
[Herausforderung: Gastgeberschaft]
Aloha liebe Community,
in dieser Episode tauchen wir tief ein in unsere ganz persönlichen Erfahrungen rund ums Wohnen – vom aufregenden Einzug in die erste eigene Wohnung bis zu den Herausforderungen des WG-Lebens, bei denen Haushaltspläne und Kommunikation schnell zur Überlebensstrategie werden. Wir erzählen von Campervan-Abenteuern, spontanen Einweihungspartys und der ständigen Suche nach einem Gefühl von Zuhause. Denn Wohnen ist nicht nur funktional – es ist emotional. Es geht um Rückzug, Geborgenheit, Selbstorganisation und das ständige Aushandeln von Nähe und Distanz in gemeinschaftlichen Räumen.
Gemeinsam fragen wir uns, wie wir in Zukunft leben wollen – und warum gemeinschaftliche Wohnprojekte vielleicht Antworten auf Wohnraummangel, Isolation im Alter oder die Sehnsucht nach echter Verbindung sein könnten. Wir reflektieren über die Rolle von Minimalismus als Lebensstil, über Schimmel in Altbauwohnungen, Baulärm im Alltag und darüber, wie sehr Nachbarschaftsbeziehungen unser Wohngefühl prägen. Im Zentrum steht immer wieder die Erkenntnis: Unsere Wohnsituation beeinflusst unsere Lebensqualität – tiefgreifend und täglich.
So wird klar: Wohnen ist politisch, persönlich und poetisch zugleich. Es geht um soziale Gerechtigkeit, um emotionale Sicherheit und um die Frage, wie wir leben wollen – nicht nur heute, sondern auch morgen. Unsere Geschichten zeigen: Es gibt kein richtig oder falsch beim Wohnen. Jeder Lebensabschnitt stellt neue Fragen, bringt neue Chancen. Und genau dort setzen wir an, wenn wir in der nächsten Folge weiterziehen – thematisch wie wohnlich – und uns mit dem Abenteuer Umzug und der Wahl des passenden Wohnorts beschäftigen.
Wir freuen uns über Eure Zuschriften!
Birger & Lennart
P.S.: Habt Ihr bereits unsere Playlist "Dicke Nas, feete Beets" bei Spotify oder unsere Watch- und Readlist, sowie unsere Herzensprojekte bei Instagram gefunden?