Mit den wärmeren Frühlingstagen ist es wieder überall zu hören: Das Summen und Brummen von Bienen, Fliegen oder Käfern. Doch auch in der Schweiz breiten sich invasive gebietsfremde Arten aus, die der Landwirtschaft, der Biodiversität, der Infrastruktur und sogar der menschlichen Gesundheit schaden können. Einer dieser invasiven Schädlinge ist der Asiatische Laubholzbockkäfer. Wie der Name schon sagt, stammt er ursprünglich aus Ostasien. Doch mit zunehmender Globalisierung nehmen auch Handel, Verkehr und Reisen zu. Und irgendwie hat es diese Käferart trotz aufwändiger und sorgfältiger Kontrollen im Warenverkehr als blinder Passagier bis in die Schweiz geschafft. Der Asiatische Laubholzbockkäfer befällt viele Laubholzarten, auch oder gerade gesunde Pflanzen, und kann einen Baum innert weniger Jahre zum Absterben bringen. Die wirtschaftlichen, ökologischen und finanziellen Schäden sind daher beträchtlich.
Der Podcast «die umwelt» berichtet über einen Befall im Kanton Freiburg und darüber, wie ausgebildete Hunde gemeinsam mit ihren Besitzern vom Asiatischen Laubholzbockkäfer befallene Bäume aufspüren.