
Als in Syrien der arabische Frühling beginnt, nimmt der syrische Kurde Kawa Taher an Demonstrationen gegen Machthaber Assad teil und wird dafür
brutal zusammengeschlagen und inhaftiert. Nach der Freilassung kehrt er in seine Heimatstadt zurück und entscheidet gemeinsam mit seiner Familie: Ich muss weg. Erst mal in die Türkei, in Sicherheit. An Deutschland denkt er zu dem Zeitpunkt noch nicht. Rund zehn Jahre später
hat Kawa Taher einen deutschen Pass, eine Arbeit, eine Wohnung, eine Frau und Kinder. Er ist angekommen in Deutschland und in Ludwigsfelde.
Aber leicht ist dieses Leben oft nicht. Hendrik Schröder hat mit ihm gesprochen.