
Anspruch und Bereitschaft – Welche Motive stecken hinter deinem Dienen?
1.Joh 4,18: „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus. Denn die Furcht rechnet mit Strafe; wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.“
2.Kor 9,7-8 „Ein jeder, wie er’s sich im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. Gott aber kann machen, dass alle Gnade unter euch reichlich sei, damit ihr in allen Dingen allezeit volle Genüge habt und noch reich seid zu jedem guten Werk.“
→ Was sind gute Motive für einen Dienst? Was schlechte?
→ Wie würdest du deine eigenen bewerten?
1.Kor 16,12: „Von Apollos, dem Bruder, aber sollt ihr wissen, dass ich ihn immer wieder gebeten habe, mit den Brüdern zu euch zu kommen; aber es war durchaus nicht sein Wille, jetzt zu kommen; er wird aber kommen, wenn es ihm gelegen sein wird.“
→ Wie soll eigentlich geistlich korrekt das Verhältnis bestimmt werden zwischen unserem (Nicht-)Wollen und dem (Nicht-)Wollen der anderen?
-Wenn du jemand bist, der sich kaum traut "Nein" zu sagen:
→ Welche Situationen hast du vor Augen, in denen du gern 'Nein' sagen würdest? Übe das in deiner Vorstellung. Erzähle den anderen davon.
-Wenn du jemand bist, der gut und frei "Nein" sagen kann:
→ Was wäre für dich eigentlich ein hinreichender Grund, um dich durch eine Bitte doch umstimmen zu lassen und eine (neue/andere) Aufgabe zu übernehmen? (Oder hat die Bitte von Glaubens-Geschwistern für dich grundsätzlich kein Gewicht?)