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Denk doch mal anders
Tanja Küpper-Schlotmann
8 episodes
1 week ago
Kürzlich meinte jemand zu mir: „Träumer verändern die Welt, während Pragmatiker die Rechnung bezahlen.“ Charmant zynisch, aber nicht ganz falsch, oder? 😀

Große Visionen ziehen uns nach vorn. Die Vorstellung davon, was sein könnte, gibt uns Energie und Richtung. Doch allzu oft bleiben diese Visionen im Alltag stecken.

Wie lässt sich beides verbinden?

Die bedeutendsten Fortschritte begannen mit Visionen, die zunächst so realistisch erschienen wie fliegende Kühe.

Eine wirklich kraftvolle Vision entsteht nicht aus dem Wunsch, beeindruckend zu sein. Sie entspringt authentischen Werten und einem echten Verlangen nach Veränderung. 

Aber…

Während Visionen Richtung geben, ist es der Pragmatismus, der uns voranbringt. Der Pragmatiker in uns fragt: Was kann ich heute tun? Womit fange ich an? Und wo zum Teufel habe ich meine To-Do-Liste hingelegt?

Diese Fragen sind nicht der Feind der Vision, sondern ihr notwendiger Partner. Sie übersetzen das große Bild in machbare Schritte. Doch der Pragmatismus kann auch zur Ausrede werden, unsere Träume zu verkleinern.

Wir neigen dazu, Vision und Pragmatismus als Gegensätze zu betrachten. Als müssten wir uns entscheiden: Träumer oder Macher, Kopf in den Wolken oder Füße im Schlamm. Dabei brauchen wir beides.

Die Vision fragt: "Wohin?" Der Pragmatismus antwortet: „So kommen wir dort hin, ohne uns unterwegs zu verirren oder das Budget zu sprengen.“

Diese Balance ist höchst individuell. Manche neigen von Natur aus zum Visionären, andere fühlen sich im Pragmatischen zu Hause. Die Kunst besteht darin, die eigene Tendenz zu erkennen und bewusst die andere Seite zu entwickeln.

Für Visionäre bedeutet das, konkrete Schritte zu definieren und sich nicht vor Details zu scheuen. Für Pragmatiker heißt es, gelegentlich den Kopf aus dem Hamsterrad zu heben und zu schauen, ob sie überhaupt in die richtige Richtung laufen.

Vielleicht ist die perfekte Balance wie eine gute Ehe: Der Träumer sorgt für die Schmetterlinge im Bauch, während der Pragmatiker daran erinnert, dass auch Schmetterlinge Rechnungen bezahlen müssen.

Am Ende braucht jede Vision jemanden mit einer Excel-Tabelle, und jeder „Buchhalter“ braucht etwas Besseres zu berechnen als den günstigsten Handytarif.

Denn letztendlich ist ein Pragmatiker nur ein Träumer mit einer To-Do-Liste. 

Und ein Träumer? 

Nun, das ist ein Pragmatiker, der vergessen hat, dass man manchmal die Regeln brechen muss, um die Welt zu verändern. 😉
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Kürzlich meinte jemand zu mir: „Träumer verändern die Welt, während Pragmatiker die Rechnung bezahlen.“ Charmant zynisch, aber nicht ganz falsch, oder? 😀

Große Visionen ziehen uns nach vorn. Die Vorstellung davon, was sein könnte, gibt uns Energie und Richtung. Doch allzu oft bleiben diese Visionen im Alltag stecken.

Wie lässt sich beides verbinden?

Die bedeutendsten Fortschritte begannen mit Visionen, die zunächst so realistisch erschienen wie fliegende Kühe.

Eine wirklich kraftvolle Vision entsteht nicht aus dem Wunsch, beeindruckend zu sein. Sie entspringt authentischen Werten und einem echten Verlangen nach Veränderung. 

Aber…

Während Visionen Richtung geben, ist es der Pragmatismus, der uns voranbringt. Der Pragmatiker in uns fragt: Was kann ich heute tun? Womit fange ich an? Und wo zum Teufel habe ich meine To-Do-Liste hingelegt?

Diese Fragen sind nicht der Feind der Vision, sondern ihr notwendiger Partner. Sie übersetzen das große Bild in machbare Schritte. Doch der Pragmatismus kann auch zur Ausrede werden, unsere Träume zu verkleinern.

Wir neigen dazu, Vision und Pragmatismus als Gegensätze zu betrachten. Als müssten wir uns entscheiden: Träumer oder Macher, Kopf in den Wolken oder Füße im Schlamm. Dabei brauchen wir beides.

Die Vision fragt: "Wohin?" Der Pragmatismus antwortet: „So kommen wir dort hin, ohne uns unterwegs zu verirren oder das Budget zu sprengen.“

Diese Balance ist höchst individuell. Manche neigen von Natur aus zum Visionären, andere fühlen sich im Pragmatischen zu Hause. Die Kunst besteht darin, die eigene Tendenz zu erkennen und bewusst die andere Seite zu entwickeln.

Für Visionäre bedeutet das, konkrete Schritte zu definieren und sich nicht vor Details zu scheuen. Für Pragmatiker heißt es, gelegentlich den Kopf aus dem Hamsterrad zu heben und zu schauen, ob sie überhaupt in die richtige Richtung laufen.

Vielleicht ist die perfekte Balance wie eine gute Ehe: Der Träumer sorgt für die Schmetterlinge im Bauch, während der Pragmatiker daran erinnert, dass auch Schmetterlinge Rechnungen bezahlen müssen.

Am Ende braucht jede Vision jemanden mit einer Excel-Tabelle, und jeder „Buchhalter“ braucht etwas Besseres zu berechnen als den günstigsten Handytarif.

Denn letztendlich ist ein Pragmatiker nur ein Träumer mit einer To-Do-Liste. 

Und ein Träumer? 

Nun, das ist ein Pragmatiker, der vergessen hat, dass man manchmal die Regeln brechen muss, um die Welt zu verändern. 😉
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„Das verstehst du erst, wenn du selbst Mutter bist.“
Denk doch mal anders
1 minute 55 seconds
6 months ago
„Das verstehst du erst, wenn du selbst Mutter bist.“
Die Worte meiner Mutter „Das verstehst du erst, wenn du selbst Mutter bist“ waren keine leere Drohung, sie waren ein Versprechen. 

Wenn ich heute sage „Weil ich es sage!“, höre ich das Echo ihrer Stimme und muss lächeln.

Mutter sein und gleichzeitig ein Unternehmen führen, bedeutet, ständig zwischen zwei Welten zu springen. Morgens knallharte Verhandlungen mit Geschäftspartnern, abends … nun ja, die Verhandlungen gehen weiter, nur die Themen ändern sich.

Die Verhandlungen am Abend sind das, was mich erdet. Die alltäglichen Momente, die zwischen all dem Trubel beständig bleiben. 

Die Probleme im Unternehmen? 
Ich frage mich oft: Werden sie für mein Kind in fünf Jahren noch von Bedeutung sein? Genau das verschiebt die Perspektive und lässt mich vieles gelassener sehen.

Als Mutter agiere ich automatisch nachhaltiger – im Unternehmen und zu Hause. Ich treffe Entscheidungen mit Weitblick, weil ich weiß: Für mein Kind zählt nicht nur der Erfolg von heute, sondern vor allem, was morgen bleibt. 
Diese Haltung hat meine Arbeit verändert. Ich denke nicht mehr nur an den nächsten Monatsabschluss, sondern daran, Spuren zu hinterlassen, die über meine eigene Zeit hinausgehen.

Und während ich Wachstumsstrategien plane, wächst mein Kind still neben mir. Jeder Moment erinnert mich: Das hier, nicht der nächste große Deal, ist mein wichtigstes Lebenswerk.

Heute, am Muttertag, hebe ich mein Glas und sage Prost: auf meine wunderbare Mutter, die ich jetzt mehr denn je verstehe, und auf all die wunderbaren Mütter da draußen, die täglich Unmögliches möglich machen.




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Kürzlich meinte jemand zu mir: „Träumer verändern die Welt, während Pragmatiker die Rechnung bezahlen.“ Charmant zynisch, aber nicht ganz falsch, oder? 😀

Große Visionen ziehen uns nach vorn. Die Vorstellung davon, was sein könnte, gibt uns Energie und Richtung. Doch allzu oft bleiben diese Visionen im Alltag stecken.

Wie lässt sich beides verbinden?

Die bedeutendsten Fortschritte begannen mit Visionen, die zunächst so realistisch erschienen wie fliegende Kühe.

Eine wirklich kraftvolle Vision entsteht nicht aus dem Wunsch, beeindruckend zu sein. Sie entspringt authentischen Werten und einem echten Verlangen nach Veränderung. 

Aber…

Während Visionen Richtung geben, ist es der Pragmatismus, der uns voranbringt. Der Pragmatiker in uns fragt: Was kann ich heute tun? Womit fange ich an? Und wo zum Teufel habe ich meine To-Do-Liste hingelegt?

Diese Fragen sind nicht der Feind der Vision, sondern ihr notwendiger Partner. Sie übersetzen das große Bild in machbare Schritte. Doch der Pragmatismus kann auch zur Ausrede werden, unsere Träume zu verkleinern.

Wir neigen dazu, Vision und Pragmatismus als Gegensätze zu betrachten. Als müssten wir uns entscheiden: Träumer oder Macher, Kopf in den Wolken oder Füße im Schlamm. Dabei brauchen wir beides.

Die Vision fragt: "Wohin?" Der Pragmatismus antwortet: „So kommen wir dort hin, ohne uns unterwegs zu verirren oder das Budget zu sprengen.“

Diese Balance ist höchst individuell. Manche neigen von Natur aus zum Visionären, andere fühlen sich im Pragmatischen zu Hause. Die Kunst besteht darin, die eigene Tendenz zu erkennen und bewusst die andere Seite zu entwickeln.

Für Visionäre bedeutet das, konkrete Schritte zu definieren und sich nicht vor Details zu scheuen. Für Pragmatiker heißt es, gelegentlich den Kopf aus dem Hamsterrad zu heben und zu schauen, ob sie überhaupt in die richtige Richtung laufen.

Vielleicht ist die perfekte Balance wie eine gute Ehe: Der Träumer sorgt für die Schmetterlinge im Bauch, während der Pragmatiker daran erinnert, dass auch Schmetterlinge Rechnungen bezahlen müssen.

Am Ende braucht jede Vision jemanden mit einer Excel-Tabelle, und jeder „Buchhalter“ braucht etwas Besseres zu berechnen als den günstigsten Handytarif.

Denn letztendlich ist ein Pragmatiker nur ein Träumer mit einer To-Do-Liste. 

Und ein Träumer? 

Nun, das ist ein Pragmatiker, der vergessen hat, dass man manchmal die Regeln brechen muss, um die Welt zu verändern. 😉