mietwagen über den Weihnachtsmarkt von Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt Magdeburg. Sechs Tote und hunderte Verletzte sind die traurige Bilanz.
Für MZ und Volksstimme sprechen Stefan B. Westphal und Rainer Schweingel mit Menschen die direkt oder indirekt von der Tat betroffen sind, oder mit ihr zu tun haben.
Angehörige von Opfern, Politiker, Anwälte, Richter und viele mehr kommen zu Wort.
In dieser eindringlichen Episode von „Drei Minuten Terror“ sprechen Stefan B. Westphal und Rainer Schweingel mit Matthias Schneider – einem Betroffenen der Magdeburger Amokfahrt, der seinen wahren Namen nicht nennen möchte.
Er schildert den Moment, als er in einem Video erkennen musste, dass seine Frau unter den Opfern war – blutverschmiert, umgeben von Schreien. Seine Erzählung gibt einen erschütternden Einblick in die Sekunden des Schocks, die Stunden der Ungewissheit und die langen Monate danach.
Matthias berichtet, wie schwer es war, nicht sofort zum Tatort zu eilen, und wie das Wiedersehen im Krankenhaus zugleich Erleichterung und tiefe Verzweiflung brachte. Er beschreibt das Leben nach dem Trauma, die Angst seiner Frau vor Menschenmengen und den mühsamen Versuch, in eine neue Normalität zurückzufinden.
Ein besonders bedrückender Abschnitt der Episode ist der Moment, als Matthias und seine Frau einen Brief des Täters erhielten – mit einer vermeintlichen Entschuldigung und wirren politischen Aussagen. Diese Erfahrung wirft drängende Fragen auf: Wie gut schützt das Rechtssystem die Opfer wirklich? Und warum stehen Täter so oft im Fokus der Öffentlichkeit statt der Leidtragenden?
Mit großer emotionaler Intensität und ungeschönter Offenheit zeigt diese Folge, wie tief ein Anschlag in das Leben von Familien eingreift – und wie schwierig der Weg zurück in den Alltag sein kann.
🎧 Kapitelmarken:
00:00:13 Willkommen im Podcast
00:00:53 Der Tag des Anschlags
00:03:44 Wiedersehen mit der Frau
00:05:22 Hilfe im Krankenhaus
00:06:10 Der Weg zur Normalität
00:08:03 Über den Umgang mit Trauma
00:10:13 Der Brief des Täters
00:26:36 Fragen zur Adressweitergabe
00:29:26 Medienberichterstattung über den Anschlag
00:37:31 Forderungen an die Gesellschaft
00:40:12 Wut und Enttäuschung
00:43:11 Umgang mit dem Brief des Täters
00:44:51 Weihnachtsmarktbesuch in der Zukunft
Drei Minuten Terror - Die Amokfahrt von Magdeburg
Drei Minuten die ein ganzes Land erschüttert haben. Am 20. Dezember 2024 rast Taleb A. mit einem Mietwagen über den Weihnachtsmarkt von Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt Magdeburg. Sechs Tote und hunderte Verletzte sind die traurige Bilanz.
Für MZ und Volksstimme sprechen Stefan B. Westphal und Rainer Schweingel mit Menschen die direkt oder indirekt von der Tat betroffen sind, oder mit ihr zu tun haben.
Angehörige von Opfern, Politiker, Anwälte, Richter und viele mehr kommen zu Wort.