
Karoline Heyne spricht mit uns über ihre Arbeit als Sexualpädagogin und die Sprache, die dabei auf den Tisch kommt. Über Hemmungen beim Aussprechen gewisser Wörter, die Frage, warum sich neue Begriffe wie Vulva oder Vulvina nur so schleppend durchsetzen und über ein Klischee über Männer, das Simone de Bouvoir in die Welt gesetzt hat: dass jeder Mann stolz auf seinen erigierten Penis sei. Aber auch über die Räume, die uns fehlen, um das Sprechen darüber zu lernen.
Karoline Heyne studierte Sozialen Arbeit an der Hochschule Merseburg und hat sich als Sexualpädgogin und Referentin selbständig gemacht. Unter https://beziehungsweise-wachsen.de/ findet Ihr ihre Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Ebenfalls beim Gespräch dabei war Antje, die gerade ein Praktikum bei Karoline Heyne machte und auch an der Hochschule in Merseburg Soziale Arbeit studiert.
Triggerwarnung: In dieser Folge werden nichtsdestotrotz sexuelle Begriffe und Themen angesprochen.
Erwähntes Buch:
Ulrike Heider: Vögeln ist schön. Die Sexrevolte von 1968 und was von ihr bleibt: https://www.rotbuch.de/buch/sku/2026119/ulrike-heider-voegeln-ist-schoen-maengelexemplar.html
Credits
DINGSDABUMSDA ist ein Podcast von Camilla Vetters und Florenz Gilly.
Musik: Timon Thalwitzer
Jingle: Anica Popović
Cover: Merlin Nebas