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Blitzlicht Fortbildung für Ärzte der Medical Tribune
Blitzlicht Fortbildung für Ärzte
21 episodes
9 months ago
Die pulmonalarterielle Hypertonie (PAH) im Kindes- und Jugendalter ist eine seltene Erkrankung und wird in den meisten Fällen schon in den ersten Lebensmonaten diagnostiziert. Wenn der durch einen angeborenen Herzfehler erhöhte Druck im kleinen Kreislauf frühzeitig durch einen chirurgischen Eingriff gesenkt werden kann, können bleibende Schäden an den Pulmonalarterien verhindert werden. Ansonsten ist eine pulmonalarterielle Hypertonie nicht heilbar. Durch die unspezifischen Symptome bei Kindern und Jugendlichen wird eine PAH häufig nicht sofort erkannt. In der nicht-kardiologischen Praxis weisen EKG-Veränderungen und ein deutlich erhöhter NT-pro-BNP-Wert auf eine kardiale Belastung hin, eine normale NT-pro-BNP-Konzentration schließt eine PAH aber nicht aus. Echokardiografie und Rechtsherzkatheteruntersuchung sichern die Diagnose. Zugelassene Medikamente für die Behandlung der pulmonalarteriellen Hypertonie im Kindes- und Jugendalter sind Sildenafil und Bosentan. Zusätzlich sind eine Reihe von wichtigen Allgemeinmaßnahmen zu berücksichtigen, um zum Beispiel eine thorakale Druckerhöhung und Infekte zu vermeiden. Dr. Martin Fedder stellt in diesem Podcast die Highlights einer eCME-Fortbildung von Dr. Christof Hanke zur Symptomatik, Diagnostik und Therapie der pulmonalarteriellen Hypertonie im Kindes- und Jugendalter vor. Die Fortbildung wurde im Rahmen eines Fachgesprächs von Sebastian Alsleben, Arzt in Weiterbildung, moderiert. Dr. Hanke ist Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin und arbeitet als Kinderkardiologe am Diakonie Klinikum Schwäbisch-Hall gGmbH. Mit freundlicher Unterstützung von Mylan Germany GmbH (A Viatris Company). Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4eGn93G
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Die pulmonalarterielle Hypertonie (PAH) im Kindes- und Jugendalter ist eine seltene Erkrankung und wird in den meisten Fällen schon in den ersten Lebensmonaten diagnostiziert. Wenn der durch einen angeborenen Herzfehler erhöhte Druck im kleinen Kreislauf frühzeitig durch einen chirurgischen Eingriff gesenkt werden kann, können bleibende Schäden an den Pulmonalarterien verhindert werden. Ansonsten ist eine pulmonalarterielle Hypertonie nicht heilbar. Durch die unspezifischen Symptome bei Kindern und Jugendlichen wird eine PAH häufig nicht sofort erkannt. In der nicht-kardiologischen Praxis weisen EKG-Veränderungen und ein deutlich erhöhter NT-pro-BNP-Wert auf eine kardiale Belastung hin, eine normale NT-pro-BNP-Konzentration schließt eine PAH aber nicht aus. Echokardiografie und Rechtsherzkatheteruntersuchung sichern die Diagnose. Zugelassene Medikamente für die Behandlung der pulmonalarteriellen Hypertonie im Kindes- und Jugendalter sind Sildenafil und Bosentan. Zusätzlich sind eine Reihe von wichtigen Allgemeinmaßnahmen zu berücksichtigen, um zum Beispiel eine thorakale Druckerhöhung und Infekte zu vermeiden. Dr. Martin Fedder stellt in diesem Podcast die Highlights einer eCME-Fortbildung von Dr. Christof Hanke zur Symptomatik, Diagnostik und Therapie der pulmonalarteriellen Hypertonie im Kindes- und Jugendalter vor. Die Fortbildung wurde im Rahmen eines Fachgesprächs von Sebastian Alsleben, Arzt in Weiterbildung, moderiert. Dr. Hanke ist Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin und arbeitet als Kinderkardiologe am Diakonie Klinikum Schwäbisch-Hall gGmbH. Mit freundlicher Unterstützung von Mylan Germany GmbH (A Viatris Company). Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4eGn93G
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Hohe Influenza-Impfraten in der Praxis trotz skeptischer Patienten
Blitzlicht Fortbildung für Ärzte der Medical Tribune
9 minutes 55 seconds
2 years ago
Hohe Influenza-Impfraten in der Praxis trotz skeptischer Patienten
Die Corona-Pandemie hat die Diskussionen rund um das Thema Impfen auf eine neue Ebene gehoben. Die anfängliche Hoffnung, dass sich die allgemeinen Impfraten durch die Erfahrungen der Pandemie nachhaltig bessern, hat sich nicht erfüllt. Nach wie vor besteht insbesondere in den westlichen Bundesländern ein großer Nachholbedarf, um die evidenzbasierten Empfehlungen der STIKO und der WHO so umzusetzen, dass sie Häufigkeit von schweren Infektionskrankheiten deutlich abnimmt. Ein Grund dafür ist die Unsicherheit vieler Menschen, sich für eine Impfung zu entscheiden. Die Influenza ist zwar in der Corona-Pandemie durch die Hygienemaßnahmen in den Hintergrund getreten, aber für die nächste Saison wird wieder mit „normalen“ Verläufen gerechnet. Die Impfung ist nicht nur für über 60jährige und für Risikopatienten wichtig, sondern auch für jüngeren Menschen. Eine Schwangerschaft wird durch die Influenza erheblich kompliziert, Berufstätige müssen mit langen Arbeitsausfallzeiten rechnen, Kinder haben zwar selbst oft nur leichte Verläufe, stecken aber andere an und Menschen, die im Gesundheitswesen tätig sind, sollten auf jeden Fall geimpft sein, um Ansteckungen zu vermeiden. Es ist wichtig zu wissen, warum wir skeptisch sind und wie man der Impfunsicherheit am besten begegnet. Dr. Martin Fedder stellt in diesem Podcast die wichtigsten Inhalte einer eCME-Fortbildung von Dr. Markus Frühwein und Prof. Wolfgang Gaissmaier zur Verbesserung der Influenza-Impfraten vor. Dabei geht es nicht nur um medizinische Hintergründe, sondern auch um psychologische Ursachen der Impfskepsis und darum, wie man der Impfunsicherheit am besten begegnet. Dr. Frühwein ist niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin in München, Prof. Gaissmaier arbeitet als Entscheidungsforscher im Fachbereich Psychologie der Universität Konstanz. Mit freundlicher Unterstützung von Mylan Germany GmbH (A Viatris Company).
Blitzlicht Fortbildung für Ärzte der Medical Tribune
Die pulmonalarterielle Hypertonie (PAH) im Kindes- und Jugendalter ist eine seltene Erkrankung und wird in den meisten Fällen schon in den ersten Lebensmonaten diagnostiziert. Wenn der durch einen angeborenen Herzfehler erhöhte Druck im kleinen Kreislauf frühzeitig durch einen chirurgischen Eingriff gesenkt werden kann, können bleibende Schäden an den Pulmonalarterien verhindert werden. Ansonsten ist eine pulmonalarterielle Hypertonie nicht heilbar. Durch die unspezifischen Symptome bei Kindern und Jugendlichen wird eine PAH häufig nicht sofort erkannt. In der nicht-kardiologischen Praxis weisen EKG-Veränderungen und ein deutlich erhöhter NT-pro-BNP-Wert auf eine kardiale Belastung hin, eine normale NT-pro-BNP-Konzentration schließt eine PAH aber nicht aus. Echokardiografie und Rechtsherzkatheteruntersuchung sichern die Diagnose. Zugelassene Medikamente für die Behandlung der pulmonalarteriellen Hypertonie im Kindes- und Jugendalter sind Sildenafil und Bosentan. Zusätzlich sind eine Reihe von wichtigen Allgemeinmaßnahmen zu berücksichtigen, um zum Beispiel eine thorakale Druckerhöhung und Infekte zu vermeiden. Dr. Martin Fedder stellt in diesem Podcast die Highlights einer eCME-Fortbildung von Dr. Christof Hanke zur Symptomatik, Diagnostik und Therapie der pulmonalarteriellen Hypertonie im Kindes- und Jugendalter vor. Die Fortbildung wurde im Rahmen eines Fachgesprächs von Sebastian Alsleben, Arzt in Weiterbildung, moderiert. Dr. Hanke ist Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin und arbeitet als Kinderkardiologe am Diakonie Klinikum Schwäbisch-Hall gGmbH. Mit freundlicher Unterstützung von Mylan Germany GmbH (A Viatris Company). Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4eGn93G