Mit 19 Jahren zur Weltmeisterschaft - wovon andere träumen, wird für Leni Realität. Doch der Weg dorthin war alles andere als gradlinig. Von den ersten wackeligen Ritten als Elfjährige bis zu zwei Feather Prizes in einem Jahr erzählt sie, wie sie gelernt hat, dass Perfektion überschätzt wird.
Warum reitet sie entspannter zur WM als andere zum ersten Turnier? Wie schafft man es, Jura zu studieren und gleichzeitig drei Pferde zu trainieren? Und was passiert eigentlich im Kopf, wenn in der Fünfgang-Prüfung plötzlich alles schiefgeht?
Leni nimmt kein Blatt vor den Mund, sie spricht über Momente, in denen das Publikum zur Belastung wird, über die Kunst wie man nach Patzern weiter macht und warum sie lieber einen Fehler macht, als den Spaß am Reiten zu verlieren. Mit ihrem Hengst Rögnir hat sie gelernt, dass die wertvollsten Lektionen oft in den unperfekten Momenten stecken.
Eine Episode über junge Träume, alte Weisheiten und die Erkenntnis, dass manchmal das Loslassen der beste Weg zum Erfolg ist.
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