
Künstliche Intelligenz ist bei den meisten längst im Alltag angekommen – und macht auch vor dem Klassenzimmer keinen Halt. Schüler:innen nutzen Chatbots für Hausaufgaben oder als Informationsquelle, während Lehrkräfte oft noch unsicher sind, wie sie die neuen Werkzeuge einbinden sollen. Bietet KI Chancen für individuelles Lernen – oder überwiegen die Risiken durch ungeschützten Zugriff und fehlende Orientierung?
Darüber spricht Host Andreas Bursche in dieser Episode mit André Szymkowiak, Schulleiter des Gymnasiums Thusneldastraße in Köln, das als KI-Projektschule in Nordrhein-Westfalen neue Wege erprobt. Gemeinsam mit Reinhard Karger, Bürgerrats-Mitglied und Unternehmenssprecher des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI), diskutiert er, was KI im schulischen Kontext leisten kann. Im Mittelpunkt stehen die Frage nach der Verlässlichkeit von Anwendungen, die Notwendigkeit eines kritischen Bewusstseins für ihre Fehleranfälligkeit und die Rolle von Schulen als Ort, an dem ein reflektierter Umgang mit neuen Technologien eingeübt wird.
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