
Im März 2005 entdeckte man in Hamburg Jenfeld die Leiche der siebenjährigen Jessica.
Sie war jahrelang isoliert, vernachlässigt und am Ende schwerst unterernährt. Niemand griff ein – Behörden übersahen Hinweise, Nachbarn bemerkten nichts, Eltern übernahmen die Verantwortung nicht.
Der Fall „Jessica“ erschütterte eine Stadt und wirft bis heute Fragen auf: Wer hätte retten können – und warum wurde nichts getan?