
Basierend auf dem Beitrag von Axel Schardt , Andrea Buchholz und Ronja Müller: Durch die agile Entwicklung einer Digital-Twin-Architektur – beginnend mit der Konzeptualisierung bis hin zur Etablierung einer hoch skalierbaren Lösung mit über 80 digitalen Filialen – konnte eine deutsche Retail-Bank eine kundenorientierte, technisch-organisatorische Plattform etablieren, die weitreichende Optimierungs- und Transformationspotenziale für nahezu alle Bereiche der Organisation ermöglichte. Die virtuelle Bankfiliale, ausgestattet mit erweiterten Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten, trug maßgeblich zur Steigerung der Kundenzufriedenheit bei, ermöglichte die Realisierung bedeutender Effizienzpotenziale und eröffnete neue Möglichkeiten für die Neugestaltung von Geschäfts- und Betriebsmodellen, die über die Finanzbranche hinausreichen. Die gewonnenen Praxiserfahrungen im Zusammenhang mit der virtuellen Bankfiliale als Digitalisierungstreiber werden in einem vierdimensionalen Wirkungsmodell veranschaulicht.