Unter Anaphylaxie versteht man eine akute systemische Reaktion mit Symptomen einer allergischen Sofortreaktion, die den ganzen Organismus erfassen kann und potenziell lebensbedrohlich ist.
In Österreich gelten rund eine Million Menschen als Allergiker.
In Europa sind schätzungsweise 1,2 % bis 3,5 % der Bevölkerung allergisch auf Bienen- oder Wespengift und entwickeln eine anaphylaktische Reaktion.
Merke: nicht jede Allergie führt zu einer lebensbedrohlichen Überreaktion des Abwehrsystems.
Anaphylaktische Reaktionen manifestieren sich im Wesentlichen an Haut, Atemwegen, im Magen-Darm- und Herzkreislauf System.
Diese Überreaktion des Abwehrsystems kann ganz unterschiedlich auftreten.
Zu Beginn einer Anaphylaxie können sich im Sinne von Warnzeichen, leichtere Beschwerden bemerkbar machen wie Juckreiz beziehungsweise Brennen an Handinnenflächen und Fußsohlen oder im Genitalbereich, metallischer Geschmack, Angstgefühle, Kopfschmerzen oder Desorientierung.
Diese Beschwerden sind aber bei Kleinkinder nicht erkennbar! Bei ihnen treten häufig als Initialsymptome noch vor Eintritt objektiver Beschwerden Unruhe oder Rückzugsverhalten auf.
Bei Kindern sind Nahrungsmittel die häufigsten Auslöser schwerer anaphylaktischer Reaktionen, während bei Erwachsenen auch Insektengifte und Medikamente sehr häufige Auslöser darstellen.
Ich erkläre meinen geschätzten Podcast Fans was man als Allergiepatient tun sollte und wo man sich Hilfe holen kann.
Denken Sie aber unbedingt daran immer ihren Pen oder Nasenspray dabei zu haben. Im Nachtkastl hilft er rein gar nix!
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