
Warum schreiben, wenn man schreien kann? Warum privat, wenn man’s auch öffentlich und in Kino-Lautstärke haben kann? In dieser Folge regt sich Johannes über die neuen Stars der akustischen Reizüberflutung auf – Menschen, die meinen, ihr Telefongespräch müsse die ganze Bäckerei, der Zugwagon und der halbe Spielplatz mithören. Ob peinliche Beziehungsdramen, Arzttermine oder der letzte Streit mit Mama – Hauptsache "auf Lautsprecher". Ein Liebesbrief an das dezente Flüstern – oder auch: eine Hassrede an die öffentliche Telefonparty.
Achtung: Kann Spuren von Sprachnachrichten enthalten.