
In dieser Folge von „Bit und Korn – nein! es geht um Fotografie“ nehmen Steffen und Ralph ein Thema unter die Lupe, das immer wieder für Diskussionen sorgt.
Steffen vertritt die Ansicht, dass die Demokratisierung der Fotografie also die Tatsache, dass heute durch Smartphones und moderne Technik praktisch jeder in der Lage ist, „gute“ Fotos aufzunehmen der künstlerischen Fotografie mehr schadet als nützt. Die enorme Masse an Bildern, die täglich entsteht, führe seiner Meinung nach dazu, dass kunstvolle Fotografie in der Flut untergeht und es für Fotograf:innen schwieriger wird, eigene künstlerische Positionen zu entwickeln.
Ralph hingegen sieht das Ganze optimistischer. Er erkennt in dieser Entwicklung auch neue Chancen: mehr Menschen, die Zugang zur Fotografie haben, mehr Vielfalt im Ausdruck und die Möglichkeit, dass sich gerade dadurch spannende künstlerische Strömungen entfalten können.
Ein Gespräch über Masse und Klasse, über Kunst und Kommerz und über die Frage, ob die Zukunft der Fotografie wirklich düster oder vielleicht doch vielversprechend ist.