Städte stehen seit jeher vor der großen Herausforderung, die Bedürfnisse ihrer Bewohner bestmöglich erfüllen zu können. Angesichts einer immer größeren Anzahl an Menschen, die es in die Städte zieht, nehmen auch die zu lösenden Probleme stetig zu. Rufe nach ganzheitlichen Entwicklungskonzepten werden laut, die intelligente Städte hervorbringen sollen. Unter dem Begriff „Smart City“ stehen technologiegestützte Zukunftskonzepte zunehmend im Blickfeld. Ein zentrales Anliegen in diesem Zusammenhang ist die Digitalisierung, die in vielen Bereichen von Verwaltung, Wirtschaft und Stadtgesellschaft einen Wandel zur Folge hat. Welche Möglichkeiten erwachsen durch diesen Wandel beispielsweise in Bezug auf unsere Mobilität, unsere Energieversorgung und unsere Lebensqualität? Und welche Gefahren können sich durch die weitreichende Digitalisierung ergeben (etwa im Datenschutz, der zunehmenden Überwachung und der höheren Anfälligkeit für Cyberattacken)? Wie können Städte ihren Aufgaben gerecht werden, Sicherheit, Geborgenheit und Identität zu bieten und neben dem digitalen Wandel die sozialen Probleme nicht außer Acht zu lassen? Die 22. Karlsruher Gespräche möchten mit internationalen Expertinnen und Experten Wege in die (künstlich-) intelligente Stadt kontrovers und interdisziplinär erörtern. Begleitet wird das Symposium von kulturellen Veranstaltungen wie der Filmnacht in Kooperation mit ARTE und dem Filmtheater Schauburg Karlsruhe. Gemeinsam mit dem Badischen Staatstheater Karlsruhe ist ein Theaterstück und eine Lesung geplant. Das Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe beteiligt sich wie schon 2017 mit einem Filmbeitrag. Die Karlsruher Gespräche werden maßgeblich von der L-Bank als neue Unterstützerin sowie von der Stadt Karlsruhe gefördert.
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Städte stehen seit jeher vor der großen Herausforderung, die Bedürfnisse ihrer Bewohner bestmöglich erfüllen zu können. Angesichts einer immer größeren Anzahl an Menschen, die es in die Städte zieht, nehmen auch die zu lösenden Probleme stetig zu. Rufe nach ganzheitlichen Entwicklungskonzepten werden laut, die intelligente Städte hervorbringen sollen. Unter dem Begriff „Smart City“ stehen technologiegestützte Zukunftskonzepte zunehmend im Blickfeld. Ein zentrales Anliegen in diesem Zusammenhang ist die Digitalisierung, die in vielen Bereichen von Verwaltung, Wirtschaft und Stadtgesellschaft einen Wandel zur Folge hat. Welche Möglichkeiten erwachsen durch diesen Wandel beispielsweise in Bezug auf unsere Mobilität, unsere Energieversorgung und unsere Lebensqualität? Und welche Gefahren können sich durch die weitreichende Digitalisierung ergeben (etwa im Datenschutz, der zunehmenden Überwachung und der höheren Anfälligkeit für Cyberattacken)? Wie können Städte ihren Aufgaben gerecht werden, Sicherheit, Geborgenheit und Identität zu bieten und neben dem digitalen Wandel die sozialen Probleme nicht außer Acht zu lassen? Die 22. Karlsruher Gespräche möchten mit internationalen Expertinnen und Experten Wege in die (künstlich-) intelligente Stadt kontrovers und interdisziplinär erörtern. Begleitet wird das Symposium von kulturellen Veranstaltungen wie der Filmnacht in Kooperation mit ARTE und dem Filmtheater Schauburg Karlsruhe. Gemeinsam mit dem Badischen Staatstheater Karlsruhe ist ein Theaterstück und eine Lesung geplant. Das Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe beteiligt sich wie schon 2017 mit einem Filmbeitrag. Die Karlsruher Gespräche werden maßgeblich von der L-Bank als neue Unterstützerin sowie von der Stadt Karlsruhe gefördert.
Matinee/Podiumsdiskussion - (Künstlich-)intelligente Städte von morgen
Die (künstlich-)intelligente Stadt.
36 minutes 25 seconds
7 years ago
Matinee/Podiumsdiskussion - (Künstlich-)intelligente Städte von morgen
The discussion covers the phenomenon of cooperatives and co-op platforms as democratic way to get people involved, but also the problems that can occur with the political implementation. According to Rob van Gijzel it is important to convince the national governments that this is the way we have to work in the future.
Die Diskussion behandelt das Phänomen der Genossenschaften ("cooperatives") und geht dabei unter anderem auch auf die politischen Hindernisse bei der Umsetzung neuer kooperativer Plattformen ein. Sieht so die Zukunft der Stadtgesellschaft aus?
Die Diskussion fand statt im Rahmen der 22. Karlsruher Gespräche "Die (künstlich-)intelligente Stadt" am 3. März 2018.
Weitere Informationen: www.zak.kit.edu/karlsruher_gespraeche
Die (künstlich-)intelligente Stadt.
Städte stehen seit jeher vor der großen Herausforderung, die Bedürfnisse ihrer Bewohner bestmöglich erfüllen zu können. Angesichts einer immer größeren Anzahl an Menschen, die es in die Städte zieht, nehmen auch die zu lösenden Probleme stetig zu. Rufe nach ganzheitlichen Entwicklungskonzepten werden laut, die intelligente Städte hervorbringen sollen. Unter dem Begriff „Smart City“ stehen technologiegestützte Zukunftskonzepte zunehmend im Blickfeld. Ein zentrales Anliegen in diesem Zusammenhang ist die Digitalisierung, die in vielen Bereichen von Verwaltung, Wirtschaft und Stadtgesellschaft einen Wandel zur Folge hat. Welche Möglichkeiten erwachsen durch diesen Wandel beispielsweise in Bezug auf unsere Mobilität, unsere Energieversorgung und unsere Lebensqualität? Und welche Gefahren können sich durch die weitreichende Digitalisierung ergeben (etwa im Datenschutz, der zunehmenden Überwachung und der höheren Anfälligkeit für Cyberattacken)? Wie können Städte ihren Aufgaben gerecht werden, Sicherheit, Geborgenheit und Identität zu bieten und neben dem digitalen Wandel die sozialen Probleme nicht außer Acht zu lassen? Die 22. Karlsruher Gespräche möchten mit internationalen Expertinnen und Experten Wege in die (künstlich-) intelligente Stadt kontrovers und interdisziplinär erörtern. Begleitet wird das Symposium von kulturellen Veranstaltungen wie der Filmnacht in Kooperation mit ARTE und dem Filmtheater Schauburg Karlsruhe. Gemeinsam mit dem Badischen Staatstheater Karlsruhe ist ein Theaterstück und eine Lesung geplant. Das Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe beteiligt sich wie schon 2017 mit einem Filmbeitrag. Die Karlsruher Gespräche werden maßgeblich von der L-Bank als neue Unterstützerin sowie von der Stadt Karlsruhe gefördert.