Die Welt(markt)gesellschaft: Vom Handel mit Waren, Daten und Menschen
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
16 episodes
6 months ago
Während die Vision einer Weltgesellschaft auf der Basis international ausgehandelter, universaler Werte sich nach wie vor als illusionär erweist, setzen sich Marktmechanismen in vielfältiger Weise durch. Zwar machen Waren noch immer den überwiegenden Teil des Welthandels aus, doch nehmen die grenzüberschreitend gehandelten Dienstleistungen wie Daten rasant zu – Daten, die sich im Gegensatz zu Waren weitgehend staatlicher Regulierung entziehen. Schließlich gibt es in der Schattenwirtschaft den Markt, auf dem Menschen zur Ware degradiert werden.
Die 18. Karlsruher Gespräche wollen aktuelle Entwicklungen des Handels mit Waren, Daten und Menschen in ihren soziologischen, gesellschaftlichen, medialen und ökonomischen Aspekten betrachten. Welche Risiken könnten sich aus der „Weltmarktgesellschaft“ ergeben? Welche Chancen und Handlungsoptionen bieten sich in der neuen vieldimensionalen und pluralistischen, aber dennoch immer enger zusammenrückenden Weltgesellschaft an? Gibt es Wege, den Menschen national und international in der Wettbewerbsgesellschaft ein Leben in Freiheit und Sicherheit mit dem Ziel einer Global Social Responsibility zu ermöglichen? Diese und weitere Fragestellungen diskutieren internationale Expertinnen und Experten. Das Symposium begleiten kulturelle Veranstaltungen. In Kooperation mit ARTE und dem ZKM |Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe wird die Thematik in einer Filmnacht aufgegriffen. Das Badische Staatstheater Karlsruhe beteiligt sich ebenfalls mit einer Lesung sowie einer szenischen Lesung.
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Während die Vision einer Weltgesellschaft auf der Basis international ausgehandelter, universaler Werte sich nach wie vor als illusionär erweist, setzen sich Marktmechanismen in vielfältiger Weise durch. Zwar machen Waren noch immer den überwiegenden Teil des Welthandels aus, doch nehmen die grenzüberschreitend gehandelten Dienstleistungen wie Daten rasant zu – Daten, die sich im Gegensatz zu Waren weitgehend staatlicher Regulierung entziehen. Schließlich gibt es in der Schattenwirtschaft den Markt, auf dem Menschen zur Ware degradiert werden.
Die 18. Karlsruher Gespräche wollen aktuelle Entwicklungen des Handels mit Waren, Daten und Menschen in ihren soziologischen, gesellschaftlichen, medialen und ökonomischen Aspekten betrachten. Welche Risiken könnten sich aus der „Weltmarktgesellschaft“ ergeben? Welche Chancen und Handlungsoptionen bieten sich in der neuen vieldimensionalen und pluralistischen, aber dennoch immer enger zusammenrückenden Weltgesellschaft an? Gibt es Wege, den Menschen national und international in der Wettbewerbsgesellschaft ein Leben in Freiheit und Sicherheit mit dem Ziel einer Global Social Responsibility zu ermöglichen? Diese und weitere Fragestellungen diskutieren internationale Expertinnen und Experten. Das Symposium begleiten kulturelle Veranstaltungen. In Kooperation mit ARTE und dem ZKM |Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe wird die Thematik in einer Filmnacht aufgegriffen. Das Badische Staatstheater Karlsruhe beteiligt sich ebenfalls mit einer Lesung sowie einer szenischen Lesung.
Erste Diskussionsrunde mit Dr. John Ralston Saul und Prof. Dr. Lars P. Feld
Die Welt(markt)gesellschaft: Vom Handel mit Waren, Daten und Menschen
45 minutes 17 seconds
11 years ago
Erste Diskussionsrunde mit Dr. John Ralston Saul und Prof. Dr. Lars P. Feld
Professor Lars P. Feld, Direktor des Walter Eucken Instituts in Freiburg, und Dr. John Ralston Saul, Autor und Präsident des PEN International, diskutieren mit Professorin Caroline Y. Roberson-von Trotha über die globale Wirtschaft. Gefragt wird nach dem richtigen Umgang mit Daten, nach politischer Verantwortung und gesellschaftlicher Partizipation sowie nach der Rolle, die kleine bis mittelgroße Unternehmen in der Globalisierung spielen.
Die Welt(markt)gesellschaft: Vom Handel mit Waren, Daten und Menschen
Während die Vision einer Weltgesellschaft auf der Basis international ausgehandelter, universaler Werte sich nach wie vor als illusionär erweist, setzen sich Marktmechanismen in vielfältiger Weise durch. Zwar machen Waren noch immer den überwiegenden Teil des Welthandels aus, doch nehmen die grenzüberschreitend gehandelten Dienstleistungen wie Daten rasant zu – Daten, die sich im Gegensatz zu Waren weitgehend staatlicher Regulierung entziehen. Schließlich gibt es in der Schattenwirtschaft den Markt, auf dem Menschen zur Ware degradiert werden.
Die 18. Karlsruher Gespräche wollen aktuelle Entwicklungen des Handels mit Waren, Daten und Menschen in ihren soziologischen, gesellschaftlichen, medialen und ökonomischen Aspekten betrachten. Welche Risiken könnten sich aus der „Weltmarktgesellschaft“ ergeben? Welche Chancen und Handlungsoptionen bieten sich in der neuen vieldimensionalen und pluralistischen, aber dennoch immer enger zusammenrückenden Weltgesellschaft an? Gibt es Wege, den Menschen national und international in der Wettbewerbsgesellschaft ein Leben in Freiheit und Sicherheit mit dem Ziel einer Global Social Responsibility zu ermöglichen? Diese und weitere Fragestellungen diskutieren internationale Expertinnen und Experten. Das Symposium begleiten kulturelle Veranstaltungen. In Kooperation mit ARTE und dem ZKM |Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe wird die Thematik in einer Filmnacht aufgegriffen. Das Badische Staatstheater Karlsruhe beteiligt sich ebenfalls mit einer Lesung sowie einer szenischen Lesung.