
Heute dreht sich alles um den Isofix-Kindersitz – diese Erfindung, die angeblich den Einbau von Kindersitzen „einfach und schnell“ machen soll. In der Theorie: Anschließen, einrasten, fertig. In der Realität? Ein Albtraum aus verschwundenen Metallösen, verdrehten Gurtbändern und Eltern, die schweißgebadet zwischen Rückbank und Kofferraum feststecken. Ich berichte live aus dem Wrestling-Match „Ich gegen den Autositz“, erkläre, warum man sich danach eher für das Strongman-Finale als für die Kita-Reise qualifiziert fühlt, und frage mich ernsthaft, wer diesen Einbauprozess eigentlich als „sicher“ verkauft. Also: Hör rein, falls du wissen willst, wie viele Flüche ein Erwachsener in 20 Minuten schaffen kann – und warum Isofix der Vorbote meines Nervenzusammenbruchs ist. Und ja, da muss man sich nicht wundern, wenn einem die Wutschnur platzt.