In dieser Folge des Fotobus-Podcasts sprechen Paula und Felix mit Aliona Kardash über ihren Weg zur Fotografie, ihre aktuellen Arbeiten in Russland und die enge Auseinandersetzung mit der eigenen Familie in Bezug auf das große Weltgeschehen. Es geht um das Spannungsfeld zwischen journalistischer Arbeit und dem Übergang zu einer zunehmend subjektiven Bildsprache. Aliona spricht darüber, wie sich ihre Arbeitsweise in den letzten Jahren verändert hat, warum persönliches Erzählen politisch sein kann und welche Rolle das kollektive Arbeiten im Rahmen von DOCKS spielt.
Aliona Kardash (*1990 in Sibirien, Russland) ist Dokumentarfotografin und lebt in Hamburg. Nach einem Journalistikstudium in Tomsk führte sie ihr Weg über die Internationale Klasse an die Hochschule Hannover und später in den Masterstudiengang Fotografie an der Fachhochschule Dortmund. Ihre fotografische Arbeit bewegt sich an der Schnittstelle von dokumentarischer Beobachtung und persönlicher Reflexion. Sie ist Mitglied des Kollektivs DOCKS und wird von der Agentur LAIF vertreten.
Ihre Arbeiten wurden unter anderem bei den Rencontres d’Arles, FOTODOKS München, Bucharest Photofest und in der GAF Hannover ausgestellt. Für ihre Langzeitprojekte wurde sie mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem World Press Photo Award 2025 in der Kategorie Long Term Projects (Europe) und dem Otto-Steinert-Preis 2024.
Der Fotobus Podcast präsentiert Interviews mit Menschen aus dem Bereich der Fotografie, die über ihren Werdegang, ihre Arbeit und ihre Beziehung zur Fotografie sprechen.
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In this episode of the Fotobus podcast, Paula and Felix talk to Aliona Kardash about her path to photography, her current work in Russia and her close involvement with her own family in relation to major world events. They talk about the tension between journalistic work and the transition to an increasingly subjective visual language. Aliona talks about how her way of working has changed in recent years, why personal storytelling can be political and what role collective work plays within DOCKS.
Aliona Kardash (*1990 in Siberia, Russia) is a documentary photographer and lives in Hamburg. After studying journalism in Tomsk, her path led her to the International Class at Hanover University of Applied Sciences and Arts and later to studying for a Master's degree in photography at Dortmund University of Applied Sciences and Arts. Her photographic work operates at the interface between documentary observation and personal reflection. She is a member of the DOCKS collective and is represented by the LAIF agency.
Her work has been exhibited at Rencontres d'Arles, FOTODOKS Munich, Bucharest Photofest and GAF Hanover, among others. She has received several awards for her long-term projects, most recently the World Press Photo Award 2025 in the category Long Term Projects (Europe) and the Otto Steinert Prize 2024.
The Fotobus podcast presents interviews with people from the field of photography who talk about their careers, their work and their relationship to photography.
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Redaktion und Umsetzung / editors: Paula Baierlein, David Nils Müller, Felix Schmale, Lara Habor, Tizian MachtolfDie Arbeit des Fotobus e.V. unterstützen / support the fotobus society: fotobus-society.comDer Fotobus auf Instagram / the fotobus on instagram: @fotobus_society
In dieser Folge des Fotobus-Podcasts sprechen David und Tizian mit dem Künstler Simon Lehner über seinen Weg ins Kunstfeld und seine Arbeitsweise an den Grenzen der Fotografie zur Medienkunst, Malerei und Skulptur. Simons thematische Auseinandersetzungen sind: Erinnerung, seine Familiengeschichte sowie das gesellschaftliche Bildgedächtnis.
Simon Lehner (*1996 in Wels, Österreich) beschäftigt sich in seinen Arbeiten mit autobiografischen Konstruktionen, psychologischen und gesellschaftlichen Themen und dem Einfluss medialer Bilder auf das individuelle und kollektive Gedächtnis. Ausgangspunkt vieler seiner Arbeiten ist das eigene Familienarchiv aus Fotoalben und Videokassetten, das er künstlerisch dekonstruiert. Gleichzeitig bezieht er zunehmend visuelle Medieninhalte ein, die das kulturelle Gedächtnis seiner Generation prägen.
Seine Arbeiten wurden international ausgestellt, unter anderem im KOW Berlin, im Kunsthaus Zürich, im Belvedere 21, beim Photolux Festival, bei den Rencontres d’Arles, im Kunstmuseum Bonn und im Westlicht Museum Wien. Er wurde für den Kardinal König Preis 2021 nominiert, gewann den Ö1 Talenteförderpreis 2020 und wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem als FOAM Talent 2021.
Der Fotobus Podcast präsentiert Interviews mit Menschen aus dem Bereich der Fotografie, die über ihren Werdegang, ihre Arbeit und ihre Beziehung zur Fotografie sprechen.
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In this episode of the Fotobus podcast, David and Tizian talk to the artist Simon Lehner about his path into the art field,his way of working at the boundaries between photography, media art, painting and sculpture. Simon's thematic explorations are: Memory, his family history and social visual memory.
In his work, Simon Lehner (*1996 in Wels, Austria) deals with autobiographical constructions, psychological and social topics and the influence of media images on individual and collective memory. The starting point for many of his works is his own family archive of photo albums and video tapes, which he deconstructs artistically. At the same time, he increasingly incorporates visual media content that shapes the cultural memory of his generation.
His work has been exhibited internationally, including at KOW Berlin, Kunsthaus Zürich, Belvedere 21, the Photolux Festival, the Rencontres d'Arles, the Kunstmuseum Bonn and the Westlicht Museum Vienna. He was nominated for the Kardinal König Prize 2021, won the Ö1 Talent Award 2020 and has received several awards, including FOAM Talent 2021.
The Fotobus podcast presents interviews with people from the field of photography who talk about their careers, their work and their relationship to photography.
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Redaktion und Umsetzung / editors: David Nils Müller,Tizian Machtolf, Felix Schmale, Lara Habor, Die Arbeit des Fotobus e.V. unterstützen / support the fotobus society: fotobus-society.comDer Fotobus auf Instagram / the fotobus on instagram: @fotobus_society
In dieser Folge des Fotobus-Podcasts sprechen Lara und Felix mit Andrea Diefenbach unter anderem über ihre Langzeitprojekte “Land ohne Eltern” und “Realitatea”. Andrea erzählt von den Anfängen ihrer Arbeit als Fotografin, von Begegnungen während ihrer Recherchen in der Ukraine und der Republik Moldau und von ihrer Tätigkeit als Lehrende für Fotografie.
Andrea Diefenbach ist Fotografin und Professorin für Fotografie an der Hochschule für Künste Bremen. In ihren dokumentarischen Langzeitprojekten beschäftigt sie sich mit gesellschaftlichen Transformationsprozessen, individueller Verletzlichkeit und den Rändern der Sichtbarkeit.
Ihre Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet und international ausgestellt, u.a. im Einstein Haus Ulm, der Blue Sky Gallery in Portland, dem Münchner Stadtmuseum und der Galerie Clamp Art in New York. 2024 wurde sie mit dem Dr.-Erich-Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) ausgezeichnet. Zudem veröffentlichte Andrea bisher drei Bücher: AIDS in Odessa, Land ohne Eltern und Realitatea.
Der Fotobus-Podcast präsentiert Interviews mit Menschen aus dem Bereich der Fotografie, die über ihren Werdegang, ihre Arbeit und ihre Beziehung zur Fotografie sprechen.
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In this episode of the Fotobus podcast, Lara and Felix talk to Andrea Diefenbach about her long-term projects “”Land ohne Eltern” and ‘Realitatea’, among other things. Andrea talks about the beginnings of her work as a photographer, about encounters during her research in Ukraine and the Republic of Moldova and about her work as a photography teacher.
Andrea Diefenbach is a photographer and professor of photography at the University of the Arts Bremen. In her long-term documentary projects, she deals with social transformation processes, individual vulnerability and the edges of visibility.
Her work has received numerous awards and been exhibited internationally, including at the Einstein Haus Ulm, the Blue Sky Gallery in Portland, the Munich City Museum and the Clamp Art Gallery in New York. In 2024, she was awarded the Dr. Erich Salomon Prize of the German Society for Photography (DGPh). Andrea has also published three books to date: AIDS in Odessa, Land ohne Eltern and Realitatea.
The Fotobus podcast presents interviews with people from the field of photography who talk about their careers, their work and their relationship to photography.
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In dieser Folge des Fotobus-Podcasts sprechen Antonia und David mitDaniel Chatard über seine Langzeitprojekte“Niemandsland” und“Equator of Inequality”, in denen er soziale Konflikte und strukturelle Ungleichheiten dokumentiert. Daniel erzählt von der Entstehung seines ersten Fotobuches, das den Kampf um den Braunkohletagebau im Rheinland beleuchtet, und von seinem aktuellen Projekt entlang der A40, das die Autobahn als sichtbare Grenze zwischen dem wohlhabenden Süden und dem benachteiligten Norden des Ruhrgebiets untersucht.
Daniel Chatard ist ein deutsch-französischer Dokumentarfotograf und visual researcher. Seine Arbeiten setzen sich mit Machtstrukturen, kollektiver Identität und Traumata auseinander, wobei er Landschaften als Träger kollektiver Erfahrungen und Erinnerungen betrachtet. Chatard beschreibt seine Herangehensweise als „involvierte Dokumentarfotografie“, in der persönliche Beziehungen zu seinen Protagonist*innen und kollaborative Prozesse eine zentrale Rolle spielen.
Seine Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem World Press Photo Award, dem Deutschen Fotobuchpreis und einem Künstlerstipendium der Stadt Hamburg. Er war Finalist beim Leica Oskar Barnack Award. 2024 erschien sein FotobuchNIEMANDSLAND bei The Eriskay Connection.
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In this episode of the fotobus podcast, Antonia and David talk toDaniel Chatard about his long-term projects"Niemandsland" and“Equator of Inequality”, in which he documents social conflicts and structural inequalities. Daniel talks about the process of making his first photo book, which sheds light on the struggle over opencast lignite mining in the Rhineland, and about his current project along the A40 highway, which examines the highway as a visible border between the wealthy south and the deprived north of the Ruhr region.
Daniel Chatard is a Franco-German documentary photographer and visual researcher. His work deals with power structures, collective identity and trauma, looking at landscapes as vehicles of collective experiences and memories. Chatard describes his approach as ‘involved documentary photography’, in which personal relationships with his protagonists and collaborative processes play a central role.
His work has received numerous awards, including the World Press Photo Award, the German Photo Book Award and an artist grant from the City of Hamburg. He was a finalist for the Leica Oskar Barnack Award. In 2024 his photo bookNIEMANDSLAND was published by The Eriskay Connection.
The Fotobus podcast presents interviews with people from the field of photography who talk about their careers, their work and their relationship to photography.
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Redaktion und Umsetzung / editors: Antonia Pečavar, David Nils Müller, Felix Schmale, Lara Habor, Paula Baierlein
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"Tropical Depression" combines the meteorological phenomenon of destructive storms with the emotional turmoil of mental depression, reflecting Gábor Arion Kudász personal and creative struggles during a transformative stay in Vietnam, shaped by literary influences, cultural encounters and the pressing realities of environmental and societal crises. In this episode of the Fotobus podcast, Antonia and Felix talk to Arion about his new book and teaching photography.
Gábor Arion Kudász is a photographer and associate professor at the Moholy-Nagy University of Art and Design in Budapest. His work is a fusion of staged and documentary elements, delving into themes of human presence, memory, and the interplay between desire and technology. Kudász received multiple awards, showed his work in exhibitions all over the world and published several photobooks
The episode was recorded during Paris Photo 2024 and is part of the SHORTS format. Here, people involved in photography talk about their careers, their work and their attitude to photography in short interviews.
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„Tropical Depression“ verbindet das zerstörerischer Stürme mit dem emotionalen Aufruhr einer Depression und spiegelt Gábor Arion Kudász persönliche und kreative Prozesse während eines prägenden Aufenthalts in Vietnam wider, der von literarischen Einflüssen, kulturellen Begegnungen und den akuten Umwelt- und Gesellschaftskrisen geprägt ist. In dieser Folge des Fotobus-Podcasts sprechen Antonia und Felix mit Arion über sein neues Buch und das Unterrichten von Fotografie.
Gábor Arion Kudász ist Fotograf und Professor an der Moholy-Nagy-Universität für Kunst und Design in Budapest. In seinen Arbeiten verschmelzen inszenatorische und dokumentarische Elemente, die sich mit Themen wie menschlicher Existenz, Erinnerung und dem Zusammenspiel von Begierde und Technologie auseinandersetzen. Kudász wurde mehrfach ausgezeichnet, zeigte seine Arbeiten in Ausstellungen auf der ganzen Welt und veröffentlichte mehrere Fotobücher.
Die Episode wurde während der Paris Photo 2024 aufgenommen und ist Teil des Formats SHORTS. Hier sprechen Menschen, die mit Fotografie zu tun haben, in kurzen Interviews über ihren Werdegang, ihre Arbeit und ihre Haltung zur Fotografie.
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"Advice for Young Artists" is a reflection on the complexity of artistic creation, on time and ageing. The photographs are in close contact with fragments of text and open up a dialogue between youthful self-expression and the introspection of an experienced artist. In this episode of the Fotobus podcast, Antonia and David talk to photographer Alec Soth about his latest book and his photographic practice.
Alec Soth studied at Sarah Lawrence College in New York and is a member of Magnum Photos. He became famous with his work ‘Sleeping by the Mississippi’ (2004). In addition to a number of other book publications, his photographs have been exhibited worldwide.
The episode was recorded during Paris Photo 2024 and is part of the SHORTS format. Here, people involved in photography talk about their careers, their work and their attitude to photography in short interviews.
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“Advice for Young Artists” ist eine Reflexion über die Komplexität künstlerischen Schaffens, über Zeit und Altern. Die Fotografien stehen in engem Kontakt mit Textfragmenten und eröffnen einen Dialog zwischen jugendlichem Selbstausdruck und der Introspektion eines erfahrenen Künstlers. In dieser Episode des Fotobus-Podcasts sprechen Antonia und David mit dem Fotografen Alec Soth über sein neuestes Buch und seinen fotografischen Arbeitsprozess.
Alec Soth studierte am Sarah Lawrence College in New York und ist Mitglied von Magnum Photos. Bekannt wurde er mit seiner Arbeit "Sleeping by the Mississippi" (2004). Neben einer Reihe weiterer Buchveröffentlichungen wurden seine Fotografien weltweit ausgestellt.
Die Episode wurde während der Paris Photo 2024 aufgenommen und ist Teil des Formats SHORTS. Hier sprechen Menschen, die mit Fotografie zu tun haben, in kurzen Interviews über ihren Werdegang, ihre Arbeit und ihre Haltung zur Fotografie.
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Redaktion und Umsetzung / editors: Antonia Pečavar, David Nils Müller, Felix Schmale
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Anna Püschel sammelt Definitionen von Wissensbegriffen aus verschiedenen Quellen - von mittelalterlichen Texten bis zu modernen Wörterbüchern. Diese vielfältigen Definitionen, die zwischen objektiver Wahrheit und fragwürdiger Glaubwürdigkeit pendeln, führt sie in "Encyclopedia of the Uncertain" zusammen. Das Werk stellt französische Poesie neben Verschwörungsmythen, Kochrezepte und politische Essays und zeigt unsere zeitlose Suche nach Wahrheit.
Heute, im Zeitalter von Post-Truth und alternativen Fakten, wird die Suche nach Wahrheit durch eine Vielzahl paralleler „Wahrheiten“ erschwert, die von Algorithmen, sozialen Medien und KI-generierten Inhalten gespeist werden. In unsicheren Zeiten sind wir daher gefordert, bewusst nach Wahrheit zu suchen, Nichtwissen zuzulassen und Zwischentöne zu schätzen.
Anna Püschel studierte Dokumentarfotografie an der AKV St. Joost in Breda und Bildende Kunst an der LUCA School of Art in Gent. Derzeit arbeitet sie an ihrer künstlerischen Doktorarbeit. In dieser Episode des Fotobus-Podcasts sprechen David und Felix mit der Künstlerin über ihr Buch und ihre künstlerische Tätigkeit.
Die Episode wurde während der Paris Photo 2024 aufgenommen und ist Teil des Formats Fotobus SHORTS. Hier sprechen Menschen, die mit Fotografie zu tun haben, in kurzen Interviews über ihren Werdegang, ihre Arbeit und ihre Haltung zur Fotografie.
Redaktion und Umsetzung: Antonia Pečavar, David Nils Müller, Felix Schmale
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Rahim Fortune, born in 1994 and raised in the Chickasaw Nation of Oklahoma, lives and works between New York and Austin, Texas. His project “I can’t stand to see you cry” was published as a photobook in 2021 and won the Louis Roederer discovery prize at the photo festival in Arles 2022. In addition to his personal projects he also works on portrait, documentary and fashion assignments. We spoke to Rahim in Arles just before he won the prize and talked about the festival, his path in photography, how he photographs close family members and more.
For more information about our guest visit www.rahimfortune.com
On the occasion of the photo festival "Rencontres d'Arles", we will be publishing conversations with photographers, curators and artists that we were able to record during our Fotobus-trip to Arles in the coming weeks.
In our first episode of this Arles-Edition we spoke to Amina Kadous, a visual artist based in Cairo, Egypt and winner of the Prix de la Photo Madame Figaro Arles 2022.
In her work she deals with memories and identity, such as in her series “White Gold”, that she exhibited in Arles.
“White Gold” deals with the history and industry of cotton in Egypt, which for her is very much linked to her own family history. It is "an ongoing search for my personal and national identity. A cycle of loss and possibilities", as she describes it.
"White Gold" is part of the exhibition "If a tree falls into a forest" by the collective Untitled Duo.
More information about Amina Kadous, "White Gold" and Untitled Duo can be found here:
https://aminakadous.com/
http://arabdocphotography.org/project/73
https://untitled-duo.com/If-A-Tree-Falls-In-A-Forest-Draft-01
"Through my visual experience I've been trying to accept change." - Amina Kadous
In dieser Folge haben wir mit der Wiener Fotografin Mafalda Rakoš gesprochen. Gekennzeichnet durch einen engen Austausch mit ihren Protagonist*innen, bewegen sich ihre Langzeitprojekte zwischen Kunst, Anthropologie und dokumentarischer Fotografie. Im Gespräch gibt sie unter anderem Antworten darauf, wie es sich anfühlt, Menschen über die Fotografie nahe zu kommen oder wann ― und ob ― ein Projekt für sie als fertig gilt.
Mehr Informationen zur Fotografin und ihren Arbeiten findet ihr unter www.mafaldarakos.com
Aufgenommen wurde die Folge am 10. Februar 2022.
In unserer zehnten Folge haben wir mit Julia Sellmann gesprochen. Sie ist Porträt-Fotografin und fotografiert für verschiedene Medien, unter anderem Die Zeit, das SZ-Magazin oder Weltkunst. Im Podcast erzählt sie, was es für ihre Fotografie bedeutet, sich selbst besser zu kennen und wie sie damit umgeht, wenn sie mal einen nicht so guten Tag erwischt hat.
Mehr Informationen und Bilder findet ihr unter www.juliasellmann.com
Die Folge wurde am 11.Juni aufgezeichnet.
In unserer neunten Folge haben wir Tobias Kruse zu Gast. Tobias ist Fotograf in Berlin und Teil der Ostkreuz Agentur, sowie auch Dozent an der dazugehörigen Ostkreuz Schule. In unserem Gespräch reden wir über seine Motivation an Themen zu arbeiten und warum das persönliche Erzählen für ihn immer wichtiger wird. Weitere Informationen zu Tobias Kruse findet ihr unter www.tobias-kruse.com
//Die Folge wurde am 29.03.2021 aufgezeichnet.
In our first english-speaking episode we are talking to Salvatore Vitale, Swiss-based visual artist, editor and educator from Italy.
Find more information about Salvatore's work at www.salvatore-vitale.com
In der ersten Kurzfolge unseres neuen experimentellen Formats haben wir die Künstlerin und Fotografin Mara Pollak zu Gast.
Sie lebt und arbeitet in München und macht dieses Jahr als Meisterschülerin ihren Abschluss an der Akademie der Bildenden Künste München, bei Professor Julian Rosefeldt. Mara hat 2018 den Förderpreis für Fotografie der Landeshauptstadt München gewonnen. In ihren Projekten beschäftigt sie sich überwiegend mit der Betrachtung des Individuums Mensch, wobei dessen Abwesenheit eine maßgebliche Rolle spielt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Frage, in welcher Welt der Mensch zu leben bedarf – gesellschaftspolitisch, öffentlich, wie auch privat im Hinblick auf die eigenen vier Wände. Mara Pollaks Webseite mit Fotos und weiteren Infos findet ihr hier: www.marapollak.com
Mit der Buchreihe 'Further' präsentiert der Fotobus Verein einen Querschnitt an fotografischen Arbeiten seiner internationalen studentischen Mitglieder. Nun ist bereits die zweite Ausgabe des jährlichen Projekts veröffentlicht worden. Florian Genz und Michelle Jekel vom Publikationsteam geben uns in dieser Folge einen direkten Einblick in den diesmal digitalen Entstehungsprozess, von der Jurierung über das Crowdfunding bis zum gedruckten Buch, und beleuchten die Arbeit im Publikationsausschuss für uns näher. Außerdem geht es noch um Sommergewitter, Zauberer, Fernweh und Butterkekse. Weitere Informationen zum Fotobus und natürlich auch das neue Buch 'Further 02' findet ihr auf unserer Homepage www.fotobus-society.com
In dieser Folge haben wir den Fotografen Andrzej Steinbach zu Gast. Seine Arbeiten waren unter anderem zu sehen im Museum of Modern Art in New York (MoMA), im Folkwang Museum und in der Bundeskunsthalle. In seinen letzten Projekten beschäftigt er sich mit Fremd- und Selbstzuschreibung im Porträt und hinterfragt so die Wahrnehmung des Betrachters.
Fotos und weitere Informationen zu Andrzej Steinbach findet ihr auf seiner Website: www.andrzejsteinbach.de
In dieser Folge sprechen wir mit der Fotografin Anna Aicher.
Mehr Infos zu Anna Aicher findet ihr unter www.anna-aicher.com
In der zweiten Folge des Fotobus Podcasts haben wir mit zwei Studierenden der Fachhochschule Hannover gesprochen, die das diesjährige Lumix Festival in der siebten Ausgabe mitorganisieren. Als eines der Highlights unserer Fotobus Reisen kann das Festival dieses Jahr leider nur online stattfinden. Jan und Teresa vom Organisationsteam geben in unserem Gespräch Einblicke hinter die Kulissen des Festivals und sprechen mit uns unter anderem darüber, wie neue Präsentationsformen von dokumentarischen Fotoarbeiten in Zukunft aussehen könnten.
Mehr Informationen findet ihr auf www.lumix-festival.de
Spätestens seit seinem Beitritt zur OSTKREUZ-Agentur der Fotografen und der erneuten Wahl zum "Sportfoto des Jahres" ist Sebastian Wells für viele Fotograf*innen kein fremder Name mehr. In der ersten Folge unseres Podcasts unterhalten wir uns mit ihm darüber, wie man einen Lockdown fotografiert, warum die Sportfotografie für ihn an Reiz verloren hat und wie er zur Dokumentar- und Autorenfotografie gekommen ist.
Fotos und weitere Informationen zu Sebastian Wells findet ihr hier: www.sebastianwells.de