
Nach der Geburt mit einem Schwangerschaftsdiabetes bleiben häufig viele Fragen: Brauche ich nach der Entbindung noch Insulin? Welche Nachsorgeuntersuchungen sind sinnvoll? Und was kann ich langfristig für die eigene Gesundheit tun?
Moderatorin Kristina Vogt und Hebamme Jennifer Beer-Schilling sprechen darüber mit Dr. Heinke Adamczewski. Sie ist Internistin und Diabetologin der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Als Wissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Diabetes und Schwangerschaft ist sie zudem Preisträgerin der Hellmut-Otto-Medaille 2023 und Gründungsmitglied der GestDiab-Studiengruppe.
Die Expertinnen klären darüber auf, welche Nachsorgeuntersuchungen nach einem Schwangerschaftsdiabetes empfohlen werden und zu welchem Zeitpunkt die Untersuchungen sinnvoll sind. Außerdem erfahren Sie, welche kurz- und langfristigen Folgen für die Gesundheit möglich sind und wie eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und Stillen dabei helfen können, diese Risiken zu senken.
Die Folge macht auch deutlich: Nachsorge ist nicht nur Frauensache, auch die Familie und das Umfeld spielen eine wichtige Rolle.
Weiterführende Informationen:
Deutsche Diabetes Gesellschaft et al.: S3-Leilinie Gestationsdiabetes mellitus (GDM) - Diagnostik, Therapie und Nachsorge. Patientinnenempfehlung. 2. Auflage. 2018. Online verfügbar unter: https://register.awmf.org/assets/guidelines/057-008p_S3_Gestationsdiabetes-mellitus-GDM-Diagnostik-Therapie-Nachsorge_2020-01.pdf (letzter Abruf: 04.09.2025)
diabinfo.de: Schwangerschaftsdiabetes: Im Überblick. https://www.diabinfo.de/leben/schwangerschaftsdiabetes.html (letzter Abruf: 04.09.2025)
Weitere Informationen zur Podcast-Sonderreihe finden Sie hier.
▬ Über diabinfo.de ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Das Diabetesinformationsportal diabinfo.de mit seinen Unterportalen Diabetesvorbeugen, Leben mit Diabetes und Informationen für Fachkreise ist ein gemeinsames Angebot des Helmholtz Zentrums München, des Deutschen Diabetes-Zentrums in Düsseldorf und des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung. Initiiert wurde das Portal von der früheren Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA, seit 15.02.2025 Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit BIÖG). Die Förderung erfolgt durch das BIÖG, das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) sowie das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
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