
Berthe Trümpy war überzeugt, dass der Neue Tanz jeder und jedem die Möglichkeit bieten konnte, sich selbst neu zu erleben und kreativ in Erscheinung zu treten. Wie wurde die Tochter aus gutbetuchtem, schweizerischem Elternhaus zur Begründerin der modernsten Tanzschule, die es in Berlin – wenn nicht gar in ganz Europa – Ende der 1920er Jahre gab? Welches Curriculum verfolgte sie als Künstlerin und Tanzpädagogin. Welche Art von Beziehung verband sie so eng mit ihrer Kollegin und Freundin Vera Skoronel? Und was waren eigentlich die sogenannten Bewegungschöre, mit denen Trümpy an der Berliner Volksbühne für Furore sorgte? Diesen Fragen widmet sich die die fünfte Folge unseres Podcasts Die absoluten Tänzerinnen.
Bühne frei für: Berthe Trümpy. Redaktion und gesprochen von: Elisabeth Heymer, wissenschaftliche Volontärin am Georg Kolbe Museum. Intro gesprochen von: Dr. Julia Wallner, Direktorin des Georg Kolbe Museums.
Der Podcast wurde vom Museumsteam realisiert. Konzept und Projektleitung: Katherina Perlongo (Kuratorin für Outreach, Bildung und Vermittlung), Anna Sinofzik (Presse und Kommunikation) und Elisabeth Heymer (wissenschaftliche Volontärin). Produktion: Effy Ceruti.