Was passiert, wenn man erst mit 33 Jahren richtig hört?

Arndt Gerhardts ist Vater, Immobilienmakler und schwerhörig. In dieser Folge erzählt er, wie spät seine Hörbeeinträchtigung erkannt wurde, wie sie Kindheit, Schule, Beruf und seine soziale Entwicklung beeinflusst hat – und warum das richtige Hörgerät erst Jahrzehnte später sein Leben verändert hat.

Wir sprechen über Erschöpfung durch ständiges Kompensieren, was Schwerhörigkeit kostet (inkl. kleinen Rants) und die Tabus rund ums Thema Hörgerät – gerade bei älteren Menschen.

Arndt berichtet auch, wie er seine beiden Töchter heute begleitet, die ebenfalls schwerhörig sind, und warum er sich für mehr Sichtbarkeit, Offenheit und bessere Aufklärung einsetzt.

Ein Gespräch über Lebensqualität, Technik, Zugehörigkeit und die Kraft, trotz allem zu hören und gehört zu werden.

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